Meinung des Tages: Transfrau wird von einem Frauen-Fitnessstudio abgewiesen – wie schätzt Ihr den Fall ein, der womöglich vor Gericht landen wird?

Frauen-Fitnessstudios sind keine Seltenheit mehr, man findet sie vermutlich an mehreren Stellen in den meisten größeren Städten. In Erlangen allerdings sorgte eines dieser Studios nun für Schlagzeilen. Eine als Mann geborene Frau wollte Mitglied in einem Studio werden. Die 28-jährige ist als Frau anerkannt, hat aber noch keine geschlechtsangleichende Operation gemacht. Das Fitnessstudio verwehrte ihr die Mitgliedschaft. Daraufhin wandte sie sich an die Antidiskriminierungsstelle. 

Das fordert die Antidiskriminierungsstelle 

Das Fitnessstudio erhielt von der oben genannten Institution eine dreiseitige Stellungnahme. Darin wird unter anderem erwähnt, dass die Frau, der die Mitgliedschaft verwehrt wurde, zivilrechtliche Schritte erwägt. Weiter plädiert die Antidiskriminierungsstelle für eine einvernehmliche Lösung. Der Vorschlag: Eine Entschädigung in Höhe von 1.000 Euro soll das Studio aufgrund der erlittenen Persönlichkeitsverletzung zahlen. Es wird auch erwähnt, dass die Betroffene sogar auf Nutzung von Duschen und Umkleiden verzichtet. 

Reaktion des Fitnessstudios 

Das Studio erteilte der Aufforderung der Antidiskriminierungsstelle eine mehr als deutliche Absage. So erklärte etwa der Anwalt des Studios, dass wenn dann ein Gericht entscheiden müsse, ob überhaupt eine Diskriminierung vorliegen würde. Weiter sieht er nicht, dass es im Aufgabenbereich der Antidiskriminierungsstelle liegen würde, etwaige Entschädigungsansprüche geltend zu machen. In seinen Augen ist das lediglich eine Anmaßung judikativer Kompetenzen. 

(Reißerische) Schlagzeilen und Auseinandersetzungen auf X

Das von Julian Reichelt (Ex-Bild-Chefredakteur) verantwortete Portal „Nius“ griff den Fall auf. Die Überschrift lautete „Regierung will 1000 Euro Bußgeld für Frauen-Fitnessstudio, weil es einen Mann nicht in die Dusche lassen will“.

Die Betreiberin des Studios äußerte sich ebenfalls. Sie argumentierte, dass sie Verständnis für die Situation der Frau habe, sie allerdings nur einen Trainingsraum, nur eine Umkleide und eine Dusche hätten. Weiter seien 20 Prozent der Mitglieder Musliminnen. Würden Sie die angeforderte Mitgliedschaft erlauben, würde es wirken, als ließe das Studio einen Mann dort trainieren. Auf X (ehemals Twitter) entbrannten viele Diskussionen zum Thema. 

Reaktion aus dem Bundesjustizministerium 

Auf Anfrage erklärte das Ministerium, dass Rechtsauffassung der Antidiskriminierungs-Stelle (ADS) für Gerichte oder andere Stellen nicht bindend sind. Sanktionen wie Bußgelder oder ähnliches dürften sie demnach nicht verhängen. Selbstverständlich seien Vorschläge für eine einvernehmliche Einigung möglich, aber eben nicht bindend. 

Weiter seien unterschiedliche Behandlungen wegen des Geschlechts erlaubt, wenn es einen sachlichen Grund gebe. So wurde erklärt, ein sachlicher Grund würde genau dann vorliegen, wenn eine unterschiedliche Behandlung dem „Bedürfnis nach Schutz der Intimsphäre oder der persönlichen Sicherheit Rechnung“ tragen würde. Dies sei unberührt vom Selbstbestimmungsgesetz. Vertragsfreiheit und Hausrecht, so stehe es ausdrücklich im Gesetztext, werden nicht berührt

