Alkoholvergiftung?

hallo, ich war am freitag auf einer party habe ein wenig alkohol getrunken (für meine verhältnisse war es eigentlich recht wenig bzw. von der menge hätte man eigentlich nur angetrunken sein können) und plötzlich kann ich mich ab 21 uhr an nichts mehr erinnern was dort noch passiert ist. ich bin um 8 uhr morgens zuhause aufgewacht und war komplett verwirrt wie ich überhaupt dort hin gekommen bin. laut freunden habe ich mich auf der party übergeben und am nächsten tag zuhause habe ich mich auch nochmals übergeben. außerdem hab ich laut erzählungen meiner freunde auf der party keine vernünftigen wörter mehr raus bekommen und konnte auch nicht mehr laufen. ich wurde die ganze zeit von freunden getragen. ich weiß nicht ob ich eine alkoholvergiftung hatte und falls ja, frage ich mich, ob ich dann jetzt wieder trinken darf oder wie das jetzt läuft? ich hatte nicht vor so abzustürzen und habe es auch garnicht von der menge, die ich getrunken habe erwartet, da ich eigentlich immer so viel trinke und nie davon so sehr abgekackt bin? der absturz ist mir auch ziemlich unangenehm vorallem, weil es von außen wahrscheinlich so ausgesehen hat, als wenn ich mir einfach die kante gegeben habe und meine grenzen nicht kannte, was aber zu keiner zeit meine intention war. ich wollte nur ein wenig spaß mit meinen freunden haben und hab garnicht daran gedacht mir so richtig die kanze zu geben

Gesundheit, Party, Wodka, Alkoholkonsum, Alkoholvergiftung
Was würdet ihr tun? Wie seht ihr das?

Liebe Alle,

ich weiss gar nicht so richtig wo ich anfangen soll, muss mir meinen Kummer von der Seele schreiben: mein Partner (inzwischen Ex) und ich haben ein 1,5 jähriges Kind. Das Desaster fing mit meiner Schwangerschaft an (zumindest fiel es mir da erst auf). Er hat regelmässig Bier getrunken, hat sich nicht an Vereinbarungen gehalten, kam erst nachts um drei nach Hause, ich konnte ihn nicht erreichen und wusste auch nicht wo er ist. Wenn er nicht verschwunden war, hat er mich teilweise bis 3 Uhr morgens wach gehalten mit irgendeinem Thema was ihn beschäftigt. Entweder die Arbeitskollegen, seine Kindheit usw. Ich habe ihm gesagt er solle aufhören aber er machte immer weiter. Er sagte mir jedes mal, er bessert sich und macht das nicht mehr, aber trotzdem geschah es immer wieder. Ich konnte den Biergeruch in der Schwangerschaft einfach auch nicht riechen. Ich habe ihn mehrfach gebeten es sein zu lassen aber fand mich teilweise in Situationen wieder, auf dem Weg zum Babybazar bspw., wo er schon mit Fahne ins Auto stieg, um sich dann im Auto ein weiteres Bier aufzumachen. Er meinte, ich sei nur gefrustet weil ich gerade nichts trinken kann und würde ihm was verbieten wollen. Nach der Geburt wollte er unbedingt die Elternzeit machen... sein Verhalten wurde aber auch nicht besser. Er kippte sich dann 8 - 10 Bier rein und meinte er könne noch aufs Baby aufpassen. Auch hier verschwand er Nachts bis 3. Wir drehten uns also im Kreis. Der Höhepunkt war dann, dass er Bier vor mir versteckt hat (weil ich so schlimm bin) und mir Spezi mit Rum für Spezi verkaufen wollte (ich trinke Spezi ja nie, also habe ich keine Ahnnung wie das schmeckt - ob ich jetzt dumm sei?) Ich bin die Palette rauf und runter: habe versucht mit ihm zu sprechen, habe ihm die Pistole auf die Brust gesetzt er solle eine Therapie machen, hab ihn unterstützt mit Hobbyfinden, und ja, habe ihn auch irgendwann angeschrien... alles vergeblich. Eines Nachts hielt er mich so lange auf, weil ich angeblich über meine Verhältnisse lebe und die Familie in den Ruin treibe... er hat aber Schulden, nicht ich. Dinge die bei ihm blöd laufen, werden auf mich projetziert. Ich hatte Ende letztens Jahres Burnout Symptome und Schwindelattacken. Ich dachte wirklich ich verliere den Verstand. Ich dachte irgendwann wirklich, ich bin so schlimm und habe nichts im Griff. Februar diesen Jahres habe ich ihn dann vor die Tür gesetzt. Zum Schutz meiner Kinder und aus Selbstschutz. Ich wurde dann 10 Tage blockiert und hatte keine Ahnung wo er sich rumtreibt. Seine Ausreden sind dann immer "seine Kindheit", "die Kollegen die blöd sind" "er war mit der Situation überfordert" "er musste Leben wie ein Penner weil ich ihn rausgeschmissen habe" usw. Er wollte dann eine 2te Chance (er hat so viele Chancen bekommen), hat angeblich eine Therapie, einen Nebenjob, und hört mit dem Gesaufe auf. Nichts desto trotz befande ich mich vor 2 Wochen in der gleichen Situation wieder. Er war gefrustet und kam mir Mittags mit einer Tüte Bier entgegen, obwohl ich auf den Spielplatz wollte. Er lallte und erzählte mir "er würde sich den Arsch aufreissen" Mir hat es den Schalter raus gehauen. Ich habe ihm mehr als deutlich zu verstehen gegeben, ich will ihn nie wieder sehen, hören usw. Status heute: er fragt mich ob wir uns Treffen können. Er will mir beweisen, dass er sich ändert. Auch dem Kind zu liebe. Letzten Sonntag konnte er nicht wissen, dass ich so wütend werde "nur weil er gelallt hat", ihm ging es ja nicht gut. Er hat schlecht geschlafen und Kopfschmerzen gehabt. Er verträgt halt derzeit angeblich nicht so viel und lallt dann halt schnell. Er könne ja nicht alles perfekt machen. So die Aussage. Meiner Meinung nach hat er nichts kapiert.

