Wie wäre die Welt ohne Alkohol?

Die Volksdroge Alkohol reicht weit in die Geschichte der Menschheit zurück und ist tief in der Gesellschaft verankert, so tief verankert, dass man als Nichttrinker sogar mit schiefen Blicken und teilweise sogar Ausgrenzungen rechnen muss bei feierlichen Veranstaltungen.

Wie würden sich die Menschen verhalten und miteinander interagieren, wenn es von heute auf morgen plötzlich kein Alkohol mehr geben würde?

Wie würde die Tanzfläche ohne Alkohol aussehen? Schließlich trauen sich viele Leute nur mit Alkohol zu tanzen, da die Hemmschwelle dann deutlich kleiner ist, genauso wie beim Ansprechen des anderen Geschlechts.

Würden die Leute, mehr an sich selber arbeiten, um aus sich herauskommen zu können, da sie keinen Zugang mehr zu der schambefreienden und angstlösenden Eisbrecherdroge Alkohol haben?

Würden die Leute sich selber besser kennenlernen, da Alkohol die eigenen Grenzen und Werte verblassen lassen kann? Zwingt die Abstinenz einen dazu, sich mehr mit seinen eigenen Gedanken zu beschäftigen?

Wäre die Gesellschaft vielleicht sogar friedlicher und sozialer auf langer Sicht ohne Alkoholkonsum? Denn sie müsste nun einen natürlichen Weg finden ohne Alkohol Spaß an gemeinschaftlichen Aktivitäten haben zu können.

Oder würden sie sich mit harten Ersatzdrogen wie beispielsweise Ecstasy zuballern und das Risiko von der Polizei Hops genommen zu werden bedenkenlos in Kauf nehmen?

Kann der Mensch überhaupt ohne Drogen? Ist die Menschheit und der Drogenkonsum unzertrennlich? Kann der Mensch ohne Drogen nicht langfristig glücklich sein? Ist das Leben zu langweilig ohne Drogen?

Oder seid ihr vielleicht sogar der Meinung, es hätte fast so gut wie gar keine Auswirkungen auf die Gesellschaft, wenn mal der letzte Tropfen Alkohol fallen sollte?

Die Gesellschaft würde sich ohne Alkohol zum Besseren ändern. 70%
Neutral. Abstinenz hätte kaum Auswirkungen auf die Gesellschaft. 25%
Harte Ersatzdrogen und Razzias nehmen deutlich zu. 5%
Alkohol, Sucht, abstinenz, Alkoholiker, Gesellschaft, Auswirkungen
Dauernd erregt nach Abstinenz?

Hallo, die Frage ist sicher ein bisschen komisch, aber wollte fragen ob jemand schonmal ähnliche Erfahrungen gehabt hat.

Nachdem ich noch vor ein paar Monaten wegen Gesundheitlichen Problemen nicht viel machen konnte, habe ich glaube ich so eine Art Masturbations / Sex Sucht entwickelt. Also jeden Tag mindestens 1 mal, meistens mehrmals und eigentlich keinen Tag Pause. Nachdem ich dann wieder trainieren konnte etc ist das ein wenig abgeflacht, weil ich einfach mehr zu tun hatte, aber am Tag immer noch min 1 mal. Vor ca. 1 Woche habe ich dann beschlossen damit aufzuhören und habe seitdem nichts mehr gemacht.

Seit ca. 4 Tagen ist es so, dass ich bei jeder kleinsten Sache erregt bin. Seit 2 Tagen tut es teilweiser schon ein bisschen weh bei der Erektion. Ich habe jetzt keine Dauererektion, also wenn ich mich auf was anderes konzentriere wird es auch weniger, aber wenn ich wie gestern den ganzen Tag Zuhause bin, kann ich es kaum kontrollieren. Da reicht schon der kleinste Gedanke aus und ich bekomme ein leichtes Kribbeln im Bauch und er wird steif. Beim Training ist es am schlimmsten, wenn noch der erhöhte Blutfluss dazu kommt. Bisher konnte ich noch alles gut verstecken, aber peinlich ist es schon. Vor allem, wenn man Lusttropfen auf der Unterhose in der Umkleide sieht.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie lange hält sowas an?

Selbstbefriedigung, Sexualität, abstinenz, Geschlechtsverkehr, Orgasmus

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