Ist eine Geburt nicht total unfair?

Hallo ihr lieben,

Ich finde das mit den Kinderkriegen ist total unfair. Der Mann hat nur einmal Geschlechtsverkehr wonach er sich etwas ausruhen tut und dann hat er seinen Part getan. Und die Frau muss sich danach 9 Monate lang mit einer Schwangerschaft herum quälen und Beschwerden wie Sodbrennen, Rückenschmerzen, Übelkeit etc erleiden. ...

Und auch bei der Geburt hat die Frau die ganzen Schmerzen. Als Mann ist man zwar dabei und hält der Frau die Hand und tut ihr Mut zusprechen usw aber die ganzen Schmerzen muss die Frau erleiden.

Viele Männer müssen sogar zwischendurch wenn es ihnen zu krass wird kurz nach draußen an die Frische Luft oder einige Schlafen zwischendurch sogar etwas, wenn die Geburt sehr lange dauert...... wir frauen sind aber auch irgentwann erschöpft wegen den ganzen Schmerzen usw und wir können die Geburt nicht einfach zwischendurch auf stop setzen damit wir kurz an die Luft können oder etwas schlafen können. Während die Männer jeder Zeit eine Pause einlegen können wenn es ihnen zu viel wird.

Es haben ja viele Männer damit zu kämpfen ihre Frau leiden zu sehen und sind dann durch die emotionale Belastung erschöpft weswegen sie zwischendurch eine Pause brauchen.... aber was sollen wir frauen denn sagen? Wenn wir wegen den Stundenlangen Wehen erschöpft sind und nervlich am Ende sind dann können wir auch nicht einfach die Geburt auf stop setzen damit wir zwischendurch schlafen können.

Findet ihr nicht auch, dass das total unfair ist ?

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Ich finde, dass das in erster Linie eine Sache der Betrachtungsweise ist.

Klar kannst du dich auf das Negative konzentrieren. Macht aber halt schlechte Laune. Und es ist auch ziemlich sinnlos, seine Energie für Ärger über Dinge, die man nicht ändern kann, zu verschwenden.

Sieh es doch mal anders herum: Männer werden nie wissen, wie es ist, sein eigenes Baby unter dem Herzen zu tragen. Wie magisch es sich anfühlt, wenn man die ersten Kindsbewegungen bemerkt. Diese sehr enge Verbindung zum Kind in den ersten neun Monaten ist den Schwangeren vorbehalten.

Ja, Schwangerschaft ist nicht immer schön und rosarot und wunderbar. Sie ist aber auch nicht immer schlimm und schwer zu ertragen.

Das gleiche gilt auch für die Geburt. Ja, für die meisten Frauen ist eine Geburt mit Schmerzen verbunden. Aber eine Geburt ist dennoch auch etwas einzigartig Wunderbares.

Ganz ehrlich: als ich es geschafft habe, mein zweites Kind vaginal zu gebären (nachdem Nr. 1 ein Kaiserschnitt war), ohne Schmerzmittel und ohne Interventionen, habe ich mich unbesiegbar gefühlt. Mein Mann übrigens fand die Geburt ebenfalls wunderschön und keineswegs belastend.

 hat man mit Pech noch einen Mann von dem man sich anhören muss, dass man sich nicht so anstellen soll

Augen auf bei der Partnerwahl.

Es lohnt sich, nach einem Partner zu suchen, der den anderen schätzt und respektiert sowie ein Mindestmaß an Empathie besitzt.

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Welchen guten Grund außer diesen gibt es für Abtreibung

Dass die Schwangere nicht schwanger sein will.

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die wichtigen ersten 3 Monate abwarten wollte...

Das war nicht so schlau.

Vermutlich sind die Hebammen in deiner Nähe längst ausgebucht.

