Wer nicht wählt, muss damit klarkommen, was die anderen gewählt haben.

Sofern man Wahlen oder das zu wählende Parlament nicht völlig ablehnt, wäre es empfehlenswert, von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen.

Auch, um die Politiker nicht auf den Gedanken zu bringen, man könnte doch auf Wahlen verzichten. Schleichend geschieht das bereits, indem Legislaturperioden verlängert werden. Derzeit ist schon nicht mehr vier Jahre der Standard, sondern fünf Jahre. Da liegt doch die Idee nicht fern, sechs Jahre vorzuschlagen, wenn eh kaum einer wählen geht...

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Viele Probleme lassen sich lösen. Die Kunst ist, bei der Lösung weniger neue Probleme zu schaffen als man an alten Problemen löst.

Wichtig ist auch die Erkenntnis, dass das Verwalten von Problemen zwar sinnvoll ist, aber erstmal keine Probleme löst. "Pflaster draufkleben" oder "Geld draufwerfen" gibt einem zwar mehr Zeit für die Problemlösung, aber ist keine dauerhafte Maßnahme.

All das scheint bei unseren Politikern in Vergessenheit geraten zu sein. Da schießt man sich selbst in den Fuß und statt den Fehler zu bemerken, fordert man andere auf, sich auch in der Fuß zu schießen. Tun sie es nicht, ist man empört.
Da wird Geld ausgegeben, als gäbe es kein Morgen - ohne eine Vision, wann das enden soll.
Da wird viel an Problemen verwaltet, aber wenig an Lösungen gestaltet.

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Die 48% sind das Verhältnis einer Standard-Rente zu einem durchschnittlichen Einkommen. Betrachtet wird dabei der Netto-Wert vor Steuern.
Bislang war dieses Niveau nur bis 2025 festgeschrieben, danach wäre es abgesunken - ohne dass es eine Untergrenze gegeben hätte.

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Die AfD muss mehr Rückgrat und mehr Selbstbewusstsein entwickeln. Was ist eure Meinung hierzu?

Da lässt sich die Weidel von Le Pen nach Frankreich bestellen, um sich von Le Pen eine Rüge abzuholen. Das erinnert mich an Schülerinnen, die zur Lehrerin ins Lehrerzimmer müssen, um sich die Nachsitzaufgaben abzuholen. Mehr Erniedrigung und Bücklingshaltung geht ja wohl nicht mehr. Die Weidel hat gefälligst mit Rückgrat und Selbstbewusstsein aufzutreten und arrogante Verhaltensweisen der Franzosen zurückzuweisen. Germany First. Soweit kommt es noch, dass wir den Franzosen und Italienern gefallen wollen. "Guckt mal, liebe Marine und Matteo, mach ich das gut? Bin ich ein artiges Kind? Bekomme ich jetzt eine Eins mit Bienchen?"

Anstatt dem Krah den Rücken zu stärken, schweigen sie in der AfD alle als hätte man sie bei der Masturbation erwischt. Die beste Verteidigung ist ein guter Angriff. Sich hinter Krah stellen, laut und deutlich sagen, dass an den Aussagen nichts auszusetzen sei und dann kräftig gegen die Franzosen und Italiener austeilen. Kompromisslos. Umso härter, umso besser. Kein Pardon und keine Gnade für Linke, Grüne, Franzosen, Italiener. Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. "Conservative Germany will remember. Winter will come for France and Italy" - GoT.

Ich kann dieses Kriechen, Schweigen und Bücken bei den AfD-Granden nicht länger ertragen. Sie sollen sich gefälligst ein paar Eier wachsen lassen.

Mit der Strategie, den Medien, den Grünen, den Roten, den Linken und den Schwarzen zu gefallen, wird man auf die Fresse fallen. Das Gegenteil ist notwendig. Sein eigenes Ding durchziehen und auf die Genannten genüsslich einen Haufen setzen. Dazu ist aber ein Angriffsmodus nötig anstatt Welpenmodus. Gute Verteidigung ist guter Angriff. Offensive statt Defensive. Sollen die Etablierten doch rumheulen soviel sie wollen. Die AfD sollte am besten soviel provozieren, dass die Medien gar nicht mehr mit der Empörung hinterherkommen und sich nach einiger Zeit ein Gewöhnungs- und Abstumpfungseffekt einstellt.

https://www.youtube.com/watch?v=bq19tEJPntE

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Frage mich auch, was in die ID-Fraktion gefahren ist, so einen Spaltkurs zu fahren. Warum? Was soll dabei herauskommen?
Vielleicht sollten AfD und FPÖ jetzt eine eigene Fraktion mit deutschnationalem Charakter gründen. Dann bräuchte keiner mehr vor den Franzosen kuschen. Aber ob das wirklich zielführend ist bezweifle ich.

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Wenn wir hier nur noch ein Museum für Industriekultur sind, ergänzt um ein paar Burgen am Rhein als touristisches Angebot, dann wird die Bild-Zeitung sowas wie die Mallorca-Zeitung. Gelesen von Auslandstouristen, die nostalgisch auf den verblichenen Charme einer vormals großartigen Industrienation zurückblicken wollen und auf der Suche nach Party-Locations sind, um sich das Ganze schön zu saufen.

