Bestand in der BRD schon einmal eine Verfuegung Ackerflächen still zu legen und warum?

https://www.landwirtschaftskammer.de/foerderung/hinweise/agrarreform-2023.htm#:~:text=Es%20gibt%20eine%20Umverteilungseinkommensst%C3%BCtzung%20zur,noch%2040%20%E2%82%AC%2Fha%20gew%C3%A4hrt.

Answer 1

[soisses]

Keine Verfügung, sondern Stilllegungsprämien von der EU, etwa in Höhe 1990er Jahre.
Der Hintergrund war, dass die EU die Milchseen, Fleischberge und Weizensilos nicht länger subventionieren wollte.

Umgekehrt wollten Bauern in noch keiner Zeit auf Subventionen verzichten wollten, also musste ein Ersatz geschaffen werden, eben für Stilllegung von Flächen zu subventionieren.

"Not" macht erfinderisch, so gehts bis heute weiter:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wie-Investoren-die-Landwirtschaft-bedrohen-article24650012.html

Comments

[Nunuhueper]

Geldgier ist keine "Not". Sie gibt es eben überall, auch die EU macht mit.

Bei uns an der Grenze zur Schweiz verpachten deutsche Bauern ihre Ackerflächen an Schweizer Bauern. Konkurrenzneid auch hier!

Answer 2

[Nunuhueper]

Ja. Es gab seit dem 11. Jahrhundert bis ins 18. Jahrhundert in der Landwirtschaft bei uns die Dreifelderwirtschaft mit vorgegebener Fruchtfolge und Brachlegung. Das war für einen guten Ertrag wichtig.