Übrigens hätte dir auch bei einer Fehlgeburt Betreuung durch eine Hebamme zugestanden.

wie habt ihr das gemacht

In der ersten Schwangerschaft habe ich mir direkt nach dem ersten Arztbesuch in der 7. Woche eine Hebamme gesucht.

Bei der zweiten Schwangerschaft habe ich die Hebamme (die gleiche wie beim ersten Kind) angerufen, als ich den positiven Test in der Hand hatte.

Bekommt man im Krankenhaus wenn man dieGeburt da anmeldet evtl. eine

Nein. Um die Betreuung im Wochenbett musst du dich selbst kümmern, gleiches gilt für den Rückbildungskurs. Da gibt es mittlerweile allerdings auch Online-Kurse.

Was passiert wenn ich keine Hebamme finden sollte

Das wäre schade. Gerade beim ersten Kind ist eine gute Betreuung im Wochenbett Gold wert.

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Falls ihr verhütet habt, ist eine Schwangerschaft eher unwahrscheinlich.

Wenn ihr aber ungeschützten Verkehr hattet: tja. Genau so funktioniert die Fortpflanzung beim Menschen nun mal.

Falls ihr also nicht verhütet habt, solltest einen Schwangerschaftstest machen.

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Andere, weil ...

Ich bin gegen Abtreibungen, außer es gibt einen guten Grund dafür. Wie zum Beispiel, dass die Schwangere nicht schwanger sein will.

Ich bin aber auch nicht "für" Abtreibung. Ich bin für Aufklärung und Verhütung, so dass es gar nicht erst soweit kommen muss.

Dennoch kann ich akzeptieren, dass manchmal eine Frau ungewollt schwanger wird und aus Gründen, über die ich nicht zu urteilen habe, eine Abtreibung möchte und dann ist es auch "ok".

Ich halte ganz grundsätzlich ein Abtreibungsverbot für nicht zielführend.

Nur weil Abtreibungen verboten sind, heißt das ja nicht, dass es keine gibt. Es gibt sie halt dann im Ausland oder unter medizinisch, bzw. hygienisch fragwürdigen Umständen. Als der stern 1971 seine berühmte "wir haben abgetrieben"-Titelstory veröffentlichte, haben ja immerhin 374 Frauen öffentlich zugegeben, abgetrieben zu haben, obwohl es damals in Deutschland noch komplett illegal war. (Ja, okay, 373 - Alice Schwarzer zählt nicht, die hat gelogen, ich weiß).

Immerhin gaben in einer großen deutschen Studie etwa ein Drittel der nicht beabsichtigt Schwangeren an, verhütet zu haben. Ein Drittel! Unter denen, die komplett ungewollt schwanger werden, sind es sogar 42% (Quelle: Frauenleben3 , S. 183) So selten ist es also gar nicht, dass man trotz Verhütung schwanger wird.

Es gibt Frauen, die wollen einfach kein Kind. Und eine Sterilisation ist für kinderlose Frauen im gebärfähigen Alter noch schwerer zu bekommen als ein bezahlbarer Krippenplatz im Ballungsraum. Dann gibt es auch eine gar nicht mal so geringe Anzahl Frauen, die sich zuverlässige Verhütungsmittel wie Pille oder Spirale einfach nicht leisten können. Was bleibt denen denn? Enthaltsamkeit, klar. Wenn sie aber in einer Beziehung sind und der Partner "sein Recht einfordert"?

Es ist halt so: Man hat bei dieser Fragestellung eine Rechtekollision.

Auf der einen Seite ist die Frau und ihre Rechte und auf der anderen Seite das Ungeborene. In jedem Fall, wo es eine Kollision verschiedener Rechte gibt, muss man abwägen, welches Recht schwerer wiegt. Ein Kompromiss ist gerade bei der Abtreibung halt auch nicht möglich.

