Sind Männer wirklich so blöde?

Es geht um eine Art Prostitution. Ob es wirklich welche ist in dem Zusammenhang, keine Ahnung.

Kennt ihr diese Männer, die immer nur schreiben und online Geld schicken wollen fürs schreiben, aber sich nie treffen wollen? Die auch wissen dass die betroffene Dame auch einen Macker hat, der Kriminell ist?

Sind diese Art Männer nicht auch irgendwann schlau genug um zu begreifen, dass sie ihr Geld vermutlich nicht an sie sondern diese Macker ausgeben, um mit ihr zu schreiben? Vor allem Männer mit einem hohen Bildungsstand sollten das doch peilen, wenn die sowas schon wissen .....

Genannter Typ schickt aber nicht aktiv Geld für Dienstleistung, sondern schickt Geld, damit sie sich Alkohol kaufen kann, und sie online "trinken" können, weil man ja durch Alkohol so geil wird. Sind die Männer da wirklich so blöd und glauben wirklich, dass sie da auf der anderen Seite den ganzen Tag notgeil im Bett liegt und mit ihm trinkt? Oder möchte sich der Mann das nur vorstellen? Sie hatte mir erzählt, oft genug ist sie irgendwo unterwegs oder macht etwas anderes, schreibt da mit dem und sie findet es unglaublich wie blöd der ist, dass der wirklich glaubt, sie würde da 24 Stunden zuhause sitzen und sich allen ernestes Alkohol davon kaufen und mit ihm saufen, so ganz virtuell ..... Was meint ihr dazu?

Ach ja, noch dazu hat sie mir mal gesagt, dass genannter Typ auch sehr eifersüchtig ist, wenn sie etwas mit anderen Typen macht. Dabei ist der doch selbst verheiratet ..... Warum?

Danke im Vorraus fürs Beantworten meiner Fragen! :-)

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Wärst du Vermieter oder Arbeitgeber: Würdest du unter solchen Umständen (siehe Beschreibung unten) so einer Person ein Job oder eine Wohnung geben?

Leute ernsthafte Frage: Was glaubt ihr, wie viele Chance hat eine Frau ohne (oder mit ausländischem, in DE nicht anerkanntem) Schulabschluss, schlechten Deutschkentnissen, keiner Berufserfahrung, ohne festen Wohnsitz (obdachlos - ohne Schufa, Gehaltsnachweise, Vermieterbescheinigung usw), die jahrelang als Prostituierte gearbeitet hat und jetzt aussteigen möchte, auf dem Wohnungs- und Arbeitsmarkt?

Ich frage für einen Freund...

Glaubt ihr, die bekommt einfach so einen Job und eine Wohnung?

Weil ja immer alle von dem tollen deutschen Systhem / Auffangnetz usw reden. Das in DE ja niemand Arbeitslos oder Obdachlos sein müsste. Arbeitslose sind nur zu faul und haben keine Lust arbeiten zu gehen und Obdachlose haben sich ebenfalls, warum auch immer, freiwillig dazu entschieden auf der Straße zu leben. Ausserdem müsdte sich ja auch keine Frau in DE prostituieren weil die könnte ja einen "ordentlichen" job machen und es gäbe ja ach so tolle Ausstiegsberatung. Ich möchte mal gerne genauer wissen wie diese Leute sich das vorstellen. Vielleicht wissen die mehr als ich... meiner Erkenntiss nach, ohne Wohnung kein Job, ohne Job keine Wohnung. Ohne Schulabschluss kein Jon, ohne Schufa, Gehaltsnachweis, Vermieterbescheinigung und weis Gott was sonst noch für Unterlagen, keine Wohnung. Da bleibt für viele nur noch die Prostitution. Da kann jede*r einfach so, ohne Bildung, Arbeitserfahrung, Papiere, Bewerbung etc sofort arbeiten, sofor Geld verdienen und eine Unterkunft bekommen. Und nun wie da wieder raus kommen wenn zu den genannten Faktoren, Hu*en ausserdem auch noch stigmatisiert werden und nirgends erwünscht sind?

Armut, Arbeitslosigkeit, Hartz IV, Obdachlosigkeit, Prostitution
Welche Form der Prostitution ( genauere Beschreibung unten ) findet ihr für die Frau gerechter?

Form 1 : in Deutschland. Eine Frau darf sich laut Prostitutionsschutzgesetz vom 1.7.2017 nicht mehr „wegen Armut“ prostituieren. Sie muss entweder ganz aufhören, oder ihr Gewerbe anmelden ( Hurenpass ) , es in dafür vorhergesehenen Räumlichkeiten tun ( macht sie es in ihrer Privatwohnung, wird diese von der Behörde geschlossen und die Frau darf dann in einer überfüllten Obdachlosenunterkunft mal fragen, ob noch ein Bett in einem 8 Betten-Zimmer frei ist ) , in der sie eine Bordell-Miete von 60,-€ pro Tag bis 120,-€ pro Tag bezahlen muss. Sie muss ihre Werbung bezahlen ( 70,-€/Monat bis 400,-€/Monat ) und sie muss Steuern bezahlen ( 750,-€/Monat bis ? ) , ansonsten kommt sie in‘s Gefängnis. Zusätzlich muss sie etwa 800,-€ /Monat für Krankenversicherung bezahlen. Kunden zahlen im Schnitt 80,-€. Für etwas ältere oder übergewichtige oder unattraktive Frauen ist dieses oftmals ein Minus-Geschäft, aus dem sie kaum herauskommt.
Form 2 : im shiitischen Ausland. Die Frau geht zum Büro des Imam, unterschreibt dort einen Ehevertrag, geht mit dem Ehemann in‘s Hotel, bekommt etwa 150,-€, macht Sex mit ihm, ist danach wieder geschieden. Das, was das Hotel kostet und das, was der Imam dafür bekommt, zahlt der Kunde. Die Frau muss keine Steuern bezahlen und keine Bordell-Miete. Ein Arztbesuch kostet etwa 20,-€.

