Hundewelpen richtig großziehen in Ägypten?

3 Antworten

Also mit einem halben Jahr sollte der Hund schon eine gewisse Beißhemmung gelernt haben.

spielt nicht mit den Händen. Gib dem Hund immer etwas, in das er hinein beißen kann. Ein Spielzeug, ein Tau, einen Strick- irgendetwas - aber deine Hände sind tabu.

was das ziehen an der Leine betrifft - es wird auch bei euch eine Möglichkeit geben, ein Geschirr zu besorgen, anstatt einem Halsband.
Das wäre schon mal die erste Maßnahme. Und dann denke immer daran. - Zug erzeugt immer Gegenzug. Also, wenn die Leine straff ist, wird der Hund immer mehr versuchen, durch ziehen sich von dem Druck zu befreien. Das ist ein Teufelskreis. Du kannst auch erst mal zu Hause üben. Wenn du es schaffst, mit dem angeleinten Hund durch die Wohnung zu laufen ohne dass er zieht ist das schon mal ein Anfang. Führe ein Kommando dafür ein (bei Fuß, bei mir etc. )

Der Hund ist jung, der Hund ist neugierig, und der Hund ist überfordert mit dem Leben da auf der Straße. Such dir wirklich mal eine etwas ruhigere Gegend. Und dann gehst du nicht irgendwelche Strecken sondern nimmst eine lange Leine und stellst dich dorthin und lässt den Hund seine Umgebung beobachten. Geh langsam ein bisschen hin und her und lass ihm Zeit. Mach ein paar kleine Abrufübungen mit ihm. Er soll sich auf dich konzentrieren. Versuche mit deiner Körpersprache zu verhindern, dass der Hund nach vorne stürmt. Der Platz vor dir gehört dir. da hat der Hund nichts verloren - er soll hinter dir oder maximal neben dir bleiben

Natürlich braucht er in dem Alter mindestens einen anderen Hund, mit dem er spielen kann. Es wird ja da irgendwo auch andere Hundebesitzer geben, oder? Versuche mal Kontakt zu finden. Sorge dafür, dass der und jeden Tag die Möglichkeit hat, sich etwas auspowern . Beschäftige den Hund und achte darauf, dass er mit dir zusammen etwas macht - einfach nur rennen ist keine Lösung.

Und Ein zweiter Hund ist auch keine gute Idee, wenn du schon mit einem nicht klarkommst. Mit zweien wird es noch schwieriger.

Mit wirklichen Straßenhunden würde ich ihn nicht spielen lassen das wäre mir zu gefährlich.

Zu Hause kannst du ihn beschäftigen mit Suchspielen - verstecke ihm einfach leckerchen in der Wohnung. Fang in einem Zimmer an. Binde Den Hund irgendwo fest und lass ihn zuschauen, wie du die Leckerchen versteckst. Und dann schickst du ihn los. anfangs machst du die Verstecke einfach, so dass er es schnell findet . Wenn er verstanden hat, was er tun soll, kannst du das ausweiten und die Leckerchen in der ganzen Wohnung verstecken. 10 Minuten Suchspiel machen einen Hund mehr müde als 2 Stunden Gassi gehen. Aber bleib aktiv dabei. Suche zusammen mit deinem Hund. Wenn er es nicht gleich findet zeige ihm die Verstecke. Gemeinsame Erfolgserlebnisse fördern die Bindung.

An den Strand zu gehen, ist eine gute Idee. Aber lass den Hund nicht einfach rennen, sondern versuche aktiv seine Aufmerksamkeit bei dir zu halten.

nimm deinen Mann mit, und dann sucht euch eine etwas ruhigere Ecke. Stellt euch in etwa Entfernung zueinander auf. Und dann Versuch, den Hund immer hin und her zu schicken. Also einmal rufst du - wenn der Hund kommt, bekommt er Leckerchen. Dann ruft dein Mann. Wenn der Hund zu ihm läuft, bekommt er auch wieder ein Leckerchen. Rufst du wieder etc . So lernt er automatisch, ganz schnell auf einen Ruf zu hören.

Einen Hund zu erziehen, bedeutet Arbeit und viel Zeit. Aber wenn ihr jetzt intensiv daran arbeitet, wird das sicherlich funktionieren. Der Hund ist noch sehr jung und das wird immer besser werden. 😊

Ich würde mir professionelle Begleitung holen. Es gibt ja hier nicht nur ein Problem, sondern mehrere Baustellen.

Ich weiß aus dem Podcast, das zum Beispiel Conny Sporrer eine Online-Hundeschule hat. Da kannst du Videos einsenden, Fragen stellen und Kurse besuchen, ohne dass du vor Ort sein musst.

https://hundetraining.me/

Vielleicht gibt es auch noch mehr solche Angebote.

Wir finden natürlich so viele andere Streuner hier auf der Straße mit denen unser Bingo dann auch spielt und sich so freut. Deswegen sind wir schon am überlegen ob es eine Idee ist sich ein anderen Hund auch zuzulegen.

Auf gar keinen Fall. Ihr seid bereits mit einem Hund überfordert, wie es scheint, ein zweiter wird es nicht besser machen.

Arbeitet drinnen. Ihr könnt nicht erwarten, dass etwas draußen klappt, wo es unendlich viele Reize gibt, wenn es schon drinnen, wo weniger Reize sind, nicht funktioniert. Das gilt für alles, was ihr tut.

Baut ein Abbruchsignal auf und leitet das Beißverhalten um.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Verkauf von Hundetransportsystemen