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Die Hoffnung ist, dass es ein paar Weltregionen gibt, die den erreichten Stand halten können, auch wenn es hier den Bach runtergeht. Dann reichen wir den Staffelstab der Zivilisation eben nach Südostasien weiter.

Bis auf weiteres - denn schließlich haben wir hier sogar den Untergang des römischen Reiches und die Völkerwanderung überstanden. Vielleicht kommt der Staffelstab eines Tages ja zurück.

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Die meisten leben nicht "in Luxus", auch wenn nicht jeder Flaschen sammeln muss.
Und selbst wenn jemand in Luxus lebt, dann ist das kein dauerhaft gelöstes Problem, sondern er hat sich etwas erarbeitet und genießt die Früchte seiner Arbeit. Solange bis das Geld zu Ende ist - dann muss er schauen, wo er bleibt.

Dass wir uns Probleme selbst machen und uns um völlig irrelevante Dinge kümmern, während die Infrastruktur bröckelt, ist ein großer Fehler. Wohlstand gilt es sich immer wieder zu erarbeiten und zu verdienen, nichts ist von Dauer. Wenn andere Völker mit mehr Fleiß bei der Sache sind, während wir uns auf dem Erreichten ausruhen, stehen wir damit auf der Verliererseite.

Es ist ja kein Naturgesetz, dass ein deutscher Ungelernter mehr verdient als ein indischer Ingenieur. Das kann jetzt gerade so sein, aber auf Dauer werden sich solche Unterschiede global ausgleichen.

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Natürlich ist das kein rechter Winkel. Das soll nur die Pedanten triggern, dass sie es nachmessen und sich damit als Pedanten outen.

Man muss nicht auf jedes Stöckchen steigen, das vor einen gehalten wird (alte Papageienweisheit).

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Das Wasser sollte die gesamte Oberfläche benetzen können, um den Schmutz zu lösen und es sollte dann noch genug Wasser sein, dass der gelöste Schmutz in die Lösung geht und herausschüttbar ist.
Jetzt kommt es wieder auf den Verschmutzungsgrad und die Lösbarkeit des Schmutzes an. Nach Bauchgefühl so ein Viertel bis ein Drittel der Flasche mindestens.

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Das Elektron bekommt seine kinetische Energie aus dem Photon, abzüglich der Austrittsarbeit aus dem Metall.
Wichtig ist noch zu wissen, dass ein Elektronenvolt eV nicht nur so heißt, sondern auch wirklich 1 Elektronenladung mal 1 Volt ist.

Berechne erst mal aus der Wellenlänge des Lichts die Frequenz des Photons in Hz (oder auch gleich noch die Energie in eV) und stelle beides einander in einem Diagramm gegenüber (f auf x-Achse, U auf y-Achse). (a) Es wird in etwa linear sein.

Dort wo die kinetische Energie bzw. Gegenfeldspannung Null wird, liegt die Grenzfrequenz/Grenzenergie. Dort wird sämtliche Photonenenergie für den Austritt benötigt und es bleibt nichts mehr für die kinetische Energie übrig (b). In einem Tabellenwerk lässt sich dann heraussuchen, was das für ein Metall sein könnte.

In (c) geht es um den Zusammenhang E = h*f. Die Änderung der Energie pro Frequenz ∆E/∆f wird in etwa h sein.

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Ich hatte auch eine ältere Nachbarin, die mich als jungen Mann glaubte belehren zu müssen, dass man Samstag abends gefälligst auszugehen habe. LOL. Einfach freundlich lächeln und sich seinen Teil denken...

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Die meint damit das, was sie politisch halt so fordert und auch durchsetzt: Einen Frontalangriff auf den liberalen Rechtsstaat. Verengung des politischen Spektrums auf Mitte-Links (Codename "Kampf gegen rechts"). Nicht strafbewehrte Meinungen, die bislang unter die Meinungsfreiheit fielen, für unerwünscht erklären und verfolgen. Wer nicht hineinpasst, dem wird das Bankkonto gesperrt, die legal besessene Waffe weggenommen, der wird aus dem öffentlichen Dienst entfernt.

Lesenswerter Artikel der NZZ: https://www.nzz.ch/der-andere-blick/nancy-faeser-und-die-neue-deutsche-herrschaft-des-verdachts-ld.1814009

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Nein

Da schwingen wahrscheinlich Phantasien mit, das osmanische Reich wiederherzustellen. Wobei Estland und Finnland nie dazugehört haben.

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Ja

Ja, das sind sehr sensible Daten und wo sie abgespeichert werden, wecken sie Begehrlichkeiten. Wo Tröge stehen kommen Schweine.

Einerseits soll ja niemand wissen, welche Krankheiten oder Gesundheitsprobleme Du hast. Andererseits wäre es aber schon hilfreich, wenn Du bewusstlos auf der Straße gefunden wirst, wenn sich schnell herausfinden ließe, was Du hast.
Da wäre nun die hohe Kunst, Daten genau dann dem Helfer zugänglich zu machen, wenn sie benötigt werden - und keinem anderen. Daran scheitern Unternehmen aber regelmäßig, die Daten fließen ab und dann werden sie irgendwo im Darknet angeboten.

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