Vom Bürojob in die Landwirtschaft?

Liebe Community,

Ich habe einen Bürojob und bin mäßig zufrieden. Die Kollegen sind nett, die Arbeit ist gut bezahlt und ich habe relativ viele Freiheiten. Meinem Herzen fehlt aber etwas…ich sehne mich immer stärker nach einer Arbeit im Freien.

In meiner Freizeit bin ich so oft es geht im Garten. Ich lese viel über neue Anbaumöglichkeiten und probiere das Gelernte gleich aus. Mit Erfolg! Ich habe einen grünen Daumen und es gibt für mich nichts Besseres als die Gartenarbeit. Auch für Tiere interessiere ich mich sehr.

Da ich mich in meiner Berufswahl als Jugendliche leider sehr von meinen Eltern habe beeinflussen lassen (sie meinten es natürlich gut mit mir) kam mir damals gar nicht in den Sinn als Mädchen eine Ausbildung als Landwirtin zu machen. Natürlich musste es ein Studium in den Geisteswissenschaften sein…Heute hätte ich mich aber anders entschieden !

Ich bin jetzt Mitte 20, Anfang 30 und frage mich ob ich nochmal ganz von vorne anfangen sollte. Finanziell bin ich unabhängig. Ich habe genug Erspartes (und notfalls Unterstützung durch meinen gut verdienenden Partner) keine Kinder. Ich bin körperlich fit und sportlich, kann gut anpacken. Langfristig könnte ich mir sogar eine Selbstständigkeit als Landwirtin vorstellen, ich brauche aber in jedem Fall das Wissen was dafür notwendig ist. Deshalb würde ich um eine Ausbildung wohl nicht drum herum kommen.

Was würdet ihr mir raten? Wie würdet ihr vorgehen ?

Es gibt noch eine andere Möglichkeit, nämlich… 100%
Behalte den Bürojob 0%
Mach die Ausbildung zur Landwirtin 0%
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Macht die Abholzung der borealen Nadelwälder die Böden fruchtbarer?

Viele Länder wie Finnland, Russland, Kanada, Alaska usw. nutzen viele ihrer Flächen nicht für die Landwirtschaft, da diese mit Nadelbäumen bewachsen sind und die Böden als Nährstoffreich gelten. Dies liegt vor allem an:

Podsolierung: Säuren durch die Streuschicht der Nadeln führt zur Auswaschung der Mineralien in tiefere Horizonte.

Baumwurzeln: Durchwurzeln nicht so stark und brauchen lange zum Abbau

Verringerte Bodentemperaturen: Durch die Kronen gelangt wieder Sonnenlicht an die Böden, diese bleiben länger kalt, wodurch die Zersetzung der eh schon schwer zersetzbaren Streuschicht noch mehr verlangsamt wird.

Wäre es daher nicht sinnvoll, die Wälder abzuholzen und in Graswiesen umzuwandeln, da Gras einerseits mehr Licht an den Boden lässt, leichter abzubauen ist, also den Boden mehr anreichert mit Nährstoffen und Humus und dazu durch seine Wurzelbildung auch zur Bodenaggragation, also zur besseren Durchlüftung und Wasserinfiltration führen?

Dann könnte man dann ja nach 10 Jahren Grasland die Bodennutzung auf Landwirtschaft umstellen und die gewonnene Fruchtbarkeit und höheren Temperaturen des Klimawandels ausnutzen?

Es stimmt nicht, Taigaböden sind zur Unfruchtbarkeit verdammt 100%
Ja, das von dir Gesagte stimmt 0%
Es stimmt, doch folgende Punkte fehlen 0%
Es ist wahr, es ist aber keine gute Idee 0%
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Ich suche eine Pflanze für draußen mit besonderen Fähigkeiten?

Ich bin auf der Suche nach einer Pflanze, die ich an einem besonderen Ort platzieren möchte. Im folgenden Bild seht ihr ein Regenwasserfass, dass bis ca 10 cm unter der Oberkante mit Wasser gefüllt ist. Oben drauf ist ein Loch von ca. 20cm Durchmesser:

Meine Idee ist, eine Pflanze mitsamt Topf in das Loch einzulassen, so dass diese im Grunde aus dem Wasserfass heraus wächst und seitlich dran runter.

Die besondere Herausforderung ist hierbei, dass die Pflanze einerseits starke Sonneneinstrahlung aushält, aber auch möglicherweise komplett trocken oder komplett im Wasser hängende Wurzeln haben könnte. Denn das Wasser aus dem Fass wird zum Bewässern des Gartens verwendet. Bedeutet das Wasser steht nicht immer bis zum Rand oben. Manchmal ist es auch schonmal bis zur Hälfte leer. Diese Hürde könnte man noch mit einem komplett geschlossenen Topf lösen, dann allerdings müsste die Pflanze mit wenig Platz im Topf auskommen und durch die Sonneneinstrahulng und entstehende Stauwärme im Fass könnte es an den Wurzeln sehr heiß werden. Und im Winter ist es natürlich ebenfalls kompliziert weil, dass Fass dann leer ist wegen Frost. Die Pflanze müsste dann bestenfalls auch diese spezielle Situation durchstehen.

Ich hoffe man kann sich die Idee und die damit einhergehenden speziellen Anforderungen verstehen.

Sofern es keine Pflanze gibt, die diese Situation überleben würde, könnte ich alternativ einfach eine große Schale oben drauf stellen, die das Loch nur abdeckt. Aber vielleicht hat ja jemand eine Idee und es gibt eine Pflanze, die diese krassen Herausforderungen meistert.

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