Ich persönlich habe ein Problem mit der Ansicht, dass grundsätzlich das Ungeborene wichtiger sein soll, als die Frau, in der es wächst. Wie weit geht man dann? Dürfen Schwangere nicht mehr Auto fahren, weil das gefährlich sein könnte für das Ungeborene? Dürfen Schwangere keine Kneipe mehr betreten, um geschützt zu werden vor Passivrauch? Wie viele Rechte der Schwangeren kann man einschränken, um das Ungeborene maximal zu schützen?

Bezüglich der Frist halte ich drei Monate für lange genug, um die Schwangerschaft festzustellen und eine wohlüberlegte Entscheidung treffen zu können.

Bis zu diesem Zeitpunkt, also 12 Wochen nach Befruchtung, werden sehr viele Schwangerschaften auch von der Natur beendet - in einer entsprechenden Studie waren es ganze 31% (Wilcox AJ et al, N Engl J Med., 1988, “Incidence of early loss of pregnancy”). Wenn also sogar die Natur bis zu diesem Zeitpunkt Schwangerschaften von selbst beendet (mitunter ohne dass dafür ein Grund ersichtlich ist), dann kann ich das als guten Zeitpunkt sehen, bis dahin unter Umständen auch medizinisch nachzuhelfen, wenn ein Abbruch gewünscht ist.

Ich freue mich über jede nicht notwendige Abtreibung. Aber manchmal, aus Gründen, über die ich nicht richten möchte, ist es halt für die Betroffene der einzige Ausweg. Und dieser Ausweg sollte legal und unter zumutbaren Bedingungen zur Verfügung stehen.

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Gute Verhütungsmethode?

Seitdem ich 14 bin nehme ich die Pille. Ich hatte schon 5 verschiedene. Irgendwas war immer. Ob furchtbare Schmerzen in den Schienbeinen von längerem stehen oder laufen. Extreme Verstärkung meiner Depression, Kontaktlinsenunverträglichkeit und sooooo viel mehr. Ich hatte jedes mal gehofft über lange Zeit hinweg vergehen die ganzen Symptome, aber Fehlanzeige.

Aktuell nehme ich Zoely. Alle anderen Symptome sind verpufft. Jetzt habe ich neue...und zwar extreme Trockenheit und unerträgliche Schmerzen beim Verkehr zudem auch sehr empfindliche Brüste. Anfangs hatte ich Übelkeit und erhöhten Harndrang, weshalb ich mich mehrfach testete, weil ich dachte ich bin Schwanger.

Ich habe keine Lust mehr darauf. Immer irgendetwas anderes. Teilweise diese Stimmungsschwankungen sind der Wahnsinn. Die schwanken aus dem nichts um!

Kondome sind viel zu unsicher. Die platzen viel zu oft, egal wie hochwertig, passend oder ähnliches. Eine Spirale empfiehlt mir meine Frauenärztin nicht, weil ich die Kosten erstens selbst übernehmen muss und das einsetzen extrem schmerzhaft ist. Aber würde ich es unbedingt wollen, würde sie es auch machen. Aber die wandern ja auch gerne mal im Körper oder verschwinden...

Es gibt ja auch 3 Monatsspritzen, aber das sind ja Hormonbomben und ich denke da wird meine Psyche wieder steil bergab gehen, wahrscheinlich noch schlimmer wie bei der Minisiston.

Habt ihr eine Idee, wie man besser verhüten könnte? Wird, wenn ich nur mit Kondom verhüte und was schief geht eine Abtreibung evtl. von der Krankenkasse übernommen? Ich würde mich sehr gerne auch Stilirisieren lassen, aber mit 21 geht das leider nicht, da stellen sich die Ärzte quer, das habe ich schon versucht.

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Mal abgesehen von der Kupferkette oder -Spirale gibt es halt echt nicht viele hormonfreie Verhütungsmethoden.

Kondome haben einen schlechten Pearl-Index, stimmt schon. Aber das liegt daran, dass viele Anwender Fehler machen - zB falsche Lagerung, Punktieren mit dem Fingernagel beim Auspacken, usw. Ein Kondom, das korrekt benutzt wird, ist schon ziemlich sicher.