Ataman von der ADS betonte wiederholt, dass ihre Stelle unabhängig sei und lediglich versuche, dass Fälle dieser Art gar nicht erst vor Gericht landen. Außerdem habe die Betroffene sich wiederholt dazu bereit erklärt, weder die Umkleideräume noch die Duschen im Fitnessstudio zu betreten. Ataman findet deshalb, dass das Argument des Hausrechts an dieser Stelle nicht wirklich gelte. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Wie bewertet Ihr diesen Fall? 
  • Sollte es zu einer Gerichtsverhandlung kommen? 
  • Sollte das ADS gegebenenfalls auch juristische Kompetenzen zugesprochen bekommen?  
  • Sollte das Hausrecht in derartigen Fällen ausgesetzt werden?
  • Könnt Ihr die Positionen der unterschiedlichen Seiten nachvollziehen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Bitte beachtet auch bei einer Frage zu viel diskutierten Themen wie diesem unsere Netiquette. Wir freuen uns auf Eure Diskussionen auf Augenhöhe!

Quellen:

https://www.rnd.de/panorama/erlangen-fitnessstudio-weist-trasfrau-ab-fall-koennte-vor-gericht-gehen-3VRRIKBCNFK2LHTSAAUPR76WMQ.html
https://www.nius.de/politik/regierung-will-1000-euro-bussgeld-fuer-frauen-fitnessstudio-weil-es-einen-mann-nicht-in-dusche-lassen-will/7517c182-22a1-440f-bb22-fd8e05a17f8d
 

Bild zum Beitrag
Ich finde, das Studio ist im Recht, denn ... 83%
Ich finde, die Betroffene ist im Recht, weil ... 13%
Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar ... 4%
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Was denkt ihr über Alice Schwarzers Ansichten zu Transsexualität und dem Selbstbestimmungsgesetz?
Alice Schwarzer kritisiert Selbstbestimmungsgesetz: „Trans zu sein ist Mode“

23.08.2023

Deutschlands bekannteste Feministin Alice Schwarzer hat erneut scharfe Kritik am von der Bundesregierung geplanten Selbstbestimmungsgesetz geäußert, das eine Änderung des Geschlechts etwa im Pass erleichtern soll. Sie sehe das größte Problem vor allem darin, dass die „offensive Transideologie mittlerweile die biologischen Frauen bedroht“, wie die 80-Jährige in einem am Dienstag veröffentlichten Interview mit dem „Spiegel“ sagte. Ähnliche umstrittene Thesen Schwarzers hatten in der Vergangenheit bereits für Kritik gesorgt.

Ihrer Ansicht nach würden viele Menschen dazu verleitet werden, durch Transidentität den Weg des geringeren Widerstands zu wählen, so Schwarzer: „Trans zu sein ist Mode – und gleichzeitig die größte Provokation. Das macht es für Jugendliche so attraktiv“, behauptete Schwarzer. „Im Internet wimmelt es von trans Cartoons. Und bei den Modenschauen laufen schon Models, die schmale Bandagen über den Brüsten haben – als seien darunter die Narben amputierter Brüste.“

Schwarzer behauptete in dem Interview weiter, dass Transideologen mit einem „tief rückschrittlichen Denken“ eine Propagandawelle in westlichen Ländern ausgelöst hätten. „Eigentlich sollte man einem sogenannten Tomboy, also einem jungen Mädchen (das nicht den Geschlechterrollen der Gesellschaft entspricht, Anm. d. Red.), sagen: Nimm dir alle Freiheiten, die auch Jungen haben! Und nun sagt man ihm: Du bist kein ‚richtiges‘ Mädchen, also bist du ein Junge. Wie absurd.“

https://www.rnd.de/politik/trans-sein-ist-mode-alice-schwarzer-kritisiert-selbstbestimmungsgesetz-PPQBFRHJLJGCHMFIGNKBK4OZYM.html

Sie ist komplett im Unrecht. 57%
Sie hat recht. 39%
Teilweise hat sie recht, teilweise nicht. 4%
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Sind männer wichtiger als frauen?

