...in einer Gemeinschaft mit Menschen, denen es gleichermaßen gut geht...?
Ein Einzelkämpferdasein kann nicht richtig glücklich machen. Dafür ist der Mensch nicht geschaffen. Alles, was wir können und haben, haben wir mehr oder weniger von anderen.
Jeder ist irgendwie von den anderen abhängig (positiv oder negativ). Also wäre es doch viel besser, wenn nicht jeder nur für sich und sein eigenes Glück sorgt, sondern auch dafür, dass es seinen Nächsten (oder eigentlich der ganzen Gesellschaft) gut geht... denn davon hängt letztlich auch unser eigenes Glück ab.
Was haltet ihr von dieser These? Wäre eine Gesellschaft, in der jeder sich auch um das Wohl des anderen sorgt, nicht wesentlich lebenswerter als die Ellenbogengesellschaft, wie wir sie momentan haben?
Ich hab mich gerade von einem Interview mit Gerald Hüther, einem Vordenker für eine neue Schul- und Gesellschaftsform, zu diesen Gedanken anregen lassen.
Wer mal reinhören möchte: https://www.youtube.com/watch?v=eK-vyvrEwqo