Ich wusste nach der Geburt meines ersten Kindes, dass ich nicht mehr hormonell verhüten wollte, aber da grundsätzlich in naher Zukunft noch ein Kinderwunsch bestand, war Spirale auch keine Option für mich.

Ich hab dann drei Jahre lang mit NFP nach sensiblen verhütet. Das funktioniert so: Man misst diszipliniert jeden Tsg morgens nach dem Aufstehen die Basaltemperatur, außerdem achtet man auf Zervixschleim und tastet gegebenenfalls nach dem Muttermund. Dadurch kann man den Eisprung sicher bestimmen und nutzt in den fruchtbaren Tagen ein Kondom oder bleibt enthaltsam.

Man muss sich ein bisschen Wissen anlesen, aber es funktioniert, ist kostengünstig (man braucht nur ein gutes Thermometer) und hormonfrei. Und, bei richtiger Anwendung, ist die Methode ähnlich sicher wie die Pille.

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Wenn kein Fanilienzimmer frei ist, ist keines frei. Was soll das Personal denn deiner Meinung nach machen? Die können halt auch nicht zaubern.

Und ich bin mir sicher, dass die Mitarbeiter tun, was sie können, um möglichst allen Patientinnen so gut wie möglich zu helfen.

Aktuell sind in Deutschland Pfingstferien, wahrscheinlich haben einige Mitarbeiter Urlaub und es gibt einfach weniger Personal als sonst.

Generell sollte deine Frau aber auch nach einem Kaiserschnitt schnell wieder aus dem Bett aufstehen, das beugt Thrombosen vor.

Gegen die starken Schmerzen kann sie entsprechende Schmerzmittel bekommen.

Aus eigener Erfahrung: es hilft tatsächlich, wieder in Bewegung zu kommen und nicht zu viel zu liegen, je eher, desto besser.

Ein Krankenhaus ist kein Gefängnis, wenn ihr nach Hause gehen wollt, dann könnt ihr das - auf eigene Verantwortung natürlich - tun.

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Das ist nicht so ungewöhnlich gegen Ende der Schwangerschaft.

Mir hat Meditation ganz gut geholfen, um in den Schlaf zu finden (zB "Yoga Nidra" bei YouTube) und ich hab mich ohnehin in der Schwangerschaft mit Hypnobirthing beschäftigt.

Die Techniken haben auch beim Entspannen und Einschlafen gut geholfen - und übrigens auch bei der Geburt ;-)

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Vielleicht ende Januar

Völlig ausgeschlossen, da du danach deine Periode noch einmal hattest.

Bei einem 28-Tage-Zyklus wäre der Eisprung am 14.02. gewesen, der zur Schwangerschaft führende Verkehr hätte somit zwischen 08. und 15.02. stattfinden müssen, weil Spermien in der Frau bis zu fünf Tage auf den Eisprung warten können und weil das reife Ei noch bis etwa 24 Stunden nach dem Eisprung befruchtungsfähig bleibt.

Da aber auch keine Frau eine Maschine ist, kann sich der Eisprung auch schon mal um ein paar Tage nach vorne oder hinten verschieben.

Ich bleibe bei meiner Einschätzung aus der anderen Frage: realistisch ist, dass der Eisprung zwischen 12. und 23. Februar stattgefunden hat. Das bedeutet, dass der entsprechende Akt zwischen dem 7. -24. Februar war.

Genauer geht's nicht, es sei denn, du wüsstest zu 100% genau, an welchem Tag dein Eisprung war.

Dann könnte man auf die fünf Tage davor bis einen Tag danach eingrenzen.

Ich möchte genau wissen wann ich Geschlechtsverkehr hatte.

Aber wenn du das schon nicht weißt, woher sollen es dann Fremde aus dem Internet wissen, die erst recht keine Ahnung davon haben, wie lang dein Zyklus üblicherweise ist und wann du deinen Eisprung hattest?

