Ja ich bin nicht mehr die jüngste und habe schon einige Menschen verloren. Da denke ich natürlich oft über den Tod nach was ich noch alles erledigen will und machen möchte. Angst davor habe ich aber absolut nicht ganz im Gegenteil. Ich habe nur Angst vorm sterben.

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Das ist nicht so ganz richtig. Wir sind ja auch kein Computer sondern Geist. Wir nehmen die Umgebung nur beschränkt wahr durch unseren physischen Körper.

Außerhalb unserer Wahrnehmung (youtube.com)

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Wenn sie vorher wie es da steht schon die Immunität aufgehoben haben, dann ja. Ich denke auch nicht das da irgendwelche Beweise auftauchen.

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Es ist aber keine direkte Demokratie gewollt außer bei der AFD und darum geht es ja.

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Nein und die Antifa ist auch nicht Antifaschistisch schließlich wenden sie ja selber die Methoden an wie Nazis von früher.

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Ja

Natürlich sind sie das. Eine andere Meinung zu haben ist okay und demokratisch. Hass natürlich nicht.

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Das meiste wie Schuhe, Klamotten usw. kommt meistens von China.

Ja logisch von wem sollte man es sonst kaufen? Schließlich sind die meisten Betriebe hierzulande entweder Pleite gegangen oder um Ausland.

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Nein es gibt kein Rassismus Problem in Deutschland schon seit vielen Jahren nicht mehr. Es geht lediglich um die Invasion hier in Deutschland und die Einwanderung in unsere Asylsysteme, nichts weiter! Niemand in Deutschland fühlt sich irgendeinem Ausländer überlegen das wäre Rassismus, nicht mehr und nicht weniger!

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Meinung des Tages: Nach Rassismus-Parolen auf Sylt: Welche Konsequenzen wären Eurer Meinung nach angebracht?

Vor wenigen Tagen sorgte ein Video, in dem Partygäste auf Sylt ausländerfeindliche Parolen singen, bundesweit für Entsetzen. Inzwischen ermittelt u.a. der Staatsschutz...

Was ist passiert?

Am vergangenen Donnerstag wurde im Internet ein Video geteilt, das bundesweit für Aufsehen gesorgt und die sozialen Netzwerke am Wochenende klar dominiert hat. Zu sehen sind junge Erwachsene, die im Promiclub "Pony" auf der Ferieninsel Sylt ausgiebig zu Gigi D'Agostinos "L'amour toujours" feiern.

Ein paar der Feiernden singen die ausländerfeindliche Parole "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!". Einer der Partygäste hebt zudem den rechten Arm zum Hitlergruß und formt mit seinen Fingern über dem Mund einen Hitlerbart. Bereits kurz nach Veröffentlichung im Internet schlug das Video hohe Wellen...

Erste Reaktionen

Sowohl auf X als auch auf Tik Tok entwickelte sich der Hashtag #sylt binnen weniger Stunden zum Spitzenreiter. Viele Nutzer reagierten entsetzt und verurteilten die stumpfen, fremdenfeindlichen Parolen zutiefst. Innenministerin Nancy Faeser und weitere Politiker zeigten sich ebenso schockiert. Die Innenministern fragte sich, welches hasserfüllte Klima diese Menschen dazu ermutige, derartige Parolen zu brüllen. Die Sylter Gemeinden betonten in einer gemeinsamen Erklärung die Weltoffenheit der beliebten Ferieninsel und bezeichneten die Parolen als "abstoßend und vollkommen inakzeptabel".

Der Betreiber des Clubs distanzierte sich ebenfalls und drohte mit rechtlichen Schritten. Ferner erteilte er den Personen lebenslanges Hausverbot. Kritik, dass seitens von Security nicht eingegriffen wurde, wies er mit Blick auf die Lautstärke der Musik jedoch zurück.

Konsequenzen für die Beteiligten

Nachdem die gefilmten Personen schnell identifiziert werden konnten, wurden die Klarnamen der Beteiligten von zahlreichen Internetnutzern in den sozialen Netzwerken veröffentlich und geteilt. Darüber hinaus wurden die Arbeitgeber der Beschuldigten gezielt angeschrieben und via Bewertungsplattformen negativ bewertet. Mittlerweile sollen drei der Personen ihren Job verloren haben.

Mögliche juristische Folgen

Der jüngste Vorfall auf Sylt war nicht der erste seiner Art: Bereits seit einiger Zeit erfreut sich der berühmte Hit von Gigi D'Agostino innerhalb rechtsextremer Kreise größter Beliebtheit. Der zur "Remigrationshymne" umfunktionierte Song wurde in den vergangenen Wochen immer wieder in Discos, auf Erntedank- und Volksfesten oder Fußballstadien gesungen. Seitdem häufen sich Nachahmungsfälle auf Plattformen wie Youtube und Tik Tok.