Hallo an alle,

(Ernst frage bitte durchlesen)

ich habe eine Frage, die mich seit kurzem beschäftigt. Ich habe ein Video gesehen, in dem eine Frau sagte, dass Frauen keine Männer brauchen. Daraufhin reagierte ein Mann auf das Video und führte an, dass viele der bekannten und wichtigen Erfindungen von Männern stammen. Er nannte Beispiele wie das Handy, WLAN, das Internet, Strom, Autos, PCs und viele andere Dinge. Außerdem betonte er, dass die gefährlichsten Jobs überwiegend von Männern ausgeübt werden, wie Bauarbeiten und Handwerksberufe, die notwendig sind, um unsere Städte und Infrastruktur zu erhalten. Er meinte auch, dass Männer uns im Kriegsfall beschützen würden. Zudem wies er darauf hin, dass die Frau ihr Video auf YouTube aufgenommen hat, einer Plattform, die von einem Mann erfunden wurde, und dabei wahrscheinlich ein Apple-Gerät nutzte, das ebenfalls von einem Mann entwickelt wurde, ebenso wie Snapchat und Instagram. (Er sagte auch, neunzig % der Findungen sind von Männern? Er hat auch betont, dass es Erfindungen von Frauen gibt, aber halt unwichtige Dinge! 

Er sagte auch, die ganzen bekanntesten Physiker-Philosophen sind Männer.

Da ich erst 17 bin und mich mit diesem Thema nicht so gut auskenne, würde mich eure Meinung dazu interessieren. 

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten!

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Wie gefährlich ist die Tradwife Bewegung in Deutschland?

Seit einigen Jahren beobachte ich mit Sorge den US-amerikanischen "TradWife" Trend. Das ist eine Abkürzung für "traditional wife", also Traditionelle Ehefrau. Er wird vor allem von radikalen Christinnen beworben. Es geht darum, dass in einer Ehe die Frau Zuhause bleiben und sich um Haus und Kinder kümmern soll. Meistens fordern sie auch, dass Frauen sich ihren Männern unterordnen sollen. In letzter Zeit sehe ich auch immer mehr deutschsprachige Accounts (z.B. auf Instagram), die ein entsprechendes Weltbild propagieren. Auch hier sind es meistens Anhängerinnen von Freikirchen und christliche Influencerinnen. Manche, aber bei weitem nicht alle, haben auch Kontakte zu Rechtsextremist:innen (z.T. weit rechts von der AFD). Posts, die beispielsweise die "biblische Unterordnung" (der Ehefrau unter den Ehemann) romantisieren und Frauen dazu aufrufen, diesem Ideal zu folgen, erreichen mittlerweile tausende Likes- und was mir wirklich Sorgen bereitet- auch von vielen jungen Frauen.

Wie seht ihr das? Kann diese Bewegung auch bei uns dazu führen, dass feministische Fortschritte rückgängig gemacht werden? Oder ist das eine kleine und für die Gesamtheit ungefährliche Bubble? Und könnt ihr euch erklären, weshalb junge Frauen sich so für ein Weltbild begeistern lassen, das sie in ihren Rechten einschränkt?

Ich bin gespannt auf eure Meinungen.

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Dating app und system unserer gewohnheiten fair oder unfair und warum ist das so...?

Ich spreche davon das Männer frauen anschreiben, ansprechen wie auch immer aber nicht umgekehrt zumindest nehme ich an das es so ist und ich höre immer wieder das angeblich am einen tag 5 bis 20 männer einer einzigen frau schreiben aber Männern geht es oft so das sie vielleicht von 5 frauen im monat Nachrichten erhalten zumindest nehme ich an das es so ähnlich ist weil als mann ist es z.b ungefähr so das ich von 10 frauen im jahr angeschrieben werde oder eine antwort erhalte ich habe zwar jetzt eine neue app wo das besser läuft aber trotzdem meine frage stimmt das mit diesem vor und Nachteil zwischen Mann und Frau bzw. Unfairen System weil man kennt das ja auch mit dem Thema die Frau tut kochen und der mann tut arbeiten... mich nervt dieses system ehrlich gesagt auch wenn ich weiß das es heute zum glück schon etwas ausgeglichener ist aber findet ihr nicht auch das da eine system Änderung bei so dating Plattformen gehört z.b damit die männer gleich viele Chancen haben wie die frauen vielleicht ist es ja ein Vorurteil aber sagt mir halt meine erfahrung deswegen wollte ich auch nebenbei noch fragen warum wir eigentlich ein so unfaires Schwachsinniges system haben das der mann die frau erobern soll ich verstehe das nicht und akzeptiere es auch nicht gerne :(