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was kann ich machen dass sie es abtreibt

Nichts.

Nötigung zur Abtreibung wäre sogar eine Straftat.

Herzlichen Glückwunsch, du wirst Vater.

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In der ersten Schwangerschaft: gar nicht. Meine Periode kam nicht und als ich eine Woche überfällig war, habe ich einen Test gemacht.

In der zweiten Schwangerschaft: exakt eine Woche nach dem Eisprung hat mir abends der Cocktail plötzlich nicht mehr geschmeckt. Einen Tag später lag ich in der Hängematte und war mir auf einmal völlig sicher, dass ich schwanger bin. Also bin ich schnell nochmal los, um einen Test zu kaufen. Wieder einen Tag später (also ES+9) hatte ich dann einen positiven Test in der Hand.

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Ist das CTG wirklich notwendig

Ja, nein, vielleicht. Dein FA häkt es anscheinend.für notwendig. Fakt ist aber auch: laut aktueller S3-Leitlinie Fetale Überwachung in der Schwangerschaft ist bei einer low-risk Schwangerschaft kein CTG vor ET notwendig, bzw hat es keinen Nutzen.

Generell gilt, dass du Untersuchungen immer ablehnen kannst.

Habt ihr Tipps

Ich kenne die Gegebenheiten nicht, aber je nachdem: zB den Bauch mit einem Tuch abdecken (Mullwindel oä), Türe schließen lassen, CTG im Sitzen statt im Liegen schreiben lassen, ein Buch mitnehmen und durch Lesen ablenken, eine Begleitung mitnehmen und mit dieser währenddessen unterhalten.

Außerdem denkt außer dir garantiert niemand über die Optik deines Bauchws nach. Alle anderen Schwangeren sind genug mit sich selbst beschäftigt.

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Eigentlich heißt das ja jetzt dass die nicht Schwanger ist,

Genau.

kann das aber in ausnahmefällen doch sein?

Nein. Eine Blutung in Periodenstärke, -dauer und -art ist ein sicheres Zeichen, nicht schwanger zu sein.

Und falls dies eine einnistungsblutung ist, hat man bei dieser starke schmerzen wie bei der echten Periode?

Eine Einnistungsblutung findet erstens etwa fünf Tage nach dem Eisprung statt und nicht erst, wenn eigentlich die Periode kommen sollte. Zweitens besteht sie, wenn man sie denn überhaupt bemerkt, aus wenigen Tröpfchen Blut. Drittens hat man dabei keine starken Schmerzen.

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Ist das nicht sowas wie indirekter mord oder so?

Nein. Eine Abtreibung ist eine Abtreibung.

Und nicht total gefährlich?

Nein. Wie bei jedem medizinischen Eingriff kann es zwar Komplikationen geben, die sind aber wirklich sehr selten.

Über 99% aller Abbrüche verlaufen komplikationslos.

das kann ja echt traumatisierend sein oder? 

Manchmal ja, manchmal nein.

Es gibt tatsächlich wenige Studien, die einen signifikanten Zusammenhang zwischen Depressionen und Abtreibung herstellen. Eher das Gegenteil: sehr viel gefährdeter sind Frauen, die abtreiben wollten und denen die Abtreibung verweigert wurde. https://jamanetwork.com/journals/jamapsychiatry/fullarticle/2592320

Außerdem gibt es Hinweise, dass eher Frauen unter der Abtreibung leiden, die davor schon psychische Probleme hatten oder wo eine Drogensucht eine Rolle spielt.

Außerdem kann auch eine Schwangerschaft/Geburt Depressionen auslösen. An einer ernsthaften Wochenbettdepression erkranken nach Schätzungen zwischen 10-15% aller Mütter.