Da die Parole "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus!" nicht eindeutig ist, sind die juristischen Folgen aktuell unklar. So hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe in einem Fall entschieden, dass die Parole "Ausländer raus" alleine nicht die Menschenwürde verletzt und von der Meinungsfreiheit gedeckt sei.

Zentral für eine mögliche Verurteilung wegen Volksverhetzung sei vor allem der Kontext, in dem die Äußerung getätigt wurde. Der bekannte Medien-Anwalt Christian Solmecke, mit dem wir in der Vergangenheit schon ein Themenspecial durchgeführt haben, rechnet vor allem damit, dass der Veröffentlicher des Videos als auch der Mann, der den Hitlergruß imitiert hat, klar juristisch zur Rechenschaft gezogen werden können. Im letztgenannten Fall würde der Art. 86a greifen.

Für die gesungene Parole hält er eine erhebliche Geldstrafe für alle Beteiligten zudem für recht wahrscheinlich.

Bagetellisierung der Äußerungen

Neben viel Kritik gab es im Netz allerdings auch einige Stimmen, die das Verhalten der Feiernden beschwichtigen und auf den Alkoholeinfluss zurückführen wollten. Die Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung warnte davor, dass sich rassistische Äußerungen wie diese weiter in alle Milieus und Altersgruppen hineinfräse und von vielen bagatellisiert und salonfähig gemacht werden würden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche Konsequenzen sollten für die Beteiligten folgen - ist die vermutete Geldstrafe ausreichend oder zu viel/zu wenig?
  • Findet Ihr es gerechtfertigt, dass Klarnamen veröffentlicht und die Arbeitgeber angeschrieben wurden?
  • Teilt Ihr die Sorge vor einer möglichen Bagatellisierung?
  • Was sollte gesellschaftlich getan werden, um die Salonfähigkeit solcher Äußerungen einzudämmen?
  • Wo endet Eurer Meinung nach die Meinungsfreiheit?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/sylt-handyvideo-rassismus-reaktionen-100.html

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Nazi-Parolen-auf-Sylt-Pony-Betreiber-erhalten-Morddrohungen,sylt1666.html

https://www.abendblatt.de/region/schleswig-holstein/sylt/article242405660/sylt-rechtsextremismus-nazis-skandal-party-pony-kampen-pfingsten-auslaender-raus-gigi-dagostino-nazis-2.html

https://www.die-anwalts-kanzlei.de/auslaender-raus-gigi-dagostino-strafbar/

https://www.youtube.com/watch?v=cMzj5VgntuE

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/sylt-lokal-video-rassistische-parolen-100.html

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Gar keine. Es ist natürlich billige Polemik alle Ausländer über einem Kamm zu scheren. Es herrscht aber Meinungsfreiheit in Deutschland!

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Weil die AFD den Medienstaatsvertrag aufkündigen will und da hängt natürlich sehr viel dran an Posten.

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Ja

Ja natürlich weil Rechtsextrem hat ja nichts mit dem Nationalsozialismus zu tun. Da müssen halt einige Leute nochmal das Geschichtsbuch aufschlagen. Ich will aber keinesfalls Extremismus verharmlosen.

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Immer noch sicherer wie für Deutsche. Ich als deutsche Bio Frau zum Beispiel könnte mich nicht mehr frei bewegen obwohl es mein Land ist.

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Ich kann schon seit einigen Jahren als Frau nicht mehr Angstfrei aus die Straße. Das hat aber jetzt weniger mit den Nazischreiern auf Sylt zu tun. Da könnte ich mich noch zugesellen ohne das mir etwas passiert.

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Das hat etwas mangelnder Bildung oder sehr geringem Geist zu tun. Dabei spielt es natürlich keine Rolle wenn man z.B. ein Oktoberfest nicht mag. Zwischen nicht mögen und Hass ist ein großer Unterschied. Hass ist immer etwas zerstörerisches zu sich selbst und zu anderen und wer so in diesem Gefühl ist, der sollte etwas an sich ändern und nicht an andere. Ich z.B. liebe mein Heimatland und dabei spielt es für mich überhaupt keine Rolle wer meine Mitmenschen sind und woher sie kommen.

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Ich fühle mich persönlich am ausgeglichensten und genordet, wenn ich mit Freunden/Familie in der Natur unterwegs bin und einfach eine gute gemeinsame Zeit mit ihnen habe

Das ist aber nicht bei jedem so. Ich z.B. gehe natürlich auch mal unter die Leute aber ich bin auch sehr gerne alleine.

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