Was würde Jesus zum heutigen Christentum sagen?

Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen

Er wäre enttäuscht, dass es sich so entwickelt hat. 63%
Er würde uns auslachen, weil ernsthaft an so etwas geglaubt wird. 30%
Er wäre stolz auf uns Menschen. 7%

13 Antworten

einfach nur Frieden.

Ah ja.

Mt 10,34   Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.

https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/mt10.html

mit überaus prunkvollen Kirchen - vergoldet und geschmückt.

Das ist hübsch biblisch.

Jesus hatte nichts gegen Kirchensteuer und aufwändige Tempelanlagen.

Der zweite Jerusalemer Tempel ist eine riesige Anlage mit gülden Spieße:

Ein Detail erwähnen Josephus und Mischna übereinstimmend: goldene Spieße auf dem Dach, die Mischna nennt sie „Krähenabwehr.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Herodianischer_Tempel

Jesus war begeistert, als eine arme Witwe ihre ganze Habe dem Tempel spendete, einem Prunkbau:

41 Und Jesus setzte sich dem Gotteskasten gegenüber und sah zu, wie das Volk Geld einlegte in den Gotteskasten. Und viele Reiche legten viel ein.
42 Und es kam eine arme Witwe und legte zwei Scherflein ein; das ist ein Heller.
43 Und er rief seine Jünger zu sich und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Gotteskasten gelegt als alle, die etwas eingelegt haben.
44 Denn sie haben alle von ihrem Überfluss eingelegt; diese aber hat von ihrer Armut ihre ganze Habe eingelegt, alles, was sie zum Leben hatte.

https://www.bibleserver.com/LUT/Markus12%2C41


Spaghettius  17.05.2024, 18:16
10,34 Die Worte unseres Herrn müssen als sprachliches Bild verstanden werden, in dem die sichtbaren Ergebnisse seines Kommens als scheinbares Ziel seiner Ankunft umschrieben werden. Er sagt, dass er nicht gekommen sei, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. In Wahrheit kam er jedoch, um Frieden zu machen (Eph 2,14-17). Er kam, damit die Welt durch ihn gerettet würde (Joh 3,17).
Jesus hatte nichts gegen Kirchensteuer und aufwändige Tempelanlagen.

Ist ja auch ein Haus Gottes

44 Denn sie haben alle von ihrem Überfluss eingelegt; diese aber hat von ihrer Armut ihre ganze Habe eingelegt, alles, was sie zum Leben hatte.

Ist eine schöne aussage. Sie war Arm und war trotzdem großzügig.

Damals waren Kirchen nicht nur Gebetshäuser sondern auch die Sichersten vor Sturm, Überschwemmung, Hagel, Krieg.

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Mayahuel  17.05.2024, 18:18
@Spaghettius
. In Wahrheit kam er jedoch, um Frieden zu machen

Das hat er ordentlich versemmelt.

Damals waren Kirchen nicht nur Gevetshäuser

wie viele Tempel gab es zu dieser Zeit?

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Spaghettius  17.05.2024, 18:22
@Mayahuel
Das hat er ordentlich versemmelt.

Nein hat er nicht. Alles in der Bibel lässt sich interpretieren. Ein Schwert ist eben Symbolisch.

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Mayahuel  17.05.2024, 18:33
@Spaghettius
Nein hat er nicht.

Es gab keinen Frieden. Nachweislich nicht.

Schau in deinem Geschichtsbuch nach.

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Spaghettius  17.05.2024, 18:45
@Mayahuel

Meine Interpretation:

Jesus/Gott ist nicht gekommen um Frieden zu bringen. Dafür müsste er uns den freien Willen nehmen. Deswegen hat er eine andere Lösung. Er gibt uns das ,,Schwert" . Dieses Schwert sind seine Regeln. Z.b. die 10 Gebote. Gerade das Evangelium nach Matthäus und Jesus Worte wie z.B. due Goldene Regel würden zu wirklichen Frieden führen.

Tue niemanden was du selbst nicht willst - Umformulierung von Matthäus, 7, 12

Matt. 5 Verse 38 bis 48 Aber ich sage euch: Widersteht dem Bösen nicht; wer aber euch auf die rechte Wange schlägt, dem wende auch die andere zu.

Matthäus 5:21

21 Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist: Du sollst nicht töten; jeder aber, der töten wird, wird dem Gericht verfallen sein. 

Sprüche 3:31 (ELBBK)

31Beneide nicht den Mann der Gewalttat, und erwähle keinen von seinen Wegen.

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Mayahuel  17.05.2024, 18:46
@Spaghettius
Dafür müsste er uns den freien Willen nehmen.

in der Bibel kommt "freier Wille" nicht vor.

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Spaghettius  17.05.2024, 18:47
@Mayahuel

Wir haben ihn aber. Ich kann jederzeit jemanden ein Messer in den Hals rammen und umgekehrt.