Und: nicht jede Depression, die sich Jahre später manifestiert, kann auf eine zurückliegende Abtreibung zurückgeführt werden. Die Ursachen für eine Depression sind nämlich vielfältig (zB spielt mitunter auch die Pille eine Rolle).

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Jede Geburt ist anders, deswegen ist es schwierig, dazu eine gute Antwort zu schreiben.

Als Begleitperson ist es in erster Linie deine Aufgabe, einfach da zu sein. Du bringst deiner Freundin was zu trinken, wenn sie Durst hat, hältst ihre Hand, wenn sie das braucht und sagst ermutigende Sachen, wenn das nötig wird.

In Geburtsvorbereitungskursen lernen Begleitpersonen auch, wie man die Schwangere massieren kann, wenn sie Schmerzen hat und eine Massage wünscht. Falls du die Möglichkeit noch hast, geh da mit ihr hin. Oder du schaust mal bei Youtube, da gibt es auch Videos (gib einfach "Geburt Massage Partner" ein).

Ansonsten: keine Panik. Es fließt meist viel weniger Blut, als man denkt.

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Tja. Schmerzempfinden ist halt ziemlich individuell. Frag fünf verschiedene Frauen und du bekommst fünf verschiedene Antworten. Und dann kommt es immer auch auf den Geburtsverlauf an.

Mein erstes Kind kam per Kaiserschnitt zur Welt. Die postoperativen Schmerzen waren definitiv sehr stark, ich würde sagen, die schlimmsten meines Lebens (zumindest die ersten 36 Stunden nach der Geburt, danach wurde es schnell besser).

Mein zweites Kind wurde spontan in einem Geburtshaus geboren. Die Wehen waren zu ertragen, es hat sich angefühlt wie etwas stärkere Periodenschmerzen. In den Wehenpausen bin ich sogar immer wieder eingeschlafen. Deswegen bin ich sehr lange zuhause geblieben und letztendlich sind wir gerade noch rechtzeitig im Geburtshaus angekommen; kaum dort musste ich bereits pressen. Und das war eher anstrengend als schmerzhaft. Verglichen mit der ersten Geburt, war die zweite ein Spaziergang.

Was die Schmerzen angeht, würde ich sagen: Geburt 1 eine 9/10, Geburt 2 eine 4/10.

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passen alle maxi cosis auf so isofix Station 

Nein.

Von MaxiCosi gibt's online eine Übersicht, welche Sitze auf welche Station passen.

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Kein Herzschlag ,hoffnungslos?

Hallo, ich hoffe dieser Beitrag wird von den richtigen Leuten gelesen.

Zu Anfang ein Zeitplan:

Ich hatte am 22.03.24 den ersten Tag meiner letzten Periode

Am 21.04.24 habe ich einen positiven Schwangerschaftsfrühtest gehabt

Am 25.04.24 sah man im Ultraschall aufgebaute Gebärmutterschleimhaut keine fruchhöhle

Am 29.04.24 in der Notaufnahme wegen leichter Blutung (Einnistungsblutung?) keine fruchhöhle im Ultraschall,nur aufgebaute Gebärmutterschleimhaut

Am 02.05.24 im Ultraschall eine Fruchthöhle (1,11cm ) mit kleinem weissen Punkt (Arzt sagt 5+2ssw)

Heute am 25.05.24 im Ultraschall große Fruchthöhle und ein kleiner Kreis mit anliegendem Punkt ,kein Herzschlag zu sehen ,der Arzt meinte die Entwicklung stehe gerade bei Woche 7 obwohl ich in der 9./10. (Rechnerisch) bin

Für mich bricht natürlich eine Welt zusammen da ich seit Jahren einen unerfülltem Kinderwunsch habe.

