Glaubt ihr an die Geschichte von Jesus?

20 Antworten

Viele von Jesus Jüngern sind verfolgt und getötet worden, sie hatten kein Interesse, die Religion einfach zu erfinden. Sie hatten auch keine politische Macht.

Ich glaube an die Auferstehung von Jesus. Denn Jesus hatte Gegner. Seine Gegner hätten Jesu Leiche, nachdem er gestorben war, einfach vorzeigen müssen, dann hätte sich das Christentum evtl. nicht so stark ausgebreitet. Aber die, die gegen Jesus waren, haben Ihn nicht vorgezeigt. Vermutlich konnten sie Ihn nicht vorzeigen, da Er auferstanden ist.

Mir ist Jesus sehr wichtig. Jesus hat vielen Menschen geholfen, wie man im Neuen Testament nachlesen kann. Und ich glaube, dass Jesus auch heute noch Menschen hilft. Ich bin über die Möglichkeit, Vergebung durch ihn zu bekommen, froh. Er hat meiner Meinung nach eine gute Lehre verbreitet. Ich glaube an die Auferstehung.

Ich glaube, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.


Viktor1  21.03.2022, 12:11
Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen

Bist du dazu kompetent ? Diese Spruch kommt fast bei jedem deiner Beiträge.
Deine "Glaubensbekenntnisse" haben doch keine Überzeugungskraft.

2

Nein, nicht so wie sie dargestellt wird.

Wanderprediger gab es viele und bestimmt auch einige mit dem Namen Jesus, aber die ganzen Geschichten um diese Galionsfigur sind erfunden. Beispiel: übers Wasser laufen, Wasser in Wein verwandeln, Tode erwecken usw.

Traurig, dass man solche Geschichten, heute im 21. Jahrhundert, immer noch unseren Kindern (verpflichtend!) als wahr vermittelt. Jedes Karl-May-Buch hat einen höheren pädagogischen Wert als die Bibeln.


Youppie291  22.04.2022, 09:19

Du kannst deine Kinder jederzeit vom Religionsunterricht abmelden, bzw. sie können es selber tun, sobald sie 14 sind. Mir ist schon klar, dass man in manchen Gegenden Deutschlands damit negativ auffällt. Aber irgendwer muss ja anfangen.

1
verreisterNutzer  22.04.2022, 09:51
@Youppie291

Soweit ich weiß ist Religion ein Pflichtfach für Kinder die einer Glaubensgemeinschaft angehören (GG Artikel 7). Ausnahme sind bekenntnisfreie Schulen.

Abwählen kann man Religion/Ethik erst im letzten Oberstufenjahr (Q3, Q4).

Bis dahin ist die Indoktrination und die "Basisgehirnwäsche" schon gelaufen.

0
Youppie291  22.04.2022, 10:11
@verreisterNutzer

Aus welchem Bundesland bist du? Bei uns (NRW) gilt das nicht. Und es gibt auch kein Religionsersatzfach „Ethik“.

ich selber bin mit 14 (Religionsmündigkeit) ausgestiegen. Und dieses Alter kann auch kein Schulgesetz mit Bezug auf GG7 außer Kraft setzen.

1
Youppie291  22.04.2022, 10:59
@verreisterNutzer

Das es in Bayern so schlimm aussieht, war mir nicht bewusst. Habt ihr diese Regeln schonmal auf Verfassungsmäßigkeit überprüfen lassen? Immerhin enthält das GG den klaren Auftrag Kirche und Staat zu trennen. Wird aber erst (in der Weimarer Republik) vom Zentrum und jetzt (in der BRD) von der CDU/CSU massiv behindert.

0
verreisterNutzer  22.04.2022, 11:14
@Youppie291

Das wir ein säkularer Staat sind ist eine "Mogelpackung". Veraltete Verträge geben den Kirchen noch zu viel Macht und Einfluß. Diese müssten wahrscheinlich erst für "nichtig" erklärt werden.

Aber auch in Bayern ist ein positiver Trend, weg von den Religionen erkennbar, wenn auch noch sehr schwach.

Meiner Meinung nach gehören Religionen in vereinsähnliche Organisationsformen zurückgedrängt. Religion ist reine Privatsache.

0
Youppie291  22.04.2022, 12:17
@verreisterNutzer

Genau auf deinen ersten Punkt zielt ja der Auftrag der Verfassung seit mehrmals 100 Jahren. Und stimmt, die Berträge, die sich auf den Reichshauptschluß von 1803 beziehen, müssen endlich gekündigt werden und dass könnte man durchaus einseitig machen, d.h. ohne die Kirchen vorher zu fragen und ohne sie zu entschädigen (200+ Jahre „Entschädigung“ reichen da locker.). Und wir wären ruckzuck weg von Bezahlung der Bischöfe und Religionslehrer durch den Staat. Blieben noch die Schulen, Kindergärten, Altenheime, Schulen, etc., aber die werden eh vom Staat, den Krankenkassen, Eltern, der Pflegeversicherung, den Bewohnern, usw. bezahlt. Die Kirche benutzt da lediglich ihr privilegiertes Arbeitsrecht. Aber das Privilegium gehört halt auch abgeschafft.

