Darf mein Schwager für seine „Arbeit“ Geld bekommen?
Hallo Leute,
mein Schwager ist KFZ mechatroniker, hat aber keine Werkstatt und arbeitet auch nicht in einer. Er übt eine andere Tätigkeit aus.
Er möchte einem Bekannten Freund sein Auto reparieren und für seine Arbeit will er 800€, da er seine Arbeitszeit mit einberechnet plus die Teile, die er für das Auto benötigt.
Er kann es nicht anmelden beim Staat, da er das ja normalerweise nicht als seine Arbeit ansieht. Er würde nur aus Kulanz und Freundschaft seinem Kumpel das Auto billiger reparieren als eine richtige Werkstatt, da er die Arbeit ja kennt.
Ist es gesetzlich erlaubt Geld dafür zu verlangen??
4 Antworten
So lange er das nicht gewerblich sprich jeden Nachbarn hilft ist es ehr rechtlich Grauzone
Was garantie ect angeht auch haftbarkeit wird angebracht wenn er schlecht gearbeitet hat
Sogenannte "Nachbarschaftshilfe" ,gelegentlich, gegen Geld ist ok. Nachteil wäre wenn die Reparatur neuen Schaden anrichtet oder nichts taugt dann hat man keine Ansprüche, Geld zurück auch nicht. Es kommt sehr drauf an was am Fahrzeug gemacht wird, wenn um die Bremsanlage geht,dann auf jeden Fall in eine richtige Werkstatt. Was soll gemacht werden?
Rechtlich ist es Schwarzarbeit- da er das nicht versteuern wird- wenn ihm was passiert- hat er offiziell keinen Versicherungsschutz- Du keine Garantie- wenns Pfusch ist-
Und " wieder weiß" wirds durch eine Spende an ihn, weil er es ja natürlich als Freundschaftsdienst auch umsonst gemacht hätte..
Ist es gesetzlich erlaubt Geld dafür zu verlangen??
Na, er versteuert es ja sicherlich fein säuberlich, oder?
Falls nicht:
- Schwarzarbeit
- Steuerhinterziehung
Wieso? Es ist doch sein Kumpel.
Irrelevant, auch wenn Du das nicht verstehst.