Meine Frage: ich hatte in der Zeit vor der ss sehr viel Stress mit meinem (da noch) Partner ,mit Angst, viel Streit und Schlaflosen nächten und auch privat (Arbeit,anstehender Umzug etc) wenn sich mein Eisprung dadurch um 2 Wochen verschoben hat,gibt es die Möglichkeit dass eine Chance besteht dass mein krümel nur ein bisschen länger braucht ? Und wenn ich tatsächlich in der 7. SSW bin ,müsste dann ein Herzschlag zu sehen sein? Hätte die Schwangerschaft (die laut Arzt ja schon 2-3 Wochen nicht mehr intakt ist) nicht schon abgestoßen werden müssen ?

Diese ganzen Fragen habe ich unter der leere ,den Emotionen und dem Schock heute leider nicht stellen können.

Ich habe jetzt eine Überweisung ins Krankenhaus mit der Diagnose "missed abortion 9./10.ssw"

Gibt es noch Hoffnung?

Ich hoffe jemand nimmt sich die Zeit mit zu antworten und mir diese Fragen eventuell zu beantworten vielen Dank im voraus❤️

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Damit der Schwangerschaftstest am 21.04. positiv sein konnte, hätte der Eisprung allerspätestens neun Tage vorher sein dürfen.

Selbst dann wärst du rechnerisch schon in der 9. Woche.

Sogar in der 7. Woche würde man schon den Herzschlag sehen können.

Tut mir wirklich leid, aber das sieht nicht gut aus.

Du musst übrigens nicht unbedingt zur Ausschabung ins Krankenhaus. Wenn du nicht plötzlich hohes Fieber oä bekommst, kannst du genau so gut auch auf den natürlichen Abgang warten.

https://www.aerzteblatt.de/archiv/222069/Therapieoptionen-nach-Diagnose-der-fruehen-Fehlgeburt-exspektativ-medikamentoes-chirurgisch

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Die Vagina ist ein Hohlmuskel, der sich nach der Geburt wieder in den ursprünglichen Zustand zurück bildet, bzw. wieder zusammen zieht.

Ein Muskel kann nicht ausleiern.

Wäre ja schlimm, wenn's so wäre. Was würden denn dann die ganzen aufgeblasenen Fitnessstudio-Typen machen, wenn ihr Bizeps ausleiert durch viel Training?

Wenn die Frau nach der Geburt fleißig zur Rückbildungsgymnastik geht und Beckenbodentraining macht, kann der Geschlechtspartner mitunter sogar den Eindruck bekommen, sie wäre enger als vorher - wegen des strafferen Beckenbodens.

Beim Dammriss liegt die Häufigkeit zwischen 20 und 30%, je nach Studie.

Es ist belegt, dass eine regelmäßige Dammmassage vor der Geburt das Risiko senkt.

Was die PDA angeht: ich habe keine gebraucht und fand die Schmerzen auch gar nicht so krass, sondern gut aushaltbar. Ich hab mich aber auch schon ab dem 5. Monat mit Meditationstechniken und Hypnobirthing beschäftigt, das hat möglicherweise geholfen.

Ich würde mich da nicht so darauf versteifen, bloß keine PDA zu nehmen. Manchmal kann eine PDA nötig werden und es ist keine Schande, eine zu nehmen.

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Er meint sonst würde unser Liebesleben leiden

Ich sags mal so: egal wie die Geburt vonstatten geht- die Wahrscheinlichkeit, dass du vier Wochen danach schon wieder Lust auf Sex hast, würde ich als eher gering einschätzen.

 Ist das nicht zu früh?

Diese Frage können keine Fremden aus dem Internet für dich beantworten, das kannst nur du.

Generell: wenn du nicht stillst und die Schwiegermutter von Anfang an eine gute Bindung zum Kind aufbauen kann, so dass sie eine wirkliche dritte Bezugsperson ist, kann man das schon so machen.

Aber wenn DU das nicht willst, dann mach es nicht.

sie soll in ihrem eigenen Zimmer schlafen

Nicht empfehlenswert. Dadurch erhöht sich das Risiko des plötzlichen Kindstodes stark.

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