Fühlt Ihr euch auf der Arbeit wie sklaven?

Das Ergebnis basiert auf 33 Abstimmungen

Nein, ich fühle mich wie kein sklave 88%
Ja, ich fühle mich wie ein sklave 12%

14 Antworten

Nein, ich fühle mich wie kein sklave

Es ist ja so, dass man selbst entscheiden kann, wo und als was man arbeitet. Vorausgesetzt natürlich, man sorgt frühzeitig für die nötigen Qualifikationen. Dann hat man hier und da auch mehr Möglichkeiten.

Aber wenn ich mich als Bauarbeiter, Feuerwehrfrau/mann, Polizist, etc. bewerbe, weiß ich ja vorher, dass angemessene Arbeits-/Schutzkleidung wichtig ist. Auch in der Gastronomie oder dem Verkauf, gibt es einheitliche T-shirts, um den Gästen/Kunden einfacher signalisieren zu können, wer zum Personal gehört. Das vereinfacht vieles, vor allem wenn das Haus voll ist.

Natürlich, ich muss gerade reden 😂. Ich weigere mich seit 3 Jahren die Arbeitsjacke mit meinem Namen auf der Arbeit zu tragen.

Ich hasse es, wenn ich aussehe, wie alle anderen. Aber ich habe halt den Vorteil, dass ich in einem Bereich eingestellt bin, in dem ich nicht als Personal erkannt werden muss. Ich kümmere mich um alles im Hintergrund, nicht um die Gäste. Daher ist es meinem Chef egal. Manchmal trage ich sie, weil er die extra für mich hat machen lassen. Ganz undankbar will ich ja auch nicht sein. 😇 Aber ich trage sie nur, wenn die anderen nicht arbeiten kommen. Dann bin ich die Einzige mit der Jacke. 🤪

Was die Zeiten angeht, habe ich mich für Teilzeit entschieden. Eben damit mir nicht so viel Zeit vom Leben, auf der Arbeit durch die Finger gleitet. Aber das ist nun mal nicht für jeden machbar. In manchen Berufen geht das einfach nicht. Ganz schlimm finde ich Schichtarbeit... Ich würde tot gehen, ehrlich.

Wie heißt es so schön: Schlimmer geht immer. Man sollte doch froh sein, dass man einen Job, ein Gehalt, und eine Beschäftigung hat. Arbeitskleidung ist immer noch besser, als gar nichts zu haben.

Das Gefühl hatte ich in jungen Jahren auch hin und wieder. Sobald morgens der Wecker klingelte, schaltete sich bei mir der "Sklaven-Modus" ein.

Dagegen hilft nur, die Routine, die Tretmühle durchzubrechen. Zwei Tage in der Woche nach Feierabend nicht zu Hause zu verbringen, sondern sich etwas Neues einfallen zu lassen. Neue Dinge ausprobieren, Spaß haben (Kino, Spieleabend mit Freunden, die eigene Gegend bei einem Spaziergang neu erkunden...). An einem WE im Monat wegfahren, ins Museum gehen, einen Strandspaziergang machen...

Nein, ich fühle mich wie kein sklave

Also ich stehe um 8:30 auf, fange um 9:00 an und gönne mir zwischendrin eine beliebig lange Pause - wenn ich keinen guten Tag habe mache ich mal kürzer, mal mache ich länger. Dazu muss ich sagen, dass ich in einer sehr flexiblen Branche arbeite, seeeehr tolerante und aufgeschlossene Chefs habe und sehr selbstbestimmt arbeiten kann.

Fazit: Ich bin wohl eher das Gegenteil :'D

Nein, ich fühle mich wie kein sklave

Auf einer Art und Weise kann ich deinen Gedanken nachvollziehen. Aber wiederum denke ich mir, dass es Leuten gibt, denen es wesentlich schlechter geht und die alles dafür tun würden um einen halbwegs normalen, sicheren und gut bezahlten Job zu bekommen.

Es gibt viele Möglichkeiten dem 9-5 zu entkommen. Du kannst ja auch wenn du genug verdienst deine Stunden reduzieren. Oder irgendwas machen, was dir Spaß macht, da wird es dir nicht so vorkommen.

Sich selbstständig zu machen wäre auch was, aber dafür kommst du teilweise deutlich auch mal über 40h die Woche.

Nein, ich fühle mich wie kein sklave

Nein, kein Stück. Allerdings bin ich um 16 Uhr noch lange nicht im Feierabend.