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Warum sind manche Männer so Aggressiv gegenüber Frauen?

Ich bin selbst männlich. Vor einigen Wochen gab es eine Situation. Ich habe einen Nebenjob als Promoter. Meine Kollegin (21) und ich mussten an einem Stand Verkostungen einer neuen Biersorte an Menschen anbieten. Wir haben uns dabei immer wieder abgewechselt.

Da war ein etwas älterer Mann (um die 60), der meiner Kollegin gegenüber aggressiv aufgetreten ist: „Wo ist verdammt nochmal mein Bier?😠 Ich komme in 2 Minuten wieder und will mein Bier haben.“

Meine Kollegin fing an zu zittern und bat mich, zu übernehmen. Derselbe Mann kam nach ein paar Minuten wieder. Er hat meine Kollegin böse angeschaut, mir gegenüber war er jedoch nicht aggressiv. Ich habe gefragt, wo das Problem liegt, und er hat mir in einem angemessenen Ton geantwortet, dass er eine Verkostung des Biers möchte.

Nachdem er weg war, hat meine Kollegin wieder übernommen. Nach ein paar Minuten kam er wieder und war erneut meiner Kollegin gegenüber aggressiv. Dieses Mal habe ich ihn zurechtgewiesen, und er ist endgültig gegangen.

Meine Kollegin meinte, dass es ihr bzw. der Frauen häufig passiert, dass einige Männer ihr bzw. ihnen gegenüber zu aggressiv oder aufdringlich sind.

Ich frage mich, warum manche Männer (nicht alle) gegenüber Frauen so aggressiv auftreten. Was wollen sie damit beweisen?

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was ist los mit dieser generation?

ach ach.. ich stelle diese frage im inkognito modus weil ich genau weiß das viele da nicht meiner meinung sind dennoch interessiert mich die meinung anderer sehr also

bei meiner frage würde man meinen das ich auf die heutige generation gehe und meinen würde das die teenager so schlimm sind einer raucht der andere betrinkt sich obwohl er erst 13 ist die eine wird mit 14 schwanger das schlechte verhalten die schlechte sprache und so weiter aber nein darum geht es heute nicht

ich meine es wird 6 jährigen kindern erzählt das sie auch ein anderes geschlecht haben können ,männer werden viel zu feminin gemacht frauen hingegen werden viel zu maskulin gemacht , es gibt im kindergarten sb räume , fett (übergewichtig) zu sein wird in den sozialen medien so verharmlost ich meine findet ihr nicht das diese feministen und lgbtq anhänger langsam übertreiben ich meine letzens ich geh in die stadt und ich sehe männer mit röcken und schminke, ich meine versteht mich nicht falsch jeder kann lesbisch oder schwul sein jeder kann lieben wen er will jeder kann sich anziehen wie er will aber es gibt aus einem grund zwei geschlechter und nicht nur eins.Ich bin zwar wirklich für gleichberechtigung und so aber langsam übertreiben manche leute echt

und mit gleich berechtigung meine ich zum beispiel das wenn ein mann einen job ausübt und er 2.500€ verdient das die frau natürlich das gleiche verdient aber damit meine ich nicht das wenn ein mann oberkörperfrei frei rumläuft das eine frau das jetzt genausomachen kann

irgendwo gibt es grenzen doch die gesellschaft will es nicht raffen...

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Bin ich ein Incel? Wenn nein, was bin ich?

