Was genau ist der Sinn davon?

4 Antworten

DE geht davon aus, das diese durchgefüttert werden, und hofft darauf, das deren Kinder dann den Stock der Arbeitenden auffüllen werden. Man nennt das die Chance.

https://www.sueddeutsche.de/politik/arbeitsmigration-wirtschaftsfluechtlinge-haben-keine-chance-doch-1.3608123


Singvogelnest 
Fragesteller
 12.08.2022, 12:19

Es gab mal einen Bericht auch in dieser Zeit, wo es an 40.000 Fachkräften gemangelt hat. Inzwischen sind es mehr als 3 Millionen Einwanderer, viele davon arbeiten max. als Minijobber.

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zetra  12.08.2022, 12:35
@Singvogelnest

So ist das, wo sollen denn die Fachkräfte herkommen, aus den Entwicklungs- und Schwellenländern wohl nicht? Die demoskopische Entwicklung in DE ist teilweise verschlafen worden, selbst die DDR hatte das besser im Griff. Facharbeiter werden nicht gebacken, sie müssen ausgebildet werden und zwar von denen, die hier jammern.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/554952/umfrage/fertilitaetsrate-in-der-brd-und-ddr/#:~:text=Im%20Jahr%201953%20betrug%20die,4%20Kindern%20je%20Frau%20lag.

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  1. Es steht niemandem zu, die Lebensweise eines anderen derart zu kritisieren! Die angesprochenen Migranten kommen nun mal aus Kulturkreisen, wo es normal ist, viele Kinder zu haben.
  2. "Max ein Minijob"... weil sie oft (noch) nichts anderes bekommen können mangels Sprachkenntnissen/Qualifikation! Dazu kommt,dass es eben in den bereits angesprochenen Kulturkreisen nicht üblich ist, Kinder in "Fremdbetreuung" zu geben (Kita und Co), also gehen sie nicht ganztags arbeiten,eben weil sie viele Kinder haben!

Anfangs bekamen Asylbewerber je nachdem nicht sofort eine Arbeitserlaubnis. Es gab damals die sogenannte "Vorrangsprüfung", das hieß ein Arbeitgeber durfte nur dann einen Asylbewerber einstellen, wenn er für den betreffenden Job keinen Deutschen oder EU-Bürger fand. Zum Beispiel durften Asylbewerber nicht bei einer Zeitarbeitsfirma arbeiten. Sie durfen nur in einem Minijob arbeiten. (Das war quasi so etwas, das man in der Psychologie den "vorauseilenden Gehorsam" nennt). Diese ganzen Regelungen sind zwar dann nach und nach ausgesetzt und später ganz abgeschafft worden.

Also das mit den Minijobs haben sie sich ja nicht selbst so ausgesucht.

Einige haben leider bis jetzt keine anderen Jobs gefunden.

Außerdem haben viele immer noch die traditionelle Rollenverteilung, dass der Mann arbeiten geht und seine Frau sich um den Haushalt und die Kinder kümmert.

Dann immer wieder Deine Frage, warum die überhaupt hier sind.

Ganz einfach: Wenns in ihrer Heimat keinen Bürgerkrieg (Syrien*) oder keine Verfolgung durch das Regime (Eritrea*) gegeben hätte, wären sie wohl in ihrer Heimat geblieben.

*Das sind jeweils nur Beispiele.

Ein Teil meiner Verwandtschaft konnte sich zum Glück vor der Schoah durch Flucht in Sicherheit bringen. Der andere Teil hatte einfach nur unheimliches Glück, erst gar nicht aufzufallen.


Singvogelnest 
Fragesteller
 14.08.2022, 14:39
Es gab damals die sogenannte "Vorgangsprüfung", das hieß ein Arbeitgeber durfte nur dann einen Asylbewerber einstellen, wenn er für den betreffenden Job keinen Deutschen oder EU-Bürger fand.

Danke, dass du das erwähnst. Wann genau hat man das abgeschafft? Bis vor einigen Jahren, war das noch so und auch bis heute, dass in Zeitarbeitsfirmen sowohl EU Bürger als auch Asylbewerber gearbeitet haben. Auch in sämtlichen Hilfstätigkeiten (keine Saisontätigkeiten in denen die Kräfte wieder zurück kehren), wurden Deutsche abgelehnt und dafür Migranten eingestellt.

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Singvogelnest 
Fragesteller
 14.08.2022, 14:43
@Singvogelnest
Ganz einfach: Wenns in ihrer Heimat keinen Bürgerkrieg (Syrien*) oder keine Verfolgung durch das Regime (Eritrea*) gegeben hätte, wären sie wohl in ihrer Heimat geblieben.

Von Syrern und Eritrier war nicht die Rede, aber schade, wenn die Nachbarländer da nicht in der Pflicht genommen werden.

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tanztrainer1  14.08.2022, 14:53
@Singvogelnest

Dass für Hilfstätigkeiten lieber Migranten eingestellt werden, da ist doch klar warum: Für solch einen niedrigen Verdienst würde wohl kaum ein Deutscher überhaupt aufstehen. Zum Beispiel kenn ich das aus der Bau-Branche. Es gibt "Subuntermehmer" hauptsächlich aus Polen oder Ungarn.

