Wie würdest du als Frau reagieren?
Dein Mann, mit dem du seit Jahren verheiratet und glücklich bist, erkrankt sich an Diabetes und leidet infolgedessen an irreversibler erektiler Dysunktion.
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
8 Antworten
Ich habe jetzt mal Sonstiges angeklickt da es: "Ich liebe meinen Mann und stehe in guten und auch schlechten Zeiten zu ihm" oder sowas nicht gibt.
Natürlich würde ich meinem langjährigen Partner beistehen und die Beziehung fortführen. Eine Beziehung ist doch viel mehr als Sex und auch für diesen Bereich kann man ja neue Wege finden.
Ich bin ein Mann. Aber warum sollte man sich von einem Partner trennen, mit dem man glücklich ist? Basiert die Beziehung nur auf den Sex? Und es ist in einer solchen glücklichen Beziehung sicherlich möglich, neue sexuelle Spiele zu finden, die trotz der Veränderung sexuelle Höhepunkte ermöglichen.
Wäre mir völlig egal.
Es gibt Finger und vibrierende hilfsmittel wenn man den Bedarf hat.
Wenn penetrations Sex das einzige ist was die beziehung schön macht und man diese ohne entweder beenden oder ertragen muss hat man andere Probleme.
Relevant wäre der Faktor verantwortung für die eigene Gesundheit aber darum scheint es in der Frage ja nicht zu gehen.
"In guten sowie in schlechten Zeiten, in Gesundheit und Krankheit, in Reichtum und Armut"
Diabetes und Erektionsprobleme wären für mich kein Grund über eine Trennung nachzudenken.
Wenn das jetzt "der Türöffner" für dich ist, dann bist du offensichtlich schon lange (wegen anderen Dingen) in der Beziehung unglücklich.
Nimm's doch nicht so persönlich!
Du sprichst hier eine fiktive Situation an und du sprichst mich (und jeden anderen hier im Forum) direkt an, als würden wir uns über dieses Thema unterhalten.
Dein Mann, mit dem du seit Jahren verheiratet und glücklich bist, erkrankt sich an Diabetes und leidet infolgedessen an irreversibler erektiler Dysunktion.
Meine Antwort ist genauso fiktiv, wie deine Frage.
So what?
Ist für mich nicht entscheidend gewesen und auch nicht der Kern meiner Aussage.
Egal ob du der betroffene Ehemann oder die Ehefrau oder auch nur ein Freund des Paares bist - aus Krankheitsgründen eine Ehe aufzugeben (der ja meistens eine Liebe zumindest mal vorausging), klingt für mich nach einem willkommenen Schleudersitz, da man (wer auch immer von den beiden) die Ehe sowieso schon aufgeben hat.
Wenn er sich nach der Diagnose entsprechend um Behandlung kümmert und sein Essverhalten korrigiert, dann gibt es keinen Grund irgendwas an der Beziehung zu ändern.
Tut er aber nichts damit es ihm wieder besser geht, bzw nicht noch schlechter, dann würde ich ernsthaft über eine Trennung nachdenken. Ich will Partnerin sein - und nicht Pflegekraft!
Oben steht irrevasibel. Das heißt im normalfall ist nicht wieder heile zu machen.
Essverhalten? Es geht da grade um Penisprobleme..
es geht um DIABETES
Und ja, das kann man mit Essverhalten und Behandlung zumindest angenehmer machen.
Ich weiß nicht, wie manche darauf kommen, dass der Fragesteller Fragen immer stellt, die ihn unmittelbar betreffen