Und das Konkordat der Nazis sollte auch kein Problem sein.

1

Welche ? Es gibt viele "Geschichten" um Jesus.
Tatache ist daß er gelebt hat und den Menschen eine Botschaft gegeben hat , wie sie zum "Reich Gottes" gelangen können.
Diese Botschaft ist überliefert, vorhanden, nachvollziehbar, man braucht nicht glauben daß sie existiert.


Youppie291  22.04.2022, 09:42

Es ist nicht bewiesen, dass es den Jesus historisch gegeben hat. Der Flavius Josephus Text, der gerne herangezogen wird, erwähnt gerade 4 mal den Namen Jesus (in den ältesten Fassungen, noch nicht von der Kirche gefälschte), aber es ist nicht einmal klar, dass es dabei um den gleichen Jesus geht. Andere Belege hapern daran, dass Jesus damals ein allerwelts Name war. Die „Passionsgeschichte“ ist nirgendwo belegt, obwohl die Römer sonst praktisch Alles von Interesse irgendwo und irgendwie erfasst haben. Und die Bibel? Na, die ist halt mit ihren ältesten Geschichten nicht zeitgenössische und der Kanon gar aus dem 5. Jahrhundert (Konzil von Nicäa, 425) von Kaiser Konstantin, damals noch alles andere als christlich, vor allem gegen Gnostiker, Arianer und andere Abweichler, die fast Alle in der Frage, ob Jesus Gott oder Gottessohn war, abwichen.

0
Viktor1  22.04.2022, 10:10
@Youppie291
Es ist nicht bewiesen, dass es den Jesus historisch gegeben hat.

Die Schriften des NT, welche sich auf ihn beziehen, belegen dies ausreichend. Eine solche "einheitliche" Aussage über sein Auftreten und seine Botschaft von unterschiedlichen Personen kann nicht konstruiert sein. Gerade daß diese nicht genau übereinstimmen und auch Legenden beinhalten, machen die Existenz der Person Jesu glaubwürdig. Auch daß seine Anhänger ihr Leben für seine Botschaft einsetzten wertet dies auf. Und letztendlich - wenn man einen "Helden" hätte erfinden wollen, dann doch nicht einen, welcher kläglich versagte und mit Verbrechern hingerichtet wurde.

Ansonsten zweifeln kaum ernsthafte Wissenschaftler am historischen Jesus. Die "Erzählungen" um Jesus in den Schriften sind nicht Gegenstand meines Beitrages. Das was ich aussagte steht, was ich nicht sagte brauchst du nicht versuchen zu widerlegen. Es wäre auch ein anderes Thema.

0

Schlicht und einfach JA!

Aber was hilft das dir, solange du dich nicht ebenfalls auf "die Geschichte" der Bibel einlässt und Jesus bzw. Gott den Vater auf die Probe stellst.

ER hat versprochen sich allen Menschen zu offenbaren, welche ihn ehrlich dazu einladen in ihr Leben zu kommen!


Lizxa 
Fragesteller
 21.03.2022, 10:47

Wundere mich über die Meinungen über die Geschichte.
Ich persönlich glaube an Gott und an die Geschichte, trotzdem dachte ich mir, dass ich vielleicht mal die anderen frage, wie sie das sehen.

0
naaman  21.03.2022, 10:51

"und Jesus bzw. Gott den Vater"

Und du meinst, du kennst dich in der Bibel aus. Jesus ist nicht Gott.

2
bonamie  21.03.2022, 11:00
@naaman

Ja, ich "meine" ich kenne mich in der Bibel aus! Schließlich befasse ich mich über 30 Jahre intensiv mit "dem Buch der Bücher"!

Es ist meine Lebensgrundlage.

Was meinst du denn wer Jesus sei, wenn nicht auch Gott?

0
naaman  21.03.2022, 11:03
@bonamie

Jesus ist Gottes Sohn. Das wird in der Bibel von beiden so bestätigt. Möchtest du Bibelstellen dazu von mir haben?

1
bonamie  21.03.2022, 11:12
@naaman

Jesus ist nach dem Wort Gottes "Teil des dreieinigen Gottes" bestehend aus Gott Vater, Sohn und Heiligem Geist! Er wurde nicht von Gott gezeugt!

0
naaman  21.03.2022, 11:21
@bonamie

Sag ich doch, du kennst die Bibel nicht. Diese, angeblich wichtige Lehre, wurde nie in der Bibel gelehrt. Wäre aber nötig gewesen, da Jesus seinen Jüngern sonst vieles lehrte. Sollte Jesus tatsächlich was vergessen haben, sodass hier nachgebessert werden musste.

2

Ja einfach deshalb, warum sollte man die Zeit nach einem Mythos benennen.

360 vor Christus oder 1000 nach Christus.

Ein neue Zeiteinteilung, nach einer Legende, Nein.