Aus welchem Grund werden Giftköder von so genannten "Hundehassern" ausgelegt?

6 Antworten

Ich gehe davon aus, dass Giftköder ausgelegt werden weil die Person psychisch krank ist und Frust oder Unzufriedenheit im eigenen Leben irgendwie kompensieren möchte und Alkohol nicht mehr ausreichend funktioniert.

In manchen Fällen ärgert sich vielleicht jemand über die Hundehaufen, die irgendwo rumliegen.

Warum hört man nie von Menschen, die in Zoos und Tierparks Anschläge auf Tiere verüben oder von Menschen, die beispielsweise die Fische in Nachbars Gartenteich mit kontaminiertem Futter ins Jenseits befördern ?

Weil die Zoos und Tierparks vermutlich Kameraüberwacht sind und die Feldwege nicht.

Und warum sollte man sich über Fische ärgern? Die bellen nicht und hinterlassen auch keinen Kot.


pitam2511 
Fragesteller
 17.05.2024, 13:12

" [...] warum sollte man sich über Fische ärgern? Die bellen nicht und hinterlassen auch keinen Kot. "

Mensch, das ist doch schon mal ein guter Anfang! Wir kommen ja langsam auf einen Nenner!

Wenn Du jetzt noch die Besitzer erwähnst, die die Leine 3 Meter lang lassen, während sie nur einen halben Meter entfernt an einem vorbeigehen und die Besitzer, die mit einem unangeleinten Großkaliber für Angst und Schrecken sorgen...

Und wenn Du dann noch daran denkst, wie Leute sich fühlen, wenn sie ein unangeleintes Großkaliber sehen und sich dann an Schlagzeilen erinnern wie "Rentner von Hund zerrissen - die Polizei schoss nicht" oder "Pitbulls bissen Kind den Kopf ab" oder "Theresa (6) von Rottweiler zerfleischt" ...

1
Flauschy  17.05.2024, 14:00
@pitam2511

Das ist mir alles bekannt. Und jetzt? Ich bin nur für meine Hunde und mich selbst verantwortlich und nicht für den Rest der (Hundehalter)Welt.

1
pitam2511 
Fragesteller
 17.05.2024, 14:17
@Flauschy

Naja, als "Community-Experte" hast Du schon eine nicht geringe Verantwortung.

Genau das ist es ja, worüber ich mich aufrege, dass durch vermeintliche Fachleute wie Euch die Sachlage total verharmlost und verdreht wird und dadurch die Möglichkeit, dass respektlose Hundebesitzer ihr Gassi-Geh-Verhalten doch noch Mal ändern werden, komplett zunichte gemacht wird.

Wenn Dir das alles bekannt ist, warum nennst Du das Kind dann nicht beim Namen ? Genau das war doch die Frage dieses Threads !

0
Flauschy  17.05.2024, 17:43
@pitam2511

Ich verstehe nicht was du von mir möchest. Ich habe deine Frage beantwortet und kann die Hundehalter, die sich rücksichtslos verhalten nicht ändern.

Ich kann das Kind gern beim Namen nennen: Manche Hundehalter sind rücksichtlos, es werden Menschen von Hunden getötet aber auch: Manche Menschen töten andere Menschen, missbrauchen, stehlen, zwingen Menschen zur Prostition. Aber so verhält sich weder die Mehrheit der Hundehalter, die Mehrheit der Hunde, noch die Mehrheit der Menschen. Es wird nicht dazu kommen, dass es gar keine Verbrechen gibt und es wird nicht dazu kommen, dass sich alle Hundehalter rücksichtsvoll verhalten und dass kein Mensch gewaltsam stirbt, egal ob durch einen Hund oder durch einen anderen Mensch.

2
pitam2511 
Fragesteller
 17.05.2024, 18:14
@Flauschy

Deine ursprüngliche Antwort beinhaltete lediglich den Hinweis auf irgendwelche psychisch Gestörte und dass durchaus auch mal ein Hundeköddel oder Bellen der Grund sein könnte. Also kein Wort über die Besitzer selber.

Eine extrem gemäßigte Kritik konnte ich Dir erst durch Nachfrage entlocken.

