Was sagt ihr zur Sharia?

12 Antworten

Das wird nicht passieren.

Die meisten Muslime die ich kenne, sind nicht derart Religiös, dass sie dafür unser bestehendes Systhem umschmeißen würden.

Den meisten gefällt es ganz gut, dass sie den Glauben hier so ausleben können wie sie es selber möchten.

Außerdem wird es auch irgendwann mal eine Grenze geben. Auch wenn wir ein tollens Land haben will trotzdem nicht jeder Muslim seine Heimat verlassen und her kommen. Und auch wenn es hier wie überall einige radikale giebt, werden auch die jungen Muslime von unserer Kultur beeinflusst und sehen das oft nicht mehr so streng.

Ich kenne niemanden der schon mal erlebt hat dass ihm einer tatsächlich vorschreiben wollte, dass er gefälligst nach der Sharia zu leben hat. Die Interessieren sich eigentlich oft nicht so sehr dafür, was wir so tuen.

An meinem Arbeitsplatz sagte mir jemand, dass Europa islamisch werden würde! Wie würder ihr das finden?

Besch*ssen

Muslime quängeln doch ständig wegen Religionsfreiheit - wenn ich aber den Islam verlassen will, wartet laut Scharia die Todesstrafe auf mich.

Wer Religionsfreiheit nicht gewährt, sollte selbst auch kein Recht haben, sich seinerseits darauf zu berufen.

Wenn Muslime wie in Scharia vorgeschrieben beten, waschen, pilgern, Schweinefleisch meiden oder auf Toilette gehen ist das deren Ding.

Wenn mir die Scharia aber vorschreibt, wie ich essen, Sex haben oder mich kleiden soll, dann lehne ich das klar ab. Auch Steinigung, Handabhacken oder Todesstrafe kann bleiben wo der Pfeffer wächst, Scharia hat schon genug Leid verursacht.


Ich werde mich niemandem unterwerfen, als meinem Herrn und Gott Jesus Christus. Damit wäre ich dann eine der ersten, die des Todes würdig wäre wahrscheinlich, weil ich von ihm auch nicht schweigen kann. ;) Aber der Tod ist für mich nur ein Upgrade in eine viel bessere Welt.

Leute, habt doch keine Angst vor Menschen, sondern lieber Ehrfurcht vor einem liebenden Gott, der das geknickte Rohr nicht abbricht und wirklich die Macht hat, zu befreien und zu retten, was verloren ist. Seine Liebe ist das stärkste Gesetz, dass wirklich Veränderung bringt. Aber wenn es seine Wirkung völlig entfachen soll, dann brauchen wir ihn in unserem Leben als Quelle.

Wenn die Menschen in den islamischen Ländern frei entscheiden könnten wie sie wollten, würden da viele aus dem Islam austreten. Vor allem die junge Bevölkerung im Iran ist sehr säkular eingestellt und hat mit dem religiösen Terror-Regime der Mullahs längst nichts mehr am Hut.

Europa befreit sich mehr und mehr von der jahrhundertelangen Beherrschung durch die christlichen Kirchen und ist gar nicht bereit, diese Unterdrückung durch eine neue, gewalttätige und weitaus primitivere zu ersetzen (Islam steckt heute mitten im Mittelalter, der hat bisher weder 30jähriger Krieg noch Aufklärung erlebt). Eher weist man alle Prediger und Fanatiker dieser Religion aus, das ist dem internen Frieden weitaus zuträglicher, wenn alle Religionen nur noch reine Privatsache sind, die in der Öffentlichkeit nichts mehr verloren haben außer vielleicht ein bißchen Folklore.


bergquelle72  01.02.2024, 18:06

Das ist nicht ganz richtig. Der "30jährige Krieg" also der Krieg der Konfessionen tobt derzeit sehr heftig und dies schon länger als 30 Jahre: siehe IRAN-IRAK-Krieg, sieh Jemen, siehe alle anderen Stellvertreterkriege zwischen IRAN und Saudi Arabien.

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Das würde ich Sch... finden, aber es wird nicht passieren. Die Zeit für Religionen läuft ab in Europa.


Zwergin712  01.02.2024, 19:13

Das ist zu hoffen, wenn man diese radikalen Muslime hier liest und teilweise auch im realen Leben erleben muss.

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