Welche Form der Prostitution findet ihr korrekter gegenüber der Frau?

Geld, Recht, Frauenrechte, Prostitution, Frauenrechte im Islam
Für welche Form der Sexarbeit würdet ihr euch eher entscheiden?

Jede dieser Tätigkeiten hat Vorteile und Nachteile, die ich nachfolgend zusammenfassen werde. Mich interessieren eure Meinungen zu den verschiedenen Formen der Sexarbeit aus der Perspektive einer Frau, die in dieser Branche tätig ist. Antworten wie "nichts davon" könnt ihr euch daher sparen.

Nacktmodel
  • Nacktfotos und Videos sind für sehr viele Menschen im Internet zugänglich. Die Wahrscheinlichkeit, erkannt zu werden, ist sehr hoch.
  • Man hat keinen Sex vor der Kamera (aber möglicherweise SB), deshalb ist diese Form der Sexarbeit gesellschaftlich akzeptierter als die anderen.
  • Da man die Rechte an den Bildern/Videos abtreten muss, kann man sie nicht löschen lassen, wenn man aussteigen möchte.
Stripperin
  • Man wird von vielen Menschen vor Ort nackt gesehen, aber nicht im Internet. Es gibt keine Fotos oder Videos. Die Wahrscheinlichkeit, im sozialen Umfeld erkannt zu werden, ist hoch.
  • Trinkgeld ist steuerfrei.
  • Man hat keinen Sex mit Kunden.
  • Es besteht ein Risiko, in Kontakt mit unangenehmen Gästen zu kommen (z.B. begrapscht werden), aber es gibt i.d.R. Security Leute oder Türsteher, die sich um solche Situationen kümmern.
Prostituierte
  • Man wird nur von zahlenden Kunden nackt gesehen. Es gibt keine Fotos oder Videos. Die Wahrscheinlichkeit, erkannt zu werden, ist in einer Großstadt eher gering.
  • Man hat Sex mit vielen verschiedenen Kunden, kann aber Kunden ablehnen.
  • Man muss sich behördlich als Sexarbeiterin registrieren.
  • Aufgrund der Kondompflicht ist das Risiko von Geschlechtskrankheiten gering.
  • Es besteht ein Risiko, mit unangenehmen Kunden in Kontakt zu kommen, während man sich alleine mit ihnen in einem Raum befindet, aber es sollte immer möglich sein, Hilfe zu rufen.
  • Prostitution wird von vielen leider immer noch als "unehrenhafte" Tätigkeit angesehen.
Escort ("Edelprostituierte")
  • Man hat i.d.R. ein öffentliches Onlineprofil mit Fotos (teilweise auch nackt). Die Wahrscheinlichkeit, erkannt zu werden, ist eher hoch.
  • Man hat Sex mit wenigen Kunden, verdient aber pro Kunde mehr als mit normaler Prostitution.
  • Man wird nicht nur für Sex gebucht, sondern auch um dem Kunden Gesellschaft zu leisten. So wird man z.B. häufig in teure Restaurants eingeladen und dafür auch noch bezahlt.
  • Aufgrund der Kondompflicht ist das Risiko von Geschlechtskrankheiten gering.
  • Es besteht das Risiko, mit unangenehmen Kunden in Kontakt zu kommen, während man sich alleine mit ihnen in einem Raum befindet. Die Fluchtmöglichkeiten und die Möglichkeit, Hilfe zu rufen, können eingeschränkt sein.
  • Wenn man aussteigen möchte, kann man zwar sein Profil löschen, aber die Information
Camgirl, Onlyfans, etc.
  • Fotos und Videos sind für viele Menschen im Internet zugänglich. Die Wahrscheinlichkeit, erkannt zu werden, ist sehr hoch.
  • Man hat Sex nur mit wenigen Partnern, wenn überhaupt, und kann sich seine Partner selbst aussuchen.
  • Man muss davon ausgehen, dass Fotos und Videos geleakt werden. Wenn man aussteigen möchte, kann man zwar seine Profile löschen, aber die Inhalte werden für immer im Internet bleiben.
  • Es besteht ein Risiko, von Fans gestalkt zu werden.
Pornodarstellerin
  • Pornofilme sind öffentlich im Internet. Die Wahrscheinlichkeit, erkannt zu werden, ist sehr hoch.
  • Man hat Sex mit anderen Pornodarstellern, meistens ohne Kondom, aber mit regelmäßigen Tests auf Geschlechtskrankheiten. Trotzdem besteht ein gewisses Risiko.
  • Da man die Rechte an den Filmen abtreten muss, kann man sie nicht löschen lassen, wenn man aussteigen möchte. So oder so werden sie für immer im Internet bleiben.
Escort ("Edelprostituierte") 32%
Camgirl, Onlyfans, etc. 23%
Nacktmodel 19%
Stripperin 13%
Prostituierte 13%
Pornodarstellerin 0%
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