Müssen wir das Konzept "Haus-im-Grünen-dafür-weit-pendeln-aus Klimaschutzgründen überdenken?
Ich denke dass gerade die Fern-Pendler die jeden Tag 60 Km einen Weg zur Arbeit fahren nicht nur erheblich CO2 in die Atmosphäre blasen sondern eben auch für extremes Verkehrsaufkommen während der Spitzenzeiten sorgen
2 Antworten
Nun, man kann auch den Standort so wählen, dass er zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt. In vielen Metropolenregionen gibt es gut angebundene Außenbereiche, meist ist man da mit den Öffentlichen sogar schneller und immer nachhaltiger am Ziel als mit einem eigenen Auto.
60km wären mir alleine schon aus Gründen der Lebenszeit überdenkenswert.
Och, man kann sich sorgen um alles machen. Ein Haus ist auch nicht grade gut für das Klima, viel zu viel Fläche wird ineffizient genutzt, da könnte man auch Mehrfamilienhäuser hinbauen. Und was ein einzelnes Haus an Ressourcen kostet. Zudem ist ja auch erwiesen das Grünflächen an Straßen stärker belastet sind, als anderswo etc.
Was ich damit sagen will, egal was wir machen, wir schaffen immer einen Fußabdruck, wir erzeugen immer CO2, selbst beim Atmen, und das ist nicht mal durch die Bank weg schlecht, den Bäume und Pflanzen brauchen das sogar um es in Sauerstoff umzuwandeln
Vielleicht sollten wir einfach alle unserer Leben leben und uns nicht wegen jeden Furz verrückt machen