Und nun relativierst Du diese Kritik wieder massiv und stellst zudem Hunde mit Menschen auf eine Stufe.

Ich komme mir irgendwie blöd vor, mich immer zu wiederholen: Das Halten eines Hundes ist ein privates Hobby. Das Herumlaufen von Menschen kannst Du nicht verbieten. Aber wenn wir sehen, dass das hobbymäßige Herumlaufen mit Hunden zu erheblichen Problemen führt, müssen wir darüber nachdenken, radikale Maßnahmen zu ergreifen.

Hier noch Mal eine krasse Zahl aus dem kleinen Land Österreich:

Tausende Verletzte durch Hundebisse

" Jährlich werden 5900 Österreicher durch Hunde so schwer verletzt, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen. "

www.diepresse.com/660724/tausende-verletzte-durch-hundebisse

Umgerechnet auf die Stadt Berlin wären das 2379 Menschen, die pro Jahr krankenhausreif gebissen werden !!!

Aber selbst wenn es viel weniger Verletzte wären: Ein Hobby darf niemals dazu führen, dass völlig unbeteiligte Menschen Schaden dadurch erleiden.

Was ich von Dir möchte? Dass Du die Realität akzeptierst und feststellst, dass es so nicht weitergehen kann und darf!

Ob und was genau getan werden kann/sollte, darum geht es zunächst mal nicht.

0
Flauschy  17.05.2024, 18:35
@pitam2511

Natürlich ist es die Schuld des Besitzers wenn sich jemand über seinen Hund ärgert. Aber ein Giftköder trifft nicht unbedingt den Hund über den sich die Person geärgert hat. Man kann also mit einem Giftköder nicht Person XY "bestrafen", von deren Hund man gebissen wurde.

Ich stelle Hunde mit Menschen gleich um deutlich zu machen wie selten es ist, dass von eines dieser Lebewesen für Probleme sorgt.

Zu deiner Statistik:

In Österreich lebten im Jahr 2022 766.000 Hunde.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1098254/umfrage/hunde-in-oesterreich/

Wenn 5900 Österreicher jährlich von einem Hund gebissen werden dann kannst du dir ausrechnen wie selten die 766.000 Hunde beißen.

Wie soll und darf es deiner Meinung nach weitergehen? Wenn du dir radikale Maßnahmen wünscht danan lass die Hundehalter in Frieden, deren Hund nie auffällig wird und wende dich an die Hundehalter deren Hunde Probleme machen. Die kannst du gerne jedes Mal ansprechen und gerne auch anzeigen. Das freut auch die Hundehalter deren Hund von diesen Hunden belästigt wird.

1
pitam2511 
Fragesteller
 17.05.2024, 18:52
@Flauschy

Unterstellst Du mir jetzt auch noch, dass ich den Einsatz von Giftködern gutheiße ?!

Was Deine Aussage betrifft: Viele Giftköder-Ausleger haben einfach eine Wut auf alle Hunde-Besitzer - obwohl es auch vernünftige gibt. Diese Pauschalisierung ist natürlich genau so falsch wie alle Giftköder-Ausleger und sie als "Hundehasser" über einen Kamm zu scheren. Insofern ist das Auslegen von Giftködern auch dann "nachvollziehbar", wenn sie nicht den Hund erwischen, von dem sie belästigt oder gebissen wurden.

Abgesehen davon, dass es bei den knapp 6.000 Bissen um behandlungsbedürftige Wunden handelt und nicht um alle Bisse, ignorierst Du die Feststellung, dass ein Hund Dein privates Hobby ist.

Warum darf ich keinen Löwen halten und mit ihm Gassi gehen - wenn ich ihn zähme? Ein einziger Löwe in Deutschland, der vielleicht ein oder zwei Mal im Jahr irgendjemanden beißt, ist doch ein statistischer Witz.

0
pitam2511 
Fragesteller
 17.05.2024, 19:09
@pitam2511

Warum sind alle Tiere, die dem Menschen gefährlich werden können, im Zoo eingesperrt ? Nur bei Hunden und Katzen macht man eine Ausnahme?

