Was würdet ihr tun wenn euer Kind (24) sich vom eigens verdienten Geld den Wunsch vom Motorradführerschein samt Motorrad erfüllt und ihr dagegen seid?
Hinzu kommt, dass das Motorrad eine Supersportler ist und über 260 km/h fährt. Das Kind trägt zudem, wenn überhaupt, nur eine Protektorenjacke und ansonsten keinerlei Schutzkleidung.
16 Antworten
Ich würde meinen Unmut kundtun und nicht müde werden, auf die Risiken hinzuweisen, aber da das Kind kein Kind mehr ist, sondern die Volljährigkeit längst erreicht hat, bliebe mir nichts anderes übrig, als es zu akzeptieren und das Beste zu hoffen.
Nichts, denn ich habe mir auch mit 18 ein Motorrad gekauft. Das fuhr zwar zugegebenermaßen keine 260 Sachen, hatte dafür aber auch nicht die Straßenlage und die Bremsen heutiger Motorräder.
Nichts... ich hab als Frau mit 18 den Motorradführerschein gemacht und meine größte Maschine war eine 750er Suzi.
Damit bin ich in den 1980er mit gut 200 über die Nordschleife Nürburgring- im Lederkombi...die super Protektoren- Kleidung gab es damals noch nicht
Lebensversicherung, Erwerbsunfähigkeits- und Unfallversicherung für den Nachwuchs abschließen. Und darauf bestehen, dass er einen Organspendeausweis mit sich führt. Man muss vorsorgen und das Beste daraus machen.
Mach ihm die Vorgabe, dass er die ersten 10.000Km nur zusammen mit einem Anderen, der min. 50 Jahre alt ist fährt (Motorradclub)
Man muss lernen die Straße zu lesen, die Maschine zu fühlen, die anderen Verkehrsteilnehmer einzuschätzen,…
Bin mit 20 gleich 180 PS 1.000er Rennmaschinen gefahren.
Da hat man eine sehr steile Lernkurve.
Schutzkleidung z.B. Handschuhe, ist wichtig, um Invalidität und somit Berufsunfähigkeit zu vermeiden