Also ich selbst würde mich nie als Incel bezeichnen. Ich hatte zwar noch nie Sex, aber ich bin freiwillig sexlos. Selbst wenn die schönste Frau jetzt zu mir kommen sollte, um mit mir Sex zu haben und sich nackt vor mir ausziehen würde, würde ich zwar eine Erektion bekommen, aber würde trotzdem dankend ablehnen.

Der Grund warum ich mich dazu entschieden habe, sexlos zu bleiben, ist der, dass mein Penis sehr winzig ist. (10,7 cm)

Doch mir ist schon mal online gesagt worden, ich sei deshalb ein Incel.

Man könnte argumentieren, ich sei doch ein Incel, weil ich nicht wirklich freiwillig keinen Sex habe, sondern nur deshalb, weil mein Penis zu klein ist.

Auf der anderen Seite heißt es, Incels würden Frauen die Schuld für ihre Erfolgslosigkeit geben. Ich aber habe das nie gemacht und ich bin ja auch nie erfolglos in dem Sinne gewesen, weil ich es nie versucht habe. Im Gegenteil, ich betone immer, dass Frauen keine Männer daten sollten, die sie nicht attraktiv finden, weil das auch dem Mann gegebüber nicht fair wäre. Frauen können nichts dafür, wenn sie auf Männer mit kleinem Penis nicht gerade abfahren. Man kann nichts für seine Präferenzen.

Denkt ihr ich bin trotzdem ein Incel? Wenn ja, warum? Und wenn ich kein Incel bin, was bin ich dann? Gibt es dafür eine Bezeichnung?

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Wieso ist das so (Diskriminierung)?

Wieso wird in der Gesellschaft die Diskriminierung von kleinen Männern nicht so ernst bzw. gar nicht ernst genommen? Hingegen wird die Diskriminierung von dunkelhäutigen (Ethnie), homosexuellen, lgbtq allgemein, körperlich behinderten oder auch religiöser Weltanschauungen stets ernst genommen. Es gibt Proteste, Demos, aber auch im Alltag wird darauf Rücksicht genommen.

Sobald es aber um die Minderheit von kleinen Männern ( z.B 1.60-1.67) geht, dann wird immer gesagt, dass man einfach Selbstbewusstsein aufbauen soll und fertig. Man solle nicht rumheulen.

Entgegen dieser einfachen Lösung sprechen statistische Zahlen, dass kleine Männer sich doppelt so häufig das Leben nehmen und Suizid begehen als größere,

https://www.morgenpost.de/printarchiv/panorama/article104473178/Kleine-Maenner-begehen-eher-Selbstmord.html

https://www.newscientist.com/article/dn13196-men-born-short-are-more-prone-to-violent-suicide/

sie allgemein im Alltag weniger Beachtung bekommen, statistisch weniger verdienen, statistisch weitaus schlechter beim Dating abschneiden, weniger autoritär für andere sind, und und und

Was ich bloß schlussendlich damit sagen bzw fragen möchte ist, wieso auf alle anderen Diskriminierungsebenen Aufmerksam gemacht wird außer bei kleinen Männern? Das wird irgendwie in den Hintergrund gerückt und ich glaube sehr viele verstehen nicht, was für eine immense psychische Auswirkung das hat.

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Fördert die Bundesregierung Frauenverachtung?

Die Initiative "Lasst Frauen sprechen" wehrt sich in einem offenen Brief gegen eine, vom Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte, Broschüre des LGBTIQ-Verbandes Queer.de.

Sehr geehrte Frau Ministerin Paus,

wir sind schockiert darüber, dass Ihr Ministerium eine Broschüre, die Frauenverachtung schürt und Desinformation verbreitet, finanziell gefördert hat. Die Finanzierung der Broschüre „Was sind TERFs?“ des „Bundesverband Trans* e.V.“[1] stellt einen weiteren Tiefpunkt in Ihrer frauenverachtenden Politik dar. Die staatliche Finanzierung von Organisationen, die gezielt Frauen beleidigen, sehen wir als Mittel, Kritik von Frauen an geplanten oder verabschiedeten Gesetzen zu unterdrücken. Damit wird unseres Erachtens eine wichtige Säule demokratischer Auseinandersetzung – die offene Debatte – verweigert. Dies gilt insbesondere bei Gesetzesvorhaben, die voraussichtlich keinen breiten Konsens in der Bevölkerung erreichen werden, wie dem gerade verabschiedeten Selbstbestimmungsgesetz.

