Warum sinkt Unterstützung für LGBT?

9 Antworten

In den USA ist die Akzeptanz von gleichgeschlechtlichen Beziehungen von 71 auf 64% gefallen. Dank der Republikaner:

The number of Americans supporting same-sex relationships has dropped from 71 to 64 percent compared to one year ago, with more people thinking it is not morally acceptable, according to a new Gallup poll—a change driven mostly by Republicans.

Bei den Republikanern sank die Akzeptanz von 56% im Jahr 2022 auf 41% im Jahr 2023:

While 56 percent of Americans identifying as Republicans found same-sex relationships morally acceptable in 2022, only 41 percent do so this year. It is the lowest figure reported in Gallup's annual survey since 2014—when it was 39 percent—undoing almost a decade of increasing support on the issue.

https://www.newsweek.com/americans-less-accepting-same-sex-relationships-poll-shows-1807422

Republikaner und ihre Wähler fahren eine massive Anti-LGB-Schiene in den Medien.

Untersuchungen der Politischen Kultur (Civic Culture) sind nicht einfach, da es sich hierbei um ein Konglomerat verschienster politischer, sozialer und kultureller Einflüsse handelt.

Meine erste Interpretation, vor allem unter Berücksichtigung der Länder Italien, Deutschland und Türkei, wäre die zunehmende erneute Salonfähigkeit LGBTQ*-feindlichen Gedankenguts durch rechtspopulistische- bis rechtsextreme Akteure. In der Türkei AKP/MHP, in Italien Fratelli mit der Postfaschistin Meloni, in den USA die Vergiftung durch den Trumpismus und in Deutschland durch die AfD.

Sie haben m. E. den Referenzrahmen deutlich verschoben, dass dieses Gedankengut geläufiger wird.

LG

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – im Masterstudium Politikwissenschaften

Mayahuel  26.07.2023, 07:57
 rechtspopulistische- bis rechtsextreme Akteure. I

Da geht es um Hunderte von Millionen Dollar in Europa für Anti-LGBT:

... „Spitze des Eisbergs“, weil die gelisteten Gelder wahrscheinlich nur ein Teil der tatsächlich verfügbaren sind.
„Es ist unmöglich, das gesamte Volumen der Finanzierung zu schätzen“, sagt Datta. Einige Organisationen, zu denen keine Daten verfügbar sind, sind sehr groß. „Ich wäre überrascht, wenn die 707,2 Millionen überhaupt nur ein Drittel des Finanzvolumens ausmachen, das zwischen den Organisationen in Europa kursiert“, sagt Datta.

https://taz.de/Analyse-von-Finanzstroemen/!5778776/

Neben den USA spielt auch Russland eine wichtige Rolle bei der Finanzierung von Anti-LGBT-Organisationen und Projekten:

Der Verein „Ehe-Familie-Leben“, der die „Demo für Alle“ organisiert und dessen Vorsitz von Beverfoerde innehat, wurde von dem Putin-nahen russischen Oligarchen Malofejew gefördert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hedwig_von_Beverfoerde

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Weil die "LGBTQ-Bewegung" mehr und mehr anfängt, es wie eine Religion in die Gesellschaft zu tragen, beinahe es der Gesellschaft schon aufzwingt. Beinahe schon so, dass die, die das nicht möchten oder ablehnen als "Außenseiter" ausgegrenzt werden sollen oder "böse Menschen" wären.

Viele stört es, dass dafür schon förmlich geworben wird, dass viele den Eindruck bekommen, dass sie unnormal seien, wenn sie heterosexuell als Familie mit Vater, Mutter und Kind(er) leben.

Dazu kommt dann der Übergriff/Angriff auf die Worte Eltern, Vater, Mutter usw., die durch so kalte Begriffe wie Elternteil 1 oder Elternteil 2 bzw. Elternteil mit Penis/mit Scheide ersetzt werden sollen, was viele auch pervers finden.

Die große Mehrheit stört es nicht, wenn jemand homo- oder bisexuell lebt. Aber wenn dieser "Jemand" dann förmlich die anderen bedrängt, dass sie seinen/ihren Lebensstil gut zu finden haben, dann stößt das auf Ab-/Gegenwehr.

Das wäre so, als wenn der Ford-Fahrer allen anderen Autofahrern, die keinen Ford fahren, erklärt, wie toll doch der Ford sei und ob sie es nicht toll finden, dass er einen Ford fährt. Da würden viele sagen, dass es sie freut, dass er mit seinem Ford so zu frieden ist, sie aber ihren Mercedes, Toyota oder VW bevorzugen und sich keinen Ford kaufen werden.

Wenn dann auch noch von einer Ministerin so bescheuerte Gedankengänge kommen, ob man Kindern evtl. Hormonblogger verabreichen sollte, damit sich die Pubertät verzögere und sie mehr Zeit hätten über ihr Geschlecht nachzudenken, dann schreit die Gesellschaft natürlich "Finger weg von unseren Kindern!"

Am Ende bringt dies dann auch noch Zustimmung für die AfD, wenn man mit solchen idiotischen Ideen die Familien bedrängt, die momentan ganz andere Probleme haben, um täglich ihr Überleben sicherzustellen.

Von daher bin ich der Meinung, dass sich die LGBTQ-Bewegung momentan überhaupt keinen Gefallen tut wie sie auftritt und es sektenartig versucht der Gesellschaft aufzuzwingen/aufzunötigen. So, wie es z. Z. wie eine Religion in die Gesellschaft getragen wird, muss es ganz einfach auf Ablehnung stoßen.

Wer LGBTQ leben will, soll es doch für sich tun, aber nicht andere damit nerven. Wir erleben doch auch keine Familien, die Singles "bedrängen" und für das Leben mit Mann, Frau und Kind(ern) werben. Ebenso erleben wir doch auch keine Geigenspieler, die jedem erklären, wie toll es doch sei Geige zu spielen.

Um es mal vereinfacht auszudrücken: Minderheiten sollen nicht Mehrheiten bedrängen und ihnen ihre Meinung/ihr Leben aufzwängen. Solche Maßnahmen müssen am Ende zu mehr Ablehnung führen.

Weil es jedem aufgezwungen wird und mittlerweile nervt, jeder soll machen was er will aber es interessiert mich nicht ich gehe ja auch nicht nackt auf die Straße und sage allen dass ich hetero bin und auch Forderungen wie die Transition von Kindern finde ich absurd


docdespair  31.07.2023, 15:18

So ein Unsinn. Nur eine kleine Minderheit hat ja Probleme damit. Wenn hier jemand nervt, sind es Homophoben mit ihrem Gejammer und Geschrei.

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schätze mal weil die negativ Beispiele leider sehr rausstechen :/

find das selbst extrem blöd wie sich manche verhalten (bin lesbisch) bei manchen Menschen ist es einem schon fast peinlich zur lgbtq community zu gehören

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

marija324 
Fragesteller
 27.07.2023, 00:08

Wie verhalten sie sich?

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