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tanztrainer1  14.08.2022, 14:59
@Singvogelnest

Nachbarländer ist gut: Schau Dir mal die Situation im Südsudan oder in Äthiopien an. Da käme man sozusagen vom Regen in die Traufe. Das Horn von Afrika ist quasi seit Jahrzehnten in der Krise.

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Singvogelnest 
Fragesteller
 14.08.2022, 15:01
@tanztrainer1

Beantwortet auch nicht meine Frage. Dass überall Kinderreiche Minijobber als Hilfskräfte gesucht werden wäre mir neu, zumal es nicht die Fachkräfte ersetzt.

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Singvogelnest 
Fragesteller
 14.08.2022, 15:03
@tanztrainer1

Dir ist schon klar, dass Afrika ein Kontinent ist und kein Land. Es gibt über 50 Länder dort und auch Menschenrechte. Wäre nett, wenn du nur meine Frage beantworten kannst, es geht nämlich nicht um diese Länder.

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tanztrainer1  14.08.2022, 15:16
@Singvogelnest

Unterstell mir jetzt nicht, dass ich keine Ahnung hätte. Wo hab ich übrigens von ganz Afrika gesprochen? Außerdem sollte "Horn von Afrika" ein allgemein bekannter Begriff sein. (Wohl nur ganz oberflächlich überflogen, oder wie?) Da ich sechs Jahre lang eine Chefin hatte, die aus Eritrea stammt, habe ich durchaus Ahnung wovon ich spreche.

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Es gibt keinen Sinn. Aber sie haben am Ende durch die Sozialleistungen fast das gleiche Geld oder mehr Geld, als wenn sie Vollzeit arbeiten gehen würden. Also immer Kinder nachschieben. Führt dazu das wir arbeiten gehen für diese Leute, diese Leute sich von der Gesellschaft abgrenzen und die Kinder meist auch unter sich sind und die Wahrscheinlichkeit steigt später kriminelle Aktivitäten auszuüben. Sieht man auch gut an den Clans oder "Problemvierteln". Da wird z.B. ein 50k+ Mercedes gefahren und das ohne Arbeit. Das ist zumindest meine Ansicht bzw. Meinung so wie ich es sehe. Fragt sich nur wir lange das noch gut geht.


Singvogelnest 
Fragesteller
 12.08.2022, 12:03

Die Kriminalitätsfrage stellt sich nicht, sondern es geht um die Einwanderung.

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RainOne101  12.08.2022, 12:10
@Singvogelnest

Man hat es sich halt wahrscheinlich anders erwartet wie es in den ganzen Jahren gekommen ist. Also das diese Menschen sich besser integrieren und normal arbeiten gehen. Das viele das Sozialsystem so ausnutzen war bestimmt nicht geplant. Es gibt halt Menschen denen es egal ist sich ins "System" einzubringen, also ein Teil dazu beizutragen. Sie könnten auch Vollzeit arbeiten gehen und halt auf Sozialleistungen verzichten, aber anscheinend ziehen sie lieber Geld aus dem Topf. Und die Gesetze stehen nunmal, bis irgendwann einer mal einen Riegel davor macht und die Einwanderung stoppt oder Bedingungen daran knüpft. In anderen Ländern funktioniert das auch gut, leider schlafen die Politiker hier schon lange auf dem Baum und es tut sich nichts. Hauptsache denen gehts gut, solange das der Fall ist wird sich nichts ändern. Meiner Meinung nach fährt das Land so bald vor die Wand.

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Singvogelnest 
Fragesteller
 12.08.2022, 12:15
@RainOne101

Es macht auch nur Sinn, wenn VZ die Fachkräfte eingesetzt werden, vermutlich hat man sich das anderes vorgestellt.

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RainOne101  12.08.2022, 12:19
@Singvogelnest

Müssen nicht unbedingt Fachkräfte sein, es gibt auch genügend Jobs die ohne große Qualifikation oder mit einer kurzen Weiterbildung auf Vollzeit ausgeübt werden können. Aber anscheinend wollen das diese Leute nicht und sagen sich warum soll ich 8 Stunden am Tag arbeiten, wenn ich das Geld auch so aus dem Sozialsystem bekomme. Fängt ja auch bei der Integration an, sich in die Gesellschaft einbringen und nicht abschotten, dann die Sprache lernen usw. Aber da haben wohl einige kein Bock drauf. Natürlich sind nicht alle so aber ich denke die Mehrheit schon.

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Singvogelnest 
Fragesteller
 12.08.2022, 12:26
@RainOne101

Das ist immernoch nicht die Frage: Warum sind die da, wenn sie keine Fachkräfte ersetzen? Integration für einen Minijob? Wozu?

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RainOne101  12.08.2022, 12:48
@Singvogelnest

Naja jeder Job bringt schon was und jede Arbeit muss gemacht werden, damit unsere Wirtschaft funktioniert. Es gibt nicht nur Jobs wo Fachkräfte gefragt sind. Viele Arbeiten in Minijobs sind echt schwer und haben einen Sinn. Wie gesagt das ist gesetzlich und politisch so geregelt, mit Sicherheit war es anders vorgesehen, das diese Menschen sich halt voll integrieren und Vollzeit Jobs ausüben oder der Großteil. Für den Fachkräftemangel bringt es natürlich gar nichts, das stimmt. Es wurde halt gedacht das es anders läuft und die Gesetze nie verbessert. Sobald keiner diese Bedingungen für die Einwanderung ändert, wird es so bleiben.

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