Wir fordern Sie auf, sich von dieser Broschüre zu distanzieren und für den Schutz von Frauen einzutreten!

Die Frauenfeindlichkeit der Broschüre wird direkt im Titel deutlich: Der Begriff „TERF“ ist keinesfalls eine neutrale Bezeichnung für genderkritische Feministinnen, sondern wird oft von Transaktivisten verwendet, um Gewalt gegen Frauen zu legitimieren.[2] „TERF“ wurde vom Landgericht München als Beleidigung gewertet: Das Gericht hat rechtskräftig M. Pfuderer verboten, die Frauenrechtlerin Inge Bell als „TERF“ zu beleidigen.[3] Auch das rundfunkbeitrags-finanzierte ZDF setzte diesen Begriff als gezielte Beleidigung ein: In einer Sendung von Jan Böhmermann wurden Frauen als „TERFs“ beschimpft und mit „Scheißhaufen“ (engl. „turds“) gleichgesetzt und entmenschlicht. Dabei wurden gezielt einzelne Frauen an den Pranger gestellt und verleumdet wie bspw. eine Biologin, die über Geschlecht aus biologischer Sicht referiert.[4]

Die von Ihnen finanzierte Broschüre reiht sich in diese Vorfälle ein und verbreitet zudem massiv Desinformationen. Sie beschimpft Frauen als „TERFs“, wenn diese die Vorstellung ablehnen, dass jeder Mann durch reine Selbsterklärung zur Frau werde und daraufhin Zugang zu Frauenbereiche erhalten soll. Die Broschüre dämonisiert diese Frauen, indem sie ihnen Gewalt unterstellt: Allein durch die Ablehnung der Vorstellung, es gäbe Frauen mit Penis würde Gewalt ausgeübt: „Hingegen sind Transpersonen häufig von Gewalt bedroht – wie sie unter anderem von TERFs ausgeht oder legitimiert wird.“[5] Nicht die Öffnung von Frauenbereiche für männliche Personen sei eine Gefahr für Frauen, sondern die Exklusion von Männern aus Frauenräumen sei für männliche Personen „gewaltvoll und gefährlich“.[6] Es wird den Feministinnen unterstellt, Teil einer konservativen Bewegung gegen Vielfalt zu sein und die Argumentation des „rechtskonservativen, rechtsextremen oder antifeministischen Spektrums“ zu benutzen.[7] Die Frauen seien „diskriminierend“, „menschenfeindlich“ und „trans*feindlich“.[8] Zudem wird ihnen indirekt Rassismus unterstellt, indem behauptet wird, sie kümmerten sich nur um privilegierte weiße Frauen. Dabei wird unterschlagen, dass gerade Diskriminierungsformen, unter denen unprivilegierte Frauen und Mädchen weltweit leiden – bspw. Genitalverstümmelung, Gewalt im Namen der Ehre, Femizid, Tötung weiblicher Babys oder Prostitution – weibliche Menschen aufgrund ihres Geschlechts und nicht aufgrund einer gefühlten Geschlechtsidentität („Gender“) betreffen. Diese Diskriminierungen werden von genderkritischen Feministinnen bekämpft. Transaktivisten hingegen kämpfen unter dem Deckmantel der Diversität und mit massiver Unterstützung durch Steuergelder für die Inklusion männlicher Personen in Frauenräume. Zusätzlich wiederholt die Broschüre den Mythos eines wissenschaftlichen Konsenses über mehr als zwei biologische Geschlechter.[9] Die naturwissenschaftliche Definition von Geschlecht und die damit einhergehende Unterscheidung von Männern und Frauen anhand ihrer Körper wird als „biologistisch“ verunglimpft.[10]