Wie seht ihr das? Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

Mir fehlt die Reue. Ich habe null vertrauen mehr, ich bin entäuscht und verletzt. Auch wütend auf mich selbst, dass ich so blöd war. Jedesmal kommt er mit Anschuldigungen "Ich würde ja auch trinken" - Ja, ich trinke gerne mal ein Glas Wein oder so, aber knalle mich nicht weg, blöden Argumentationen, keine Einsicht. Will sich aber mit mir treffen. Ich habe ihm gesagt, er soll bitte aufhören mich zu kontaktieren. Es ist noch so viel mehr passiert, was ich jetzt nicht geschrieben habe. Seine Aussage ist, ich muss die Vergangenheit ruhen lassen und das alles am besten vergessen. Das kann ich aber nicht.

Alkohol, Sucht, Alkoholiker, Alkoholkonsum, Gaslighting
Alkoholkranke Mutter kann ich mit Hilfe vom Jobcenter ausziehen?

Guten Tag ,

meine Mutter ist seit über 20 Jahren nur am trinken. Ich werde wenn meine Mutter betrunken ist ohne Grund angeschrien, Sie sucht Stress mit mir… Ich kann das psychisch nicht mehr ich bin nurnoxh am zittern am weinen und total am Ende mit den Nerven .Ich fange nach dem Sommer an meinen Abschluss nachzuholen und kann sowas nicht gebrauchen. Deshalb frage ich mich ob es möglich ist mit Hilfe des Jobcenter aus zuziehen, würde auch mit einem Therapeuten reden, wenn es vom Jobcenter nötig ist . Das Thema ist beim Jugendamt bekannt hatten durch meine Mutter in meiner Kindheit öfters mit dem Jugendamt zutun und jetzt mit meiner kleinen Schwester das selbe. Ich will einfach nur raus, meine Schwester wird zu meiner Oma kommen dies wird jetzt mit dem Jugendamt nochmal besprochen, aber ich will nicht alleine mit meiner Mutter in einer Wohnung bleiben. Ich weiß wozu sie in der Lage ist wenn sie stark betrunken ist ich hab wirklich nurnoch Angst bei der Vorstellung mit ihr noch alleine sein zu müssen. Sie hat mich damals schon versucht mit Gegenständen zuschlagen und immer wieder gebrüllt das sie mir das Leben nehmen wird,mich in der Kindheit schon mit Sachen abgeworfen weshalb ich auch am Auge eine Narbe seitdem habe. Es sind soviele Dinge vorgefallen ich kann das nicht mehr ertragen ich will das auch nicht mitmachen bis ich das Geld habe um selbst auszuziehen. Ich weiß garnicht ob ich das überhaupt schaffen würde mit der Psyche weiterhin bei ihr zubleiben in der selben Wohnung .

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