Was würde passieren wenn so ein grundeinkommen kommen würde und wie würde man es finanzieren?

1. **Bedarfsorientiertes Grundeinkommen**:

- Jeder Bürger erhält ein bedingungsloses Grundeinkommen, das die Grundbedürfnisse (Wohnen, Nahrung, Gesundheitsversorgung) abdeckt. Dies sorgt für eine grundlegende finanzielle Sicherheit und reduziert Armut.

2. **Differenzierte Löhne**:

- Zusätzlich zum Grundeinkommen erhalten Arbeitnehmer Löhne, die je nach Qualifikation, Erfahrung und Arbeitsleistung variieren. Dies schafft Anreize für Bildung und berufliche Weiterentwicklung, da spezialisierte und anspruchsvollere Tätigkeiten besser vergütet werden.

3. **Staatliche Unterstützung für Bildung und Weiterbildung**:

- Der Staat investiert in ein hochwertiges und zugängliches Bildungssystem, das kostenlose oder kostengünstige Aus- und Weiterbildungen anbietet. Dies gewährleistet Chancengleichheit und fördert die Qualifikation der Arbeitskräfte.

4. **Förderung von Innovation und Unternehmertum**:

- Der Staat unterstützt durch Förderprogramme und Anreize Innovation und Unternehmertum. Dadurch werden neue Ideen und Geschäftsmodelle gefördert, die zur wirtschaftlichen Entwicklung beitragen.

5. **Soziale Sicherungssysteme**:

- Ein starkes soziales Sicherungssystem stellt sicher, dass Menschen in schwierigen Lebenslagen (Krankheit, Arbeitslosigkeit) gut abgesichert sind und Unterstützung erhalten.

6. **Arbeitszeitflexibilität und Work-Life-Balance**:

- Durch flexible Arbeitszeitmodelle und eine bessere Work-Life-Balance können Menschen ihre Arbeit besser mit ihrem Privatleben vereinbaren. Dies erhöht die Zufriedenheit und Produktivität der Arbeitnehmer.

Schule, Wirtschaft
Mehr Kindergeld für Deutsche?

Wäre es denn nicht eine interessante Überlegung, das Kindergeld für deutsche Staatsbürger zu erhöhen? Aktuell profitieren ja auch EU-Bürger von den Sozialleistungen hier in Deutschland.

Es ist belegt, dass Migrantenfamilien im Durchschnitt mehr Kinder bekommen. Die meisten Migrantenfamilien sind teil der finanziellen Unterschicht und erhalten häufig trotz Arbeit Sozialleistungen.

Unterschicht und Oberschicht verzeichnen grundsätzlich eine gute Geburtenrate. Während die einen Kinder als Wertanlage sehen bzw. zur finanziellen Unterstützung, können sich die anderen schlichtweg Kinder leisten. Die Mittelschicht dagegen, welche fast ausschließlich von deutschen Staatsbürgern gebildet wird, ist beim Thema Kinder besorgt um Job, Karriere, Freizeit, Freunde und natürlich Finanzen. Und insbesondere der letzte Punkt fällt stark ins Gewicht.

Wer plötzlich bei gleicher Arbeitsleistung das doppelte verdient, der nimmt schon eher die privaten Einschränkungen in Kauf. Ähnlich bei der Elternschaft.

Wenn man das Kindergeld nur für deutsche Staatsbürger verdoppeln würde und dafür die Kosten an einer anderen Stelle senken würde, wäre der Anreiz um ein vielfaches höher, denn 250 € bei einer monatlichen Haushaltseinkommen (wenn beide Elternteile arbeiten gehen) von etwa 3500-4500 € netto ist schon immens.

Diese ganze Asyl- und Migrationspolitik fußt letztendlich auf der Frage, wie wir das Renten- und Sozialstaatsniveau in den kommenden Jahrzehnten halten wollen und aktuell ist die am meisten geforderte Lösung, Arbeitskräfte aus dem internationalen Arbeitsmarkt zu gewinnen. Deutschland ist aber kein wirklich hochattraktives Land für Arbeitnehmer, insbesondere die entsprechende Integration fällt vielen schwer.

Ob wir unser Soll von 500.000 Arbeitskräften pro Jahr auch noch weiterhin erfüllen werden, ist sehr ungewiss und ich persönlich vertraue nicht auf das Ausland. Insbesondere aktuell, wo sich viele Märkte rasant weiterentwickeln und Home-Office und Remote-Work-Arbeitsmodelle häufiger werden. Der Online-Dienstleistungssektor wird zunehmen und dafür muss man nicht zwangsweise nach Deutschland.