Derartige Verunglimpfungen von Frauen, die für den Erhalt ihrer Rechte kämpfen, haben im globalen Norden so stark zugenommen, dass 2023 sogar die UN-Sonderberichterstatterin zu Gewalt gegen Frauen – Reem Alsalem – Alarm schlug. In ihrer Stellungnahme „Allow women and girls to speak on sex, gender and gender identity without intimidation or fear“ kritisiert sie die Drohungen und Einschüchterung gegen Frauen, die eine von Transaktivisten abweichende Meinung zum Thema Geschlecht haben. Diese Einschüchterung schränke die Möglichkeit für Frauen ein, sich friedlich zu versammeln und ihre Meinung zu äußern sowie die Achtung ihrer Bedürfnisse aufgrund ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Ausrichtung zu fordern.

Quelle: https://lasst-frauen-sprechen.de/frauen-nicht-terfs-offener-brief-an-lisa-paus/

Meine Frage an Euch lautet:

Sollte die Trans-Ideologie in Zukunft nicht mehr staatlich gefördert werden?

Bild zum Beitrag
Förderung von Gruppen wie Queer.de beibehalten. 51%
Förderung frauenfeindlicher LGBTIQ-Gruppen beenden. 49%
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Ist die Konkurrenz zwischen Frauen und Männern nicht unnötig?

Ist die Konkurrenz zwischen Frauen und Männern nicht unnötig? Ich habe darüber nachgedacht, sowie über den Feminismus, der sich für die Rechte von Frauen einsetzt. Ich persönlich bin für Gleichberechtigung und möchte, dass jeder gleich behandelt wird. Allerdings finde ich, dass die Umsetzung manchmal nicht optimal ist. Wie seht ihr das?"

Warum die Feminismus für Frauen rechte schlecht umgesetzt ist.

  • Argument 1 Social Media nützen den Feminismus aus.

Eine Herausforderung beim Feminismus liegt oft in der Art und Weise, wie er auf Social Media präsentiert wird. Viele Frauen sind dort sehr oberflächlich und nutzen den Feminismus manchmal als Werkzeug, um persönliche Vorteile zu erlangen. Dies führt leider dazu, dass Feminismus fälschlicherweise mit Männerhass assoziiert wird, anstatt mit dem Streben nach Gleichberechtigung für Frauen. Viele Frauen selbst sind darüber besorgt und kritisieren diese Ausnutzung des Feminismus in den sozialen Medien

  • Argument 2 Durch den feminismus ist die Rivialität zwischen Frauen und Männer deutlich stärker erhitzt worden.

In letzter Zeit fällt mir auf, dass die Rivalität zwischen den Geschlechtern seit dem Aufkommen des Feminismus zunimmt. Ich frage mich, ob das nur meine subjektive Wahrnehmung ist oder ob ich zu viel Zeit auf Instagram oder YouTube verbracht habe, was zu diesem Eindruck führt. Aber ich beobachte eine deutliche Zunahme dieser Konkurrenz. Was denkt ihr darüber?

  • Argument 3 durch den Feminismus gibt es im Internet zu viele oberflächliche Äußerungen über Männer, was er haben muss und was es er nicht haben muss.

Man könnte meinen, oberflächliche Denkmuster oder Vorstellungen sind kein großes Problem, wenn beide Geschlechter betroffen sind. Aber für Frauen im Internet ist es oft entscheidend, kein Samsung zu haben, um nicht in der Friendzone zu landen. Ein weiteres Problem ist, dass je mehr oberflächliche Anforderungen an Männer gestellt werden, desto weniger Lust haben sie oft auf Beziehungen. Das Internet scheint vieles zu beeinflussen und zu verändern. Frauenrechte sind wichtig, aber wenn sie ausgenutzt werden, ist das Ergebnis nicht so positiv. Meine Punkte oder Argumente beziehen sich darauf. Ich möchte Frauen nicht schlecht machen, aber viele dieser Probleme scheinen mit Plattformen wie Instagram oder TikTok verbunden zu sein. Ich würde gerne deine Meinung dazu wissen? Liebe Grüße Gianpier545.

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