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Mayahuel  17.05.2024, 18:55
@Spaghettius

JHWH verhärtet gerne die Herzen der Menschen.

Und schickte mal einen Lügengeist aus, um die Menschen zu manipulieren. Spricht gegen einen freien Willen.

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Mayahuel  17.05.2024, 19:29
@Spaghettius
Wir haben ihn trotzdem.

:)

In der Bibel kommt freier Wille nicht vor. Ganz im Gegenteil: die Bibel zeigt das Gegenteil.

Menschen tun das, was JHWH geplant und beschlossen hat:

21 In eines Mannes Herzen sind viele Pläne; aber zustande kommt der Ratschluss des HERRN. (Spr 16,9)

https://www.bibleserver.com/ZB.LUT.ELB/Spr%C3%BCche19%2C21

JHWH bestimmt, was Menschen tun:

14 Da sagten Absalom und alle Männer von Israel: Der Rat Chuschais, des Arkiters, ist besser als der Rat Achitofels. Der HERR aber hatte es so bestimmt, dass der gute Rat Achitofels vereitelt würde, damit der HERR das Unheil über Absalom bringen konnte.

https://www.bibleserver.com/ZB.LUT/2.Samuel17,14

JHWH hat einen Lügengeist ausgesandt, um die Menschen zu verwirren und in seinem Sinne zu manipulieren:

20 Und der HERR sprach: Wer will Ahab betören, dass er hinaufziehe und falle vor Ramot in Gilead? Und einer sagte dies, der andere das.
21 Da trat ein Geist vor und stellte sich vor den HERRN und sprach: Ich will ihn betören. Der HERR sprach zu ihm: Womit? (Jes 19,14)
22 Er sprach: Ich will ausgehen und will ein Lügengeist sein im Munde aller seiner Propheten. Er sprach: Du sollst ihn betören und sollst es ausrichten; geh aus und tu das! (1Joh 4,6)
23 Nun siehe, der HERR hat einen Lügengeist gegeben in den Mund aller deiner Propheten; und der HERR hat Unheil gegen dich geredet.

https://www.bibleserver.com/ZB.LUT/1.K%C3%B6nige22,22

Das ist genau das Gegenteil von einem freien Willen.

Im Detail:

Jhwh selbst hat die Hofpropheten durch einen Lügengeist (רוּחַ שֶׁקֶר rûaḥ šӕqӕr, 1Kön 22,22) betört, so dass ihr prophetischer Rat den König ins Unheil führt.

https://www.bibelwissenschaft.de/ressourcen/wibilex/altes-testament/prophetie-falsche

JHWH verhärtet das Herz von Menschen, damit sein Plan gelingen kann:

3 Aber ich will das Herz des Pharao verhärten und viele Zeichen und Wunder tun in Ägyptenland.

https://www.bibleserver.com/LUT/2.Mose7%2C3

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Spaghettius  17.05.2024, 19:34
@Mayahuel
21 In eines Mannes Herzen sind viele Pläne; aber zustande kommt der Ratschluss des HERRN. (Spr 16,9)

Den er offenbar aussetzt. Generell glaube ich das Gott sich weitesgehend zurückgezogen hat. Hätte er es nicht versprochen würde die Erde wieder überschwemmt werden.

Jhwh selbst hat die Hofpropheten durch einen Lügengeist (רוּחַ שֶׁקֶר rûaḥ šӕqӕr, 1Kön 22,22) betört, so dass ihr prophetischer Rat den König ins Unheil führt.

Einen König. Und was hat das jetzt mit uns zu tun?

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Mayahuel  17.05.2024, 19:39
@Spaghettius
Einen König.

er mehrere Hofpropheten manipuliert. Und diese haben dadurch den König falsch beraten.

 Und was hat das jetzt mit uns zu tun?

Das ist kein freier Wille.

Den er offenbar aussetzt.

wo steht das?

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Spaghettius  17.05.2024, 19:44
@Mayahuel
Hofpropheten

Ich bin kein Hofprophet.

wo steht das?

Hast du in den letzten 2000 Jahren was von Gott mitbekommen?

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Mayahuel  17.05.2024, 19:55
@Spaghettius
Ich bin kein Hofprophet.

Aber ein Mensch

Und JHWH hat den Willen der Menschen manipuliert.

Hast du in den letzten 2000 Jahren was von Gott mitbekommen?

Die manipulierten Menschen haben auch nicht ihre Manipulation mitbekommen.

1) Das Konzept freier Wille existiert nicht in der Bibel. Wird nicht erwähnt.

2) JHWH manipuliert. Macht also das Gegenteil.

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Spaghettius  17.05.2024, 19:56
@Mayahuel

Glaubst du es ist Gottes Wille in das Weihwasserbecken einer Kirche zu urinieren? Das passiert nämlich oft.

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AdamundEvi  18.05.2024, 10:26

Die übelste aller möglichen Verleumdungen von Jesu Lehre ist, das Schwert in Matthäus 10,34 als Gewalt- oder Kriegsankündigung oder-aufruf fehlzuinterpretieren - wohlgemerkt absichtlich.

Es ist sehr deutlich, welche Bedeutung "Schwert" hier hat, insbesondere, da alle Lehre Jesu auf Nächstenliebe (auch dem Fremden gegenüber), fortwährende Vergebung, Barmherzigkeit, Verurteilung von Gewalt, Unfrieden, jeglichen Beleidigungen, also auf Friedfertigkeit der Menschen hinwirkte.

Das Schwert, das Jesus vor Augen stellt, ist hier das Instrument des Teilens, des Spaltens, der Entzweiung in den Familien! Die Entscheidung für Jesus hat zur Folge, dass tiefe Risse entstehen, bis hinein in den Bereich der eigenen Familie. Und das galt und gilt immernoch: Wer sich in einer atheistischen, jüdischen, hinduistischen und ganz besonders in einer muslimischen Familie dem christlichen Glauben, also Jesus zuwendet, der kann Konflikte erleben, die zu einer völligen Spaltung von der Familie führen. Beispielhaft fällt mir Sabbatina James ein oder ein Pakistaner, der nach seiner Bekehrung von seiner Familie eingesperrt und gefesselt wurde und fast verdurstet nur durch Zufall (?) dem ihm zugedachten Tod entrinnen konnte.

Das Schwert - es steht auch für die Spaltung des Judentums: Alle der ersten Christen waren Juden, genannt Judenchristen, für die der Glauben an den Messias Jesus die logische und legitime Fortsetzung des jüdischen Glaubens war. Ihnen entgegen standen die Schriftgelehrten, die an Jesu Messianität nicht glauben wollten und mit dem "mündlichen Gesetz", welches im Talmud aufgeschrieben wurde, das traditionelle Judentum aufrecht zu erhalten. Das jüdische Volk wurde dadurch regelrecht gespalten ... wie durch ein Schwert geteilt.

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Mayahuel  18.05.2024, 10:32
@AdamundEvi
als Gewalt- oder Kriegsankündigung oder-aufruf fehlzuinterpretieren

es kam kein Frieden.

, die zu einer völligen Spaltung von der Familie führen.

Wie man sie heute besonders deutlich bei Zeugen Jehovas sieht.

Hier liegt ein Ehepaar auf zwei getrennten Friedhöfen. Sie geben sich die Hand über eine Mauer:

https://blog.myheritage.de/wp-content/uploads/sites/3/featured/54021676792982014_03_Hand-in-Hand.png

Jesus hatte völlig recht. Familien wurden geteilt. Es kam zu Krieg und Streit.

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AdamundEvi  18.05.2024, 10:39
@AdamundEvi

... Das Schwert steht auch für die göttliche Gerechtigkeit, die zu schaffen - wie wir aus dem Unkraut-Weizen-Gleichnis wissen - allein Gott zusteht. Nicht Menschen dürfen richten über den Glauben/Unglauben/Fehlglauben des Mitmenschen, sondern er ist zu tolerieren. Der Richter des Mitmenschen, eines jeden Menschen ist allein Gott. Das Schwert ist auch das Symbol des göttlichen Gerichts. Es scheidet die Gerechten, denen Gnade widerfährt, von den Ungerechten, die sich nicht um Gottes Gnade bemüht haben.

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Mayahuel  18.05.2024, 10:45
@AdamundEvi

natürlich gehst du nicht auf das Foto ein.

Und natürlich zeigst du nicht auf, wo der Frieden war.

weil du es nicht kannst.

Jesus hatte völlig er recht: er brachte Krieg, Tod, Leid und Streit.

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AdamundEvi  18.05.2024, 11:06
@Mayahuel

Das behauptest Du nur. Es gibt keinen Vergleich zu einer Geschichte, wie sie ohne Jesus Christus verlaufen wäre.

Jesu Lehre hat das individuelle und das kollektive Gewissen geformt.

Unsere heutige säkulare Gesellschaft verkennt den Werte-Mount-Everest der christlichen Lehre, auf dem sie steht.

Es wäre lächerlich anzunehmen, erst die Rückbesinnung atheistischer Aufklärer auf die Antike Philosophie hätte unser friedliches und freies Zusammenleben unter Wahrung der individuellen Würde möglich gemacht. Solche Versuche der Ausblendung von über 1500 Jahren Christentum gibt es tatsächlich.

Die "Evolution unseres Denkens" wäre ohne den christliche Glauben völlig anders verlaufen. Was haben z.B. folgende Aussagen Jesu in der Geschichte bewirkt:

Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin. Und wenn dich einer vor Gericht bringen will, um dir das Hemd wegzunehmen, dann lass ihm auch den Mantel.

Willst Du weiterhin ernsthaft behaupten, der christliche Glauben hätte im Wesentlichen Unfrieden gebracht?

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Mayahuel  18.05.2024, 11:10
@AdamundEvi
Das behauptest Du nur.

Der große Jüdische Krieg gegen die Römer begann im Jahr 66 n. Chr. in Judäa und endete im Jahr 70 mit der Eroberung Jerusalems und der Zerstörung des Jerusalemer Tempels.

Nennst du das Frieden?

Sind christliche Märtyrer ein Zeichen des Friedens?

Als das Christentum Staatsreligion im Römischen Reich wurde, wurden Andersgläubige verfolgt. Nennst du das Frieden?

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AdamundEvi  18.05.2024, 11:39
@Mayahuel

Ertappt:

Der große Jüdische Krieg gegen die Römer begann im Jahr 66 n. Chr. in Judäa und endete im Jahr 70 mit der Eroberung Jerusalems und der Zerstörung des Jerusalemer Tempels.

Das war kein Krieg der Judenchristen! Im Gegenteil: Judenchristen machten sich Feinde bei den Rabbinischen Juden, weil sie sich diesem Krieg verweigerten. Jesus warnte seine Jünger sogar vor diesem Krieg, so dass sie dem Gemetzel der Römer entkamen.

Christliche Märtyrer - sie ertrugen die VERFOLGUNG, die Folter und den teils grausamen Tod, weil sie sich 1. nicht wehrten und 2. nicht bereit waren, Jesus zu verleugnen.

Die Gewalt, die ihnen angetan wurde - das wird Dir hoffentlich einleuchten - ging nicht vom christlichen Glauben aus.

Als das Christentum Staatsreligion im Römischen Reich wurde, wurden Andersgläubige verfolgt.

Andersgläubige, Andersdenkende sind immer und überall verfolgt worden. Seien es Judenchristen, die von Verfechtern des rabbinischen Judentums verfolgt worden sind oder frühe Christen, die von Römischen Kaisern hungrigen Raubtieren zum Fraß gegeben worden sind.

Die Übernahme des christlichen Glaubens durch Mächtige stellt ein Dilemma dar. Nirgends wird in der christlichen Lehre irdische Macht angestrebt. Irdische Macht gibt es dennoch und sie wird durchgesetzt - ob von Herrschern, die sich christlich nennen oder von nichtchristlichen Herrschern.

Niemand kann je behaupten, die Verfolgung von Nichtchristen im Rom nach Konstantin könne Jesus Christus angelastet werden. Auch Du nicht! Denn sie findet keinerlei Legitimierung im Neuen Testament, dem Neuen Bund Gottes durch Jesus Christus.

Dort, wo tatsächlich christlich gehandelt wird, z.B. durch Christen, die während der NS-Herrschaft jüdische Mitmenschen versteckt haben, dort entsteht Frieden.

Jesus sagte auch: Der Weg zur Erlösung ist schmal. Nicht jeder, der sich Christ nennt, aber nicht christlich handelt, wird erlöst.

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Lamanini  18.05.2024, 11:46
@AdamundEvi
Unkraut-Weizen-Gleichnis
Es scheidet die Gerechten, denen Gnade widerfährt, von den Ungerechten, die sich nicht um Gottes Gnade bemüht haben.

Gerecht sind die Christen, und wie der Weizen, ungerecht sind die Atheisten, und wie Unkraut.

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AdamundEvi  18.05.2024, 12:04
@Lamanini

Jesus sagte nicht "Unkraut", sondern Lolch. Lolch ist eine Pflanze, die kaum vom Weizen zu unterscheiden ist: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lolch

Es geht - so denke ich - vielmehr darum, welcher Mensch wirklich gute Frucht bringt. Nicht jeder Atheist bringt schlechte Frucht, nicht jeder Christ bringt gute Frucht.

Das ist aber nicht der Kern der Gleichnisses. Die Kernaussage ist vielmehr, dass es Menschen nicht erlaubt ist zu richten. Sie würden dadurch sehr großen Schaden anrichten, ... weil sie - um im Gleichnis zu bleiben - auch gute Pflanzen mit ausreißen würden.

Es ist nicht am Menschen zu richten. So fordert Jesus uns auf: "Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!"

Interessant ist, dass ich dieses "Richten" sowohl von einigen "Christen" hier erlebe (in der in Teilen unrühmlichen Geschichte des Christentums ohnehin), aber ich erlebe dieses "Richten" vor allem auch von nichtgläubigen Nichtchristen. Es scheint eine regelrechte Feindschaft zu geben. Dabei hat jeder selbst Augen, Ohren und kann sich mit den Worten Jesu und, was er uns wirklich sagte, beschäftigen.

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Lamanini  18.05.2024, 12:14
@AdamundEvi
Nicht jeder Atheist bringt schlechte Frucht, nicht jeder Christ bringt gute Frucht.

Vielleicht nicht jeder, aber prinzipiell ist die Aussage des Christentums schon, dass Christen bessere Menschen sind.

aber ich erlebe dieses "Richten" vor allem auch von nichtgläubigen Nichtchristen

Natürlich richte ich übers Christentum und seine Anhänger. Tut es ja auch. Die treffen barbarische Aussagen über mich, ich richte. So ist das halt.

Es scheint eine regelrechte Feindschaft zu geben. 

Ich verachte das Christentum und sehe es als Feind für ein lebenswertes Leben für mich an, das verheimliche ich nicht.

Dabei hat jeder selbst Augen, Ohren und kann sich mit den Worten Jesu und, was er uns wirklich sagte, beschäftigen.

Meinst du, ich müsste nur mal ausprobieren, gläubig zu sein? Ich habe gebetet. Tausende, zehntausende male. Immer das gleiche Gebet. Hoffend, weinend, verzweifelt, depressiv, immer wieder habe ich gebetet. Ich habe das Christentum ausprobiert. Das ich es verachte liegt daran, dass ich es zu gut kenne, nicht zu wenig.

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AdamundEvi  18.05.2024, 12:28
@Lamanini

Hast Du gelesen, wie Jesus mit den Verzeifelten und Ausgestoßenen umgegangen ist? Er nimmt Dich an, selbst wenn Du es nicht begreifst.

aber prinzipiell ist die Aussage des Christentums schon, dass Christen bessere Menschen sind.

So verstehe ich das nicht, gar nicht! Wer Jesus im Denken, in Worten und im Handeln nachfolgt, also nächstenliebend, barmherzig, friedfertig, ... und demütig (!) ist, hat Jesus verstanden.

Wer von sich behauptet, ein besserer Mensch zu sein, weil er sich selbst christlich nennt, hat nichts verstanden. Die Kritik Jesu an den Schriftgelehrten träfe jene - bin ich überzeugt - gleichermaßen.

Was Christen von Nichtchristen unterscheidet ist die Hoffnung auf, die Erwartung der Gnade.

Ich bin dankbar für die Erkenntnis, dass Jesu Liebe jedem gilt und jeden Menschen zum Guten verändern kann.

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Lamanini  18.05.2024, 23:57
@AdamundEvi

Weißt du, wo ich das einzige mal wirkliche, grundlegenste Verzweiflung verspürt habe? Als mein Umkreis noch zum Großteil aus religiösen Menschen bestanden hat, und meine ehemaligen besten Freunde gemerkt haben, das ich anders war als sie.

Willst du wissen wie das Gefühl verschwand? Als ich das Christentum und die Christen in meinem Leben hinter mir gelassen habe. Mir geht es jetzt so gut wie noch nie in meinem Leben, diese Religion war das schlimmste, was mir jemals passiert ist.

Und sie muss schwächer werden, damit andere das niemals erleben müssen.

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AdamundEvi  19.05.2024, 00:15
@Lamanini

Du legst Dich mit Gott an? Mir scheint, ein ungleiches Messen. Aber, wie Du willst, Dein Wille ist frei.

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Wie man an den Antworten hier sieht, würde Jesus immer genau das sagen wovon der jeweilige Antwortende überzeugt ist.

Die Auswahlmöglichkeiten passen auf den Menschen Jesus, der enttäuscht sein kann, stolz auf seine Geschöpfe sein kann oder über sie lächeln (nicht auslachen), wenn sie naive Vorstellungen haben.

Jesus Christus ist nach christlichem Glauben auf Grund der Offenbarung Gottmensch, der in seiner allwissenden Gottheit wusste, auf was er sich einließ, als er eine Kirche gründete, Gebote erließ und von seinen Jüngern verlangte, die Welt - also auch den Zeitgeist - gering zu achten und stattdessen nur eines zu wollen: Gott zu lieben und zu ihm in den Himmel zu kommen. Er wusste, dass er sich mit Sündern einließ, die ohne Seine Gnade nichts vollbringen können. Der menschliche Begriff "Enttäuschung" passt also nicht.

Gott lacht den Menschen nicht aus, er nimmt ihn ernst - auch dann, wenn dieser sich für ein Leben ohne Gott entschieden hat. Wenn es Gott gibt, kann er auch Menschen nicht auslachen, die an Ihn glauben. Das wäre ein Widerspruch, denn genau dazu ist Jesus gekommen - um uns zu gläubigen Menschen zu machen

Gott hat keinen Grund, auf uns stolz zu sein, wir sind und bleiben Sünder und immer auch dem Bösen zugeneigt. Er freut sich aber und es ehrt Ihn, wenn wir nach der Wahrheit suchen und leben wollen.

Das Christentum heutzutage ist eine Masse an verschiedenen Strömungen bzw. Konfessionen.

Das war nie Jesu Wille, er hat die von ihm gegründete Kirche nicht gespalten sehen wollen, sondern dass alle eins sein sollen. Die Trennung und die vielen Abspaltungen und Selbstauslegungen der Bibel sind ein Schmerz für Ihn (menschlich gesprochen), aber er kennt auch Wege zum Heil außerhalb der Kirche für jene, die es nicht besser wissen.

Was viele aber trotzdem eint ist, dass man gegen Homosexualität, gegen moderne Rollenbilder und leider auch gegen viele wissenschaftliche Erkenntnisse wettert.

Die Kirche hat nichts gegen die Wissenschaft und erkennt an, was nicht widerlegt werden kann. Wissenschaft steht aber nicht über Gottes Gebote. Diese sind nicht dem Zeitgeist unterworfen, weil Gott unwandelbar ist. Man "wettert" nicht egen moderne Rollenbilder, sondern man hält daran fest, was der Schöpfungsbericht klar aussagt und was Christus über die Ehe zwischen Mann und Frau gesagt hat. Ebenso hat er der Kirche Seinen Beistand im Hl. Geist bis zum Ende der Zeiten versprochen. Deshalb wird das Lehramt in seinen dogmatischen Aussagen als unfehlbar bezeichnet. Abgespaltene Kirchen haben kein Lehramt und folgen dem Zeitgeist als Aufgabe für die Kirche zur Anpassung.

Atheisten werden oft als dumm dargestellt mit dem netten Hinweis, dass man ohne Jesus in der Hölle schmoren wird

Seltsam, ich nehme es seit 15 Jahren GF genau umgekehrt wahr. Atheisten scheinen besonders, sensibel zu sein, was sie selbst betrifft. Sonst teilen sie aber kräftig aus und sprechen Gläubigen die Intelligenz ab, unterstellen ihnen Schwäche und Lebensuntüchtigkeit und natürlich sind sie alle indoktriniert.

Zudem verbindet man das Christentum auch mit überaus prunkvollen Kirchen - vergoldet und geschmückt.

Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden, Menschen leben auch oft in prunkvollen Villen und dass für Gott das Schönste gut ist, haben die Künstler im Mittelalter begriffen, denen wir diese Kirchen verdanken und ebenso Menschen, die Stiftungen gemacht haben. Wer Sinn für Kunst hat, wird nicht so denken. Die Kirchen der Reformation sind außerdem nüchterner und gehören auch zum Christentum.

Jesus Christus ist Friedensfürst, aber seinen eigenen Angaben nach gab und gibt Er nicht den Frieden, wie die Welt ihn gibt, sondern "Meinen Frieden gebe ich euch". Diesen Frieden kann man nur dann haben, wenn man Ihm nachfolgt und sich bemüht, seine Gebote zu halten. Da sagt er ganz klar "Ich verurteile dich nicht, geh hin und sündige von jetzt an nicht mehr!" "Sündige von jetzt an nicht mehr, damit dir nicht noch Ärgeres geschieht" sagt er zu einem geheilten Gelähmten. "Macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Räuberhöhle". Der Eifer für sein Haus versetzt ihn in heiligen Zorn und er treibt die Templer hinaus. Wir sollen friedlich zusammen leben, das ist wahr. Das heißt aber nicht, dass ihm alles, was wir tun, auch wohlgefällig ist.

Vielleicht solltest du mal lernen, dass Hass etwas anderes ist, als etwas als Sünde zu bezeichnen. Diskriminiert werden die, die Antworten geben, die dem Mainstream nicht passen, die sich an das halten, was das Evangelium sagt. Das ist kein Urteil, denn jeder hat die Freiheit, so zu leben, wie er will.Ich werde ihn sicher nicht daran hindern, noch ihn geringschätzen. Aber wenn schon Antworten angefordert werden, dann sollte man auch die akzeptieren, die anders sind als die üblichen gewollten.

Einen netten Jesus wie du ihn dir vorstellst, gibt es so nicht. Seine Botschaft ist die schönste, die es gibt, aber nicht ohne Ernst.

Da ich jetzt lese, dass du Gott ohnehin nicht willst und schon gar nicht den abrahamitischen - hat sich die Antwort ohnehin erledigt.


Nudelauflauf28 
Fragesteller
 17.05.2024, 17:59

Nein, deine Antwort hat sich nicht erledigt. Ich finde sie sehr interessant und danach habe ich auch gesucht.

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docdespair  21.05.2024, 20:43

Nur steht da kein Wort gegen Homosexuelle etc. :) Dazu gibt es ganz unterschiedliche Ansichten.

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dass man gegen Homosexualität

ist laut bibel eine sünde

gegen moderne Rollenbilder 

kommt darauf an, was du damit meinst…

leider auch gegen viele wissenschaftliche Erkenntnisse wettert

Beispiele?

Atheisten werden oft als dumm dargestellt

Und was machen sie mit uns? Wenn du nur die fehler der einen Seite suchst, wirst du auch nur diese finden.

 mit dem netten Hinweis, dass man ohne Jesus in der Hölle schmoren wird. 

Wie du gesagt hast, es ist nett gemeint. Du kennst ja sicher das Sprichwort „wer nicht hören will muss fühlen“

Zudem verbindet man das Christentum auch mit überaus prunkvollen Kirchen - vergoldet und geschmückt.

Nicht jede. Ausserdem können wir ja wahnsinnig viel dafür, was im mittelalter abging

Jesus wollte, sofern ich es richtig verstanden habe, einfach nur Frieden.

Das hast du richtig verstanden

Egal, ob heterosexuell oder homosexuell, schwarz oder weiß, männlich oder weiblich.

Weil homosexualität eine Sünde ist, bedeutet das nicht, dass wir ihnen nicht mit Freundlichkeit begegnen (sollten). Machen nur leider nicht alle… Und das schwarz/weiss und mann/Frau ist eigentlich kein wirkliches Thema, bloss wurden teile der bibel im mittelalter verfälscht, daher gibt es teilweise (bei Mann und Frau) kleinere Meinungsverschiedenheiten.

Was würde er vom heutigen Christentum bzw. von dem, was viele aus seinen Lehren gemacht haben, denken?

Könnte besser sein, aber auch viel schlechter.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ein von Gott erretteter Christ

docdespair  21.05.2024, 20:46

Naaa ja... schwul zu sein ist ein Persönlichkeitsmerkmal und auch keine Sünde. So ein Quatsch steht auch nicht in der Bibel. Das interpretieren manche sehr fundamentalistische Christen hinein. Homosexualität ist ein Persönlichkeitsmerkmal und kann keine Sünde sein. Das ist so sinnvoll, als würde man Frau zu sein als Sünde bezeichnen, weil jede Menge gegen Frauen in der Bibel steht. Und nehmen wir mal an, die Menschen seien Sünden, weil ihr Persönlichkeitsmerkmal eine sein kann bzw. dass sie so leben, wie sie veranlagt hat... dann würde sich das ja selbst widersprechen. Warum kommen dann ca. 10 % der Lebewesen als LGBT auf die Welt und erfüllen Funktionen? Du verbreitest hier allenfalls eine mehr als umstrittene Position. Im Christentum gibt es auch ganz andere Meinungen als deine. Also bitte verabsolutiere deine Meinung nicht und stelle sie nicht als Wort der Bibel dar. In der Bibel steht kein Wort gegen Menschen, die homosexuell zur Welt kommen.

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Anonymus423  22.05.2024, 14:07
@docdespair

Levitikus 18,22: „Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft; das wäre ein Gräuel.“

wie soll man das bitte anders verstehen?

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docdespair  22.05.2024, 15:01
@Anonymus423

Nur steht das halt gar nicht so drin. :) Das ist gelinde gesagt eine sehr abenteuerliche Übersetzung.

Und wie verstehst du dann "Wenn eine Jungfrau verlobt ist und ein Mann trifft sie innerhalb der Stadt und wohnt ihr bei, so sollt ihr sie alle beide zum Stadttor hinausführen und sollt sie beide steinigen, dass sie sterben, die Jungfrau, weil sie nicht geschrien hat, obwohl sie doch in der Stadt war, den Mann, weil er seines Nächsten Braut geschändet hat; ..." (5. Mose 22,23-24) und "Wohl dem, der deine jungen Kinder nimmt und sie am Felsen zerschmettert!" (Psalm 137,9). Wenn man die Bibel so auslegt wie du, sind Frauen und Kinder dann auch schwere Sünder, weil sie dieses Merkmal aufweisen...

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Anonymus423  23.05.2024, 20:31
@docdespair
Nur steht das halt gar nicht so drin.

Es steht Wort für Wort so drin.

5. Mose 22,23-24

Wenn eine Frau verlobt ist dann soll sie nicht mit einem anderen Mann schlafen… (da stimmst du mir hoffentlich auch aus heutiger Sicht zu) und wenn es keine vergewaltigung war, (das mit dem schreien bedeutet nicht zwingend schreien, sondern nur dass es ungewollt sein muss), dann haben beide ein Gesetz gebrochen. Es ist auch nicht anders als heutige Gesetze, die werden auch durchgesetzt.

Psalm 137,9

Du weisst, was aus dem Zusammenhang zitieren ist? Ich empfehle dir auf alle Fälle, auch mal das davor anzusehen, es bezieht sich nicht auf tatsächliche kinder, sondern auf Sünder

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docdespair  23.05.2024, 21:08
@Anonymus423

Nö, tut es nicht. Also bitte ehrlich bleiben. Da steht: "Wenn du bei einem Mann liegst wie bei der Frau" (und zwar sonst).

Und siehst du... bei den Stellen, die dir nicht gefallen, interpretierst du ganz weit und sagst, dass man das nicht wörtlich nehmen kann und stellst das in einen Zusammenhang. Was du bei den Stellen, in die du Homosexualität hineindichtest, gar nicht tust. :) Genau das ist ja der Punkt. Du zitierst bei der einen Stelle aus dem Zusammenhang, während du bei den anderen den Zusammenhang intensiv einbeziehst. Und das ist halt inkonsistent und Messen mit zweierlei Maß. Also nimmst du alles so wörtlich und aus dem Zusammenhang gerissen oder nichts. Aber sich einfach alles zurechtbiegen, wie es gerade passt, das eine wörtlich nehmen und das andere ganz weit auslegen... das geht eben nicht. ;)

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Anonymus423  23.05.2024, 21:14
@docdespair
Nö, tut es nicht. Also bitte ehrlich bleiben. Da steht: "Wenn du bei einem Mann liegst wie bei der Frau" (und zwar sonst).

Das sind verschiedene Übersetzungen, kommt aber auf das selbe hinaus.

Du zitierst bei der einen Stelle aus dem Zusammenhang,

Am besten du schaust nochmal nach was das bedeutet…

Und überhaupt, wie soll es denn deiner Meinung nach sonst gemeint sein. Und die Stelle wo du einen Fehler gemacht hast ist plötzlich raus aus der Diskussion…

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docdespair  23.05.2024, 22:51
@Anonymus423

Nicht wirklich. :) Und habe ich, keine Sorge. Nochmal: Das war ja nicht meine eigene Lesart. Ich habe dir an dem Beispiel nur verdeutlicht, wie man Bibelpassagen interpretiert, wenn man jeden Kontext außen vor lässt.

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Er wäre enttäuscht, dass es sich so entwickelt hat.

Es fehlt die Möglichkeit: Jesus wäre teilweise enttäuscht

Denn es gibt nicht einfach DAS Christentum. Es gibt so viele verschiedene Konfessionen. So viele verschiedene Kirchgemeinden. So viele verschiedene Christen.

Jesus wäre begeistert über christliche Hilfsorganisationen. Das so etwas kommen würde, hat er vorausgesagt.

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater. Johannes, 14,12

Martin Aufmuth - Gründer von EinDollarBrille

Er erfand eine Brille, die sich auch die ärmsten Menschen dieser Erde leisten können. In 10 Jahren hat die Organisation 73.000 Personen zu einer Brille verholfen.

https://www.youtube.com/watch?v=E4MwCbGGxwY

https://www.eindollarbrille.de/

Don & Deyon Stephens Gründerehepaar von Mercy Ships

Schiffe bringen medizinische Hilfe in die ärmsten Staaten Afrikas.150.000 größere OPs bis heute.

https://www.youtube.com/watch?v=LVQ5zeLovuQ

https://www.mercyships.de/

Rosi Gollmann Gründerin von andheri hilfe

Unter anderem waren sie und ihr Team für 1.000.000 Augenoperationen in Bangladesch verantwortlich.

https://www.andheri-hilfe.de/

https://www.youtube.com/watch?v=mCXvGBGUnZc

Joni Eareckson Tada - Gründerin von joni and friends

Joni war eine junge sportliche Studentin. Seit einem Badeunfall ist sie Querschnittgelähmt. Oft hat sie kaum erträgliche Schmerzen. Bekam Brustkrebs und eine Covid-Erkrankung. Trotzdem hilft sie unzähligen anderen Menschen mit einer Behinderung.

https://www.youtube.com/watch?v=VVXJ8GyLgt0

 https://www.joniandfriends.org/

Klaus-Dieter und Martina John Gründerehepaar von „Diospi Suyana“

Sie bauten ein modernes Hospital im Wert von 15 Millionen für die Quechua-Indianer in den Anden Perus. Geplant wurde ohne Startkapital, gebaut ohne staatliche Hilfe, allein mit Spenden und dem Vertrauen auf Gottes Unterstützung. Über 400.000 Behandlungen bis heute.

https://www.youtube.com/watch?v=RQA0fPaiBMg

https://www.diospi-suyana.de/

In "meiner" Kirchegemeinde wird bibeltreu gepredigt; wer in Not ist bekommt Hilfe (egal ob Atheist, Christ oder Muslim); es gibt ein reichhaltiges kulturelles Angebot für Menschen mit wenig Einkommen; es gibt eine Besuchergruppe im Alten- und Pflegeheim; wer möchte kann einen Essgutschein beziehen; die kleine Gemeinde unterstützt jedes Jahr mit 40.000 € Hilfsorganisationen usw. usw.


RStroh  17.05.2024, 23:57

Klingt gut. Habt ihr noch Platz?

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