Wenn wir jedoch den Anreiz schaffen, im Inland genügend Fachkräfte großzuziehen und auszubilden, können wir die aktuelle Lücke auch selbst schließen. Der IQ in Deutschland ist im weltweiten Vergleich einer der höchsten, auch im europäischen. Das zeigt ja auch, dass wir hier ein großes Potenzial haben, intelligente Fachkräfte auszubilden.

Ob diese Überlegung nicht einfach zu simpel ist oder vielleicht doch interessant, könnt ihr ja gerne in den Kommentaren diskutieren

Arbeit, Finanzen, Kinder, Familie, Geld, Gehalt, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Psychologie, Ausländer, Migration, Fachkräftemangel
Habe mein Leben ruiniert. Weiß nicht mehr weiter. Habt ihr Tipps?

Hallo, ich bin einer dieser Leute, die es hinbekommen haben seit ihrem Abitur nichts zu schaffen. Hier mal eine kurze Zusammenfassung, was so passiert ist:

2013: Abitur , jedoch nicht direkt danach studiert oder eine Ausbildung angefangen

2014: versucht Ausbildungsplatz zu bekommen und für verschiedene Ausbildungsberufe beworben. Jedoch nix bekommen

2015: sich entschieden Mechatronik zu studieren und fürs Wintersemester 15/16 immatrikuliert

2016: nach 1 Semester sich exmatrikuliert, da zu schwer. Bis Jahresende dann in der Gastronomie gearbeitet. Bewerbungen für Ausbildungen geschrieben. Tests und Gespräche hier und da gehabt, jedoch nur Absagen.

2017: hier nix gemacht, außer arbeiten. Mental ging es mir hier einfach beschissen. (Wegen Einsamkeit, Tatsache, dass ich seit 4 Jahren nix geschafft habe, Stress in der Familie)

2018: Enrschieden doch zu studieren, und zwar Medizintechnik. Immatrikuliert fürs Wintersemester 18/19

2019: Kaum Erfolge im Studium. Wegen Mischung aus Depressionen (Einsamkeit, da nie ne Freundik im Leben gehabt, Soziale Phobie, wegen starkem Mobbing in der Mittelstufe, Prokrastination und Überfodertheit wegen bestimmten Modulen)

2020: weiter studiert, da gedacht das wird schon alles irgendwie. Es verlief jedoch genauso wie im Jahr davor

2021: Regelstudienzeit vorbei, trotzdem kein Praktikum gemacht und kaum Module geschafft

2022: Idiot (ich) glaubt, er kann es alles noch irgendwie umdrehen, paar Klausuren geschrieben, alle nicht bestanden

2023: genau wie 2022

2024: ab Sommesemester selber exmatrikuliert, da ich wusste, dass ich noch mindestens die Regelstudienzeit drauf hängen müsste, damit ich das Studium packen würde (und das auch nur wenn jede einzelne Klausur beim Erstversuch bestanden wird)

Jetzt sitze ich hier. 29 Jahre alt. Kein Abschluss. Single. Total besiegt und denke manchmal an Selbstmord.

Weiß echt nicht mehr, was ich tun soll nach dieser ganzen Katastrophe.

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Seht ihr Huawei als nationale Bedrohung was 5G angeht?

Aktuell am internationalen Telekommunikationsmarkt hat Huawei den größten Anteil und ihre 5G Antennen sind sehr stark. Ich war in China vor 2 Wochen auf Dienstreise und hatte bereits ein Huawei Handy in Deutschland gekauft und ein 5G Abo der Telekom.

Ich bekam in Shenzen mit ihre Huawei Masten, 2.0 Gbit/s pro Sekunden an Download-Speed. In Deutschland bekam ich oft höchstens 500 MBit/s. Also nur ein Viertel von dem was in China möglich an Geschwindigkeit ist, weil in unserer Region nur Qualcomm und Cisco 5G Antennen verbaut wurden. Amerikanische Hardware die sehr teuer ist und schlechter in Effizienz ist.

Diesen Huawei-Bann finde ich lächerlich. Kein Wunder das Länder in Asien und Afrika sich im Tech-Bereich schneller entwickeln als Europa, wenn diese dem Schwachsinn von USA zuhören und sich verpflichten, ihre Hardware zu kaufen.

Ich habe zuhause meinen Telekom Router mit einem Huawei AX3 Pro Wifi6E Router gewechselt. Kriege über Glasfaserleitung 400 MBit/s mehr als mit dem Speedport Router dazu Sachen wie PBX, Firewall, 3D Darstellung für Wi-Fi Signal und IoT sind viel fortgeschrittener auf den Huawei Systemen.

Was ich sagen will ist, wir verpassen eine so fortgeschrittene technologische Transformation was unsere Industrie sehr stark hlelfen könnte!

Was ist eure Meinung dazu?

Nein, ist nur US Schwachsinn 63%
Ja siehe ich 37%
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