Warum werden Söhne die Inzest betreiben in Deutschland gesellschaftlich eher geächtet, trotz Vasektomie?


14.05.2024, 19:46

Es geht um Söhne, die sexuelle Beziehungen mit ihrer Mutter unterhalten, auch Mutterf... genannt

Wintermadl  14.05.2024, 19:40

Ist Söhne für dich ein Synonym für Männer? Oder warum betonst du speziell Söhne?

Satanaxd 
Fragesteller
 14.05.2024, 19:41

Naja, es geht eigentlich um Söhne die Sex mit ihren Müttern haben

orangade  14.05.2024, 19:41

Was?

Satanaxd 
Fragesteller
 14.05.2024, 19:42

😅

3 Antworten

Krass, lieber Satanaxd. Aber gut, ich sehe keinen guten Grund, Dir nicht zu antworten.

Nr. 1, ein Missverständnis Deinerseits, so scheint es: Mother_f[zy]k meint NICHT, sexuelle Praktiken jedweder Art mit seiner leiblichen Mutter oder einer Frau zu üben, die faktisch die Mutterrolle übernommen hat. Auch wenn das in Einzelfällen also anders sein mag: Für die Sexualität mit der eigenen Mutter steht dieses Synonym nicht.

Nr. 2 – aber das ist Dir bewusst, da Du die operative Unterbindung der Zeugungsfähigkeit ausdrücklich hervorgehoben hast: Die Natur möchte nicht, dass diese Konstellation stattfindet. Nachwuchs, der nicht von allein in die Ferne zieht, wird oft regelrecht verbissen oder weggehackt (letzteres: bei Vögeln). In großen Herden wird es wohl auch eher selten vorkommen, ist aber denkbar bei Herdentieren (Pferde, Büffel, Ren…), weil es dem Kollektiv nicht auffiele.

Nr. 3: Die Kultur des Menschen als Massengesellschaft hat die Kontrolle über eine inzestfreie Sexualpraxis gewiss erschwert – und deshalb Mechanismen erfunden, um das zu unterbinden. Zum Beispiel ein Strafgesetz, aber auch die soziale Ächtung.

Darüber hinaus spricht es – und da wären wir dann zumindest bei der milderen Form der Ächtung, nämlich der Gefühlsregung der Verachtung oder Geringschätzung – nicht unbedingt für einen jungen Mann, wenn er unbedingt seine (nicht zwingend ersten) sexuellen Erfahrungen mit seiner eigenen Mutter machen möchte. Und ich unterstelle hier mal auf jeden Fall erstens einen Mann von mind. Mitte 20, weil mir hier andernfalls (falls Du die Zeugungsunfähigkeit der Mutter gemeint haben solltest) beim jugendlichen Mann dann doch die Spucke wegbliebe ob Deiner Frage: Auch dem 18- oder 19-jährigen jungen Mann würde ich aufgrund der prekären Konstellation keine hinreichende geistige Reife unterstellen, um sich bewusst FÜR die Sexualität mit seiner Mutter zu entscheiden.

Und so: Nr. 4. Denn es ist – vielleicht nicht allgemein, aber doch hinreichend – bekannt, dass Väter die eigenen Töchter begehren und auch Mütter die eigenen Söhne sexuell begehren. Hier aber wäre dann, selbst wenn die Regung tief und ehrlich wäre, nichts als Selbstkontrolle gefragt und auch erwartbar. Denn dazu, einen jungen Menschen auf seinem Weg zum mündigen Bürger zu begleiten, beinhaltet auch, dass beide Elternteile eine psychische Abnabelung angemessen unterstützen. (Dass dieses sehr häufig nicht der Fall ist, auch wenn es dabei überhaupt nicht um sexuelle Komponenten geht, ist auch hinlänglich bekannt und nicht weniger verantwortungslos, aber hier nicht das Thema.) So etwas wie Abnabelung zu fördern, wird gewiss kaum beinhalten können, Sexualität mit der eigenen Mutter zu praktizieren. Denn gehen wird mal davon aus, dass es beiderseits vollumfänglich freiwillig geschieht, so geschähe es aber wohl nicht, wenn – aus welchen Gründen auch immer – die Mutter hinlänglich verabscheuenswert wäre. Und schon entsteht eine gegenseitige Anziehungskraft zwischen beiden, die eine insbesondere psychische Loslösung des Sohnes von der Mutter nicht gerade befördern wird.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig verständlicher machen, weshalb eher die Ächtung einer sexuellen Beziehung zwischen Mutter und Sohn, als die gemeingesellschaftliche Duldung oder gar die gesellschaftliche Anerkennung naheliegen. Es darf aber gut und gern weitere Gründe geben…

Es ist bei den meisten generell nicht gerne gesehen egal in welcher Konstellation da viele mich eingeschlossen sagen, solange keine Kinder entstehen ist es ok. Wird es dann eher hingenommen.

M22

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Moralisch flexibel, experimentierfreudig und Sexarbeit.

Naja sowas wird einfach nie gerne gesehen und es ist unnatürlich.


Satanaxd 
Fragesteller
 14.05.2024, 19:41

Ja, in der Nachbarschaft hab ich jetzt so was ehrlich gesagt auch noch nicht erlebt

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