Deine Antwort wird lauten: Das hat sich historisch so entwickelt, dass Menschen Hunde domestiziert haben.

Das ist jedoch keine Begründung, sondern nur eine Beschreibung der Geschichte.

0
pitam2511 
Fragesteller
 17.05.2024, 20:11
@pitam2511

Dass ich übrigens definitiv kein bloßer Hundehasser und -verteufler sein kann, ist ja mehr als offensichtlich: Ein solcher würde niemals kilometerlange Diskussionen führen. Er würde sich ein paar Giftköder besorgen oder Bilder mit Hundemonstern malen und sie überall drankleben...

0
Flauschy  17.05.2024, 22:02
@pitam2511

Wenn du es schaffst einen Löwen soweit zu zähmen, dass er sich wie eine Hauskatze verhält - go for it.

1
Flauschy  17.05.2024, 22:02
@pitam2511

Die Tiere sind im Zoo eingesperrt weil sie auf jemand wie dich warten, der einen Löwen soweit zähmen kann, dass er sich wie eine Hauskatze verhält.

1
Flauschy  17.05.2024, 22:05
@pitam2511

Nein, ein Giftköderausleger diskutiert nicht mit Hundehaltern. Was der Sinn der Diskussion ist erschließt sich mir aber nicht. Sollen Hunde und Katzen auch im Zoo gehalten werden? Alle, auch die kleinen bis 5 Kilo oder darf man die als Hundehalter behalten? Vielleicht auch Hunde bis 10 Kilo? Dann bin ich raus bei der Hundehaltung in Zoo.

1
pitam2511 
Fragesteller
 18.05.2024, 05:01
@Flauschy

Wie verhält sich denn eine Hauskatze? Und was bedeutet "zähmen" ?

Deine Definition scheint jedenfalls stark von der allgemein bekannten abzuweichen.

" Katzenbisse [...] kommen HÄUFIG vor. [...]  tiefe, punktförmige Verletzungen [...] Wundkanal kann bis in ein Gelenk oder auf einen Knochen reichen. [...] können zudem leicht Sehnen geschädigt werden. [...] unter Umständen dauerhaft die Beweglichkeit der betroffenen Finger einschränken. [...] können stärkere Bisswunden Nerven, Blutgefäße und Muskelgewebe, manchmal sogar Knochen verletzen. "

www.netdoktor.de/krankheiten/bisswunden/katzenbiss/https://www.netdoktor.de/krankheiten/bisswunden/katzenbiss/

zähmen

= ein Tier an den Menschen gewöhnen, bändigen, . jmdn. gefügig, willig machen

www.dwds.de/wb/zähmen

Bedenke auch, dass man in der Öffentlichkeit keine Menschen anspringenden oder verletzenden Katzen sieht. Die meisten flüchten sofort beim Anblick eines Menschen oder bleiben, ruhig abwartend, sitzen. Die Opfer sind folglich offensichtlich in allererster Linie die eigenen Besitzer - also diejenigen, die die Tiere eigentlich zähmen bzw. dafür sorgen sollten, dass sie zahm bleiben.

Deutschlands Katzen sind also offensichtlich flächendeckend NICHT gezähmt.

Selbiges gilt für den Canis lupus familiaris:

" Bissverletzungen sind häufig und werden meist durch Hunde verursacht. Laut Haftpflichtversicherungen werden in Deutschland jährlich ca. 30.000 Schadensfälle gemeldet. Die tatsächliche Zahl dürfte VIEL HÖHER liegen, da viele Vorfälle gar nicht erfasst werden. "

www.stada.de/gesundheit/lexikon/b/bisswunde

Die meisten Beißvorfälle passieren tatsächlich MIT DEN HUNDEN BEKANNTEN PERSONEN - weil die auch am meisten Zeit mit den Tieren verbringen. Diese Vorfälle werden aber kaum zur Anzeige gebracht – wer meldet schon gerne den eigenen Hund?

www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/hannover-mutter-und-sohn-von-hund-totgebissen-15525736.html

Desweiteren ist anzumerken, dass Katzen niemals angