Ich musste erstmal "Mordmerkmale" googeln, um mir Beispiele überlegen zu können.

Mordlust, Befriedigung des Geschlechtstriebs, Habgier, sonstige niedrige Beweggründe, Heimtücke, Grausamkeit, gemeingefährliche Mittel und das Motiv eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken.

Wiki

Wäre Fremdenhass für Sonstiges nicht ein gutes Beispiel?

"Grausamkeit" (/Heimtücke/...) ist ja zum Beispiel kein Grund, sondern die Art und Weise, wie der Mord verübt wird. Man könnte höchstens "Freude an Grausamkeit" als Grund nennen.

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Ich lese in der Aufgabe nichts von einem Rechteck.

Ein gleichseitiges Dreieck hat die Fläche 34cm² = h*a/2.

Außerdem gilt (a/2)² + h² = a² <=> h = Wurzel(3/4 a²)

Oben eingesetzt:

34 = Wurzel(3/4)*a*a/2 | *2/Wurzel(3/4)
a² = 68/Wurzel(3/4)
a  = Wurzel(68/Wurzel(3/4))
a  = 8,86cm
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ja

Es gab Zeiten, da hat es mich nicht gestört, bzw. habe ich mir gedacht, dass sie es ja nicht zu 100% wissen kann, dass ich nicht die Endstation sein würde.

Gerade in sehr jungen Jahren würde sonst kaum ein Paar zusammenfinden, denn es sollte keiner Erklärung bedürfen, dass die meisten Partnerschaften nicht bis zum Tod halten.
Mit dem Bewusstsein, nicht der Letzte zu sein, ging fast jeder irgendwann eine Beziehung ein. Solche Entscheidungen sind Entscheidungen für den Moment.

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Ja

Es ist schlecht, wenn man zu dem Partner aufblickt und wie ein Fan anhimmelt.

Meiner Ansicht nach funktionieren Partnerschaften auf Augenhöhe am besten.

Und fürs Kennenlernen und kurzfristige Liebschaften kann es von Vorteil sein, wenn man Dominanz heraushängen lässt und Selbstbewusstsein und Stärke ausstrahlt.
Das ist etwas, das eher gesucht wird als jemand Unsicheres, der nichts mit sich anzufangen weiß und nicht weiß, wo sein Platz im Leben ist.

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Nein

Es sorgt auf jeden Fall für eine Deutungsverschiebung. Die sonst als rechts geltenden Parteien, die aber näher zur Mitte liegen als die AfD, die werden nicht mehr als rechts wahrgenommen.

Das mit der Demokratiefeindlichkeit muss ich mir sowieso nochmal erklären lassen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Rechten wieder einen Diktator wollen und die Pressefreiheit einschränken wollen.

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Es ist nicht schlimm, emotional abhängig zu sein, wenn diese Abhängigkeit nicht ausgenutzt wird. Man begibt sich ja freiwillig in die Abhängigkeit. Das ist so ähnlich wie beim Elternwerden. Natürlich schränkt die Fürsorgepflicht die Freiheiten ein, aber im Normalfall ist es gewollt und es wird als etwas Schönes empfunden.

Emotionale Abhängigkeit hängt mehr mit Selbstbewusstsein und Selbstwertschätzung zusammen als mit der Intensität, mit der man liebt.

Wenn man merkt, eine Beziehung tut einem nicht gut, muss man mutig genug sein, den Schritt aus der Beziehung zu gehen trotz dass man liebt.
Oft spielen Ängste eine Rolle, dass man keinen Partner mehr finden würde oder dass man alleine nicht klar käme. Das ist derselbe Charaktertyp wie der, der ungern seine Arbeitsstelle wechselt. Und mit diesem Vergleich ist eigentlich schon gezeigt, dass Liebe nur das Thema ist aber nicht das, worum es geht.

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Es gibt unterschiedliche Typen von Vegetariern. Manche essen Fisch, manche unterlassen es.

Man muss bei so etwas beachten, dass nicht die Definition den Menschen formt, sondern der Mensch sich die Definition frei wählen kann, denn es gibt keinen, der einen Vegetarier mit drohendem Zeigefinger ermahnt, er möge sein Etikett überprüfen.

Es ist keine Religion. Es gibt keine oberste Instanz, die vorgibt oder kontrolliert, was wer wann essen darf.

Du bist, was du isst.

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Die Unterschrift ist einfacher zu fälschen als das gesamte Dokument.
Das Testament wäre anfechtbar.
Die Zeugen taugen nur etwas, wenn sie vom Testament nicht profitieren und selbst dann bestünde die Gefahr der Bestechlichkeit.

Ich kenne es genauso, wie du es beschreibst. Entweder muss das vom Notar beglaubigt worden sein oder handschriftlich verfasst worden sein und wenn man es handschriftlich verfasst, sollte man gleich mehrere Exemplare ausfertigen.

Wenn es um viel Vermögen geht, ist wahrscheinlich genug Geld für einen Notar vorhanden, den ich dann kontaktieren würde.

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"Schnell" kann universeller eingesetzt werden.

Man kann zwar sagen "Mach mal rasch die Tür auf. Es regnet." oder "Mach mal schnell die Tür auf. Es regnet", aber man würde zum Beispiel nicht sagen: "Der Läufer bei Olympia lief ganz schön rasch."
Dinge sind auch nicht "rasch". "Du hast aber rasches Internet." Pass nicht. Oder "Fahr bitte nicht so rasch!" Passt nicht.

Da man mit "schnell" auf der sicheren Seite ist, ist "rasch" zu einem Wort geworden, dass man höchstens noch im Schriftdeutsch sieht, wenn jemand besonders intellektuell oder vornehm wirken möchte.

Und noch etwas: Es ist möglich, dass man im Mittelalter öfter das Wort "rasch" verwendet hat, aber sei gewiss, dass die Sprache, die zum Beispiel auf Mittelaltermärkten gesprochen wird zwar toll klingt, aber früher nicht so gesprochen wurde, außer vielleicht am Hofe.

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Wenn die Eltern ihre Kinder wohlbehüten und dazu noch viele Aufgaben abnehmen, könnte sich das Kind fragen, was es für einen Vorteil hätte, wenn es ausziehen würde.

Genau da liegt der Hund begraben. Ich könnte ad Hoc keinen Vorteil nennen, sich eine eigene Wohnung zu suchen.

Man ist nur dann freier, wenn man sich bei den Eltern unfrei fühlt.
Man entzieht sich dem wachsamen Auge der Eltern, wenn man sich beobachtet oder kontrolliert fühlt.
Man zieht nur dann zu einem Ort, an dem man sich wohl fühlt, wenn man sich zuhause unwohl fühlt.

Usw. usf.

Hinzu könnte eine Art Pflichtbewusstsein des Kindes hinzu kommen, wenn es den Eltern schlecht geht oder sie so tun, als wären sie auf die Präsenz des Kindes angewiesen.

Ich glaube, die häufigsten Gründe zum Ausziehen sind ein eigenes, unkontrolliertes, freies Liebesleben und platt ausgedrückt selbst bestimmen zu können, was wann aufgeräumt werden muss.

Und das ist vielleicht etwas, das als Argument ziehen könnte, wenn so jemand zum Beispiel kein erfülltes Liebesleben hat.
Einfach nur um das Klischee "Mamasöhnchen" oder "Nesthocker" abzuschütteln und gesellschaftlich mehr respektiert zu werden.

Wie gesagt müsste die Frage eher lauten: Wieso sollte man ausziehen?

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Den moralischen Zeigefinger muss man heben, weil man dadurch dem Staat Steuern unterschlägt, Preise kaputt macht und dazu beiträgt, dass Firmen an die Grenze zum Bankrott geraten.

Die unterschlagenen Steuern verringern den Beitrag, den der Staat zum Gemeinwohl beitragen kann. Der Ruin von Firmen führt zu Entlassungen.

Es ist aber gesellschaftlich-moralisch nicht zwingend verpönt, weil der Staat gerne als das Böse dargestellt wird, der dem Bürger das Geld aus der Tasche zieht und dann für Unsinniges verplempert.
- Ja, gut, viele Einnahmen werden fehlgerichtet, aber vieles kommt auch an und muss am Leben gehalten werden (öffentliche Träger / Ämter, Militär, Bildung, Infrastruktur,...)

Wenn du konkret jemanden fragen würdest, würde es den meisten bestenfalls egal sein, ob jemand schwarzarbeitet. Es gibt aber auch viele, die das sogar gut finden.
Nicht zu vergessen die, die die Leistung annehmen. Die machen sich die Hände genauso schwarz. Beim Geld und Sparen ist sich jeder selbst der Nächste.
Man nimmt nur ein Win-Win wahr.

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Stimmt nicht

Die meisten Menschen suchen sich Partner der gleichen Ethnie / Kultur, weil sie dort mehr Gemeinsamkeiten finden und die gesellschaftlichen Bedingungen gelebt und verstanden haben.

Viele Frauen schwärmen von den sagenumwobenen großen Penissen schwarzer Männer, aber eigentlich drückt das mehr den Wunsch aus, dass ihr Partner einen längeren Penis haben sollte, nicht den Wunsch, einen Schwarzen als Partner haben zu wollen.

Es ist aber auch so, dass das Angebot nicht 50:50 ist. Also es gibt hier in Deutschland nicht genauso viele Schwarze wie Weiße. Das bedeutet, es könnte das Unterbewusstsein die Entscheidung abnehmen, denn wenn eine weiße Frau mit einem Schwarzen zusammen ist, kann es sein, dass Blicke auf das Paar gerichtet sind. Man muss darüber stehen können und es als normal "akzeptieren". Akzeptieren in Anführungszeichen, weil das unterbewusste Vorgänge sind, die man schlecht steuern kann. Man muss der Typ dafür sein, also jemand, der gerne auch mal gegen den Strom schwimmt.

Andere Minderheiten kennen das Problem.

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Ich denke, der Arzt wird so argumentieren, dass es deiner Gesundheit förderlich war, wenn du zur Ruhe kommst und dich im Schlaf regenerierst.

Selbst wenn er dir das spritzen würde, einfach nur weil er genervt war, würde man dem Arzt nicht ans Bein pinkeln können.

Das kann man sowieso schlecht, weil sie Mittel und Wege haben, Spuren zu verwischen oder die Notwendigkeit von Maßnahmen zu begründen.

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anderes

Ich kenne dich nicht, aber als Frage formuliert, damit wir vielleicht beide etwas lernen können:

Fühlst du dich von deinen Eltern geliebt? Fühlst du dich allgemein wertgeschätzt?

Mein Gedanke dahinter ist der, dass man theoretisch als Blinder auf engem Raum glücklich sein kann und dieses Gefühl der Leere, dass man viel entdecken sollte oder unbedingt einen Sinn finden muss, das ist ein Gefühl, welches man eigentlich gar nicht "nötig" haben bräuchte, wenn man mit sich und seinem Umfeld zufrieden wäre.

Ich will damit sagen, dass du vielleicht deinen Frieden an falschen Orten suchst.

Genauer könnte man sich fragen, ob die Suche an sich schon der richtige Weg ist oder man nicht einfach die Welt auf sich einwirken lassen sollte. Aber das ist weit aus dem Fenster gelehnt, wenn man selbst nicht diese Leere verspürt.

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Als Deutsche können wir da recht entspannt sein aufgrund unserer niedrigen Geburtenrate.

Erschreckend finde ich, dass es oft so ist, dass in den Regionen auf der Welt, in der Hungersnot herrscht, besonders viele Kinder gezeugt werden. Das Prinzip dahinter ist dieses: Möglichst viele Kinder zeugen, in der Hoffnung, dass möglichst viele davon durchkommen.
Das ist schon erschreckend, aber dem geschuldet, dass dort kein Rentensystem wie bei uns eingeführt wurde. Die menschlichen Verluste sind dort keine Entscheidung, sondern notwendig.

Aber auch in Deutschland habe ich den Eindruck, dass es oft die mit geringem Einkommen oder Stütze sind, die viele Kinder bekommen, obwohl diese Kinder vergleichsweise schlechtere Perspektiven haben als die Kinder von vermögenden Eltern.

Das scheint wohl evolutionär in uns verankert zu sein, dass Armut den Wunsch des Kinderkriegens antriggert.

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Ich würde sagen, das Christentum hat seinen Ursprung bei Jesus Christus, auch wenn in der Bibel (die Glaubensgrundlage der Christen) alles (nach Erschaffung der Welt etc. pp.) in Ägypten startete.

Jesus heißt eigentlich mit Nachnamen "von Nazaret". Ich glaube, das bedeutete damals, dass man dort geboren ist. Damals gab es noch nicht so große Städte wie heute. Da war so ein Name eindeutig.
Es kann aber auch sein, dass es ein gewöhnlicher Name war wie "Ernst August von Hannover", also dass es nicht der Geburtsort war. Das müsste man mal einen Geschichtskenner fragen.
Also würde ich sagen, dass Nazaret der Ursprungsort des Christentums ist. Oder Jerusalem. Das hört man immer wieder. Warum, weiß ich nicht.
Spielt aber keine Rolle, weil beides in Israel liegt.

Wer mit einem Ohr immer so ein bisschen die Nachrichten verfolgt, der wird mitbekommen haben, dass dort zur Zeit Krieg herrscht. Also ich würde nicht empfehlen, dorthin zu reisen.

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