Umarmungen, Küsse, Massagen, das Spüren von Wind, das Riechen und Schmecken von Essen, der Duft von frisch gemähtem Gras, der Geruch einer ganz bestimmten Person, das angenehme Gefühl ein Buch umzublättern, einen Hund oder eine Katze zu streicheln, den Vogelstimmen zu lauschen, den leichten Wind an seinem Körper zu spüren...den Wechsel von Wärme und Kälte, eine prasselnde Dusche, das glatte Hautgefühl beim Einmassieren des Duschgels, das Wehen der Blätter...der Duft von Blüten in der Natur, Barfußlaufen auf einer Wiese oder auf Sand, ein leckeres Butterbrot, das Knacken von Cornflakes oder Chips... es gäbe noch unendlich viele Beispiele.

All das ist kein Vergleich zu einer virtuellen Welt, die sicherlich auch reizvoll sein kann, aber die Sinne können nie so umfassend und vielfältig angesprochen werden wie beispielsweise in der Natur oder im unmittelbaren Kontakt zwischen Menschen (bzw. zwischen Mensch und Tier).

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Ja, den habe ich erreicht. Ich bin (nahezu) dauerhaft zufrieden.

Natürlich habe ich auch meine Herausforderungen und ungelösten Fragen...dennoch gibt es eine Grundzufriedenheit.

Diese habe ich erreicht, indem ich mein Ego-Leben aufgegeben und mein Leben einem höheren Zweck überantwortet habe.

Nun darf ich eine schwer traumatisierte Frau begleiten, die mein Leben sehr bereichert. Sie bringt so viel Freude in mein Leben...das ist kaum zu beschreiben.

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Ja, aber es ist nich bei allen Gefühlen gleich.

Traurigkeit kann ich manchmal fühlen, aber oft kommen keine Tränen, obwohl ich weiß, dass ein tiefer Schmerz in mir ist.

Es fällt mir schwer Sehnsucht und Gefühle von Bindung/Brauchen zu fühlen.

Außerdem ist es sehr schwer meine Wut zu fühlen.

Kindliche Ausgelassenheit und Freude geht auch noch nicht immer.

Oft fühlt sich alles neutral und eher gedämpft an.

Ich wünschte dass die meisten Leute in Deutschland viel gefühlvoller wären.

Es ist traurig, dass wir alle so "zu" sind.

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Natürlich kannst du in 2 Monaten dein Leben ändern, wenn die Motivation da ist und du dran bleibst.

Du kannst dir zunächst ganz klare Ziele aufschreiben und diese dann in Unterziele unterteilen.

Mehr als 3 Projekte gleichzeitig würde ich mir nicht vornehmen.

Also Handyzeit verringern, Ernährung gesünder gestalten und religiöser werden.

Mach es konkret. Was müsstest du für jedes einzelne Ziel tun?

Und dann mach dir Ziele, die du wochenweise erreichen kannst.

Natürlich kannst du in 2 Monaten nicht so viel erreichen wie in einem halben Jahr oder in einem Jahr. Aber es ist schon möglich bereits nach 2 Monaten erste Veränderungen zu erzielen.

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Ich mach es so: ich fang in einer Zimmerecke an...nehme mir nur einen ganz kleinen Bereich vor. Wenn der ordentlich ist, habe ich ein Erfolgserlebnis. Meist habe ich dann Lust noch weiter zu machen.

Was auch helfen kann: mach dir deine Lieblingsmusik dazu an und belohne dich, wenn du eine halbe Stunde konsequent aufgeräumt hast.

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Ich hatte vorgestern auch höllische Schmerzen im Fußgelenk. Diese kamen plötzlich und ich konnte nicht mehr auftreten ohne dass der Fuß total geschmerzt hat.

Ich hab ihn dann erst mal bandagiert und stillgelegt (noch mehr Belastung ist schlecht für die Heilung).

Vorher hab ich noch eine entzündungshemmende Creme drauf gemacht.

Mit Ibuprofen bekommst du die Ursache nicht weg. Klar könnte das oberflächlich helfen. Aber es geht wirklich darum, dass du still hältst, deinen Fuß mal eine Weile schonst...

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Also ich hab ohne jeden Sport abgenommen. Durch eine entsprechende Ernährung. KEIN Zucker, wenig Fett, viel Obst und frisches Gemüse, viel Wasser, keine Fertiglebensmittel, wenig Fleisch, Fisch, kein Gluten (also keine Nudeln/Brot/Kuchen etc.).

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Vielleicht versuchst du es mal mit einer Meditation/Selbsthypnose gegen Angst.

Es gibt auf youtube viele Videos zu diesem Thema. z.B. dieses https://www.youtube.com/watch?v=gDfJTHWSZM8

Ansonsten würde ich mal einen Spezialisten fragen (Arzt/Psychiater).

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Ich denke es würde einige Zeit vergehen bis ich das wieder zulassen könnte.

Erst muss die Freundschaft mit dem verstorbenen Freund in mir nachklingen und damit gewürdigt werden.

Erst dann bin ich wieder offen für eine neue derartig intensive Freundschaft.

Ich denke, dass das ganz im Sinne des Verstorbenen ist, da er ja bestimmt will, dass es mir gut geht und nicht, dass ich ein Leben lang leide...

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Nein, das kann man nicht so pauschal sagen.

Wenn ich körperlich einigermaßen gesund bin und Joggen gehe, hängt es immer noch davon ab, ob ich auf mein Gefühl achte. Es darf nicht zu viel und nicht zu wenig sein und in einem Tempo, was mir gut tut. Dann ist für mich Sport tatsächlich etwas, was mir bessere Laune macht.

Es gibt aber bei mir auch Zeiten, da geht das gar nicht. Da würde ich mich nur selbst vergewaltigen. Da muss ich langsamer machen. Also alles ist individuell. Man kann da nur ausprobieren und seinem Gefühl vertrauen.

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Weil sie es nicht gewohnt sind, dass man gut über sie redet. Sie müssen das abschwächen, sonst fühlen sie sich nicht mehr wohl.

Sie können ein Kompliment nicht annehmen. Das würde ihr Selbstbild in Frage stellen.

Menschen sind Gewohnheitstiere. Sie wollen meist den IST-Zustand erhalten.

Schade eigentlich, denn Komplimente stärken doch das Selbstbewusstsein und kommen meist von Herzen. Wer sie annimmt mach sowohl dem anderen als auch sich selbst ein Geschenk.

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Frage dich, was dir wirklich fehlt.

Meist ist es ein innerer Mangel an Echtheit und nährenden Kontakten, die einen dazu führen zu viel zu essen.

Wenn es schon zu einer Sucht geworden ist, kannst du dir auch eine Selbsthilfegruppe nach dem 12-Schritte-Programm suchen.

https://www.overeatersanonymous.de/meetings-events/

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Kann es vielleicht sein, dass du asexuell oder sehr prüde aufgewachsen bist?

Hast du ein gutes Verhältnis zu deinem eigenen Körper?

Kannst du andere Menschen nackt sehen...oder ist dir das auch unangenehm?

Wenn du dich ekelst, solltest du dich dem nicht aussetzen. Diese Gefühle haben ja eine Bedeutung. Du solltest auf deinen Körper hören und erst mal langsam machen.

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Ich glaube an die bedingungslose Liebe, weil ich selbst Menschen lieben kann, die absolut nichts zu bieten haben: arm, behindert, sozial ausgestoßen. Gerade solche Menschen haben oft ein ganz anderes Potential, was entdeckt werden will.

Echte Liebe fängt da an, wo man beginnt sich selbst zu lieben...und zwar genau so wie man ist. Mit allen Fehlern, Macken, Unvollkommenheiten. Genau so sind wir liebenswert und geliebt.

Die menschliche Liebe ist oft unvollkommen und nur ein erbärmlicher Abklatsch echter bedingungsloser Liebe. Aber sie ermöglicht es Menschen überhaupt einmal zu erfahren wie Liebe sich anfühlen kann.

Du glaubst nicht an Liebe, weil du nie Liebe erfahren hast. Natürlich ist es da viel schwieriger sich vorstellen zu können, dass es sowas wie göttliche Liebe gibt, die an keinerlei Bedingungen geknüpft ist, sondern immer für dich da und jederzeit nährend und unterstützend. All das ist in deinem eigenen Herzen angelegt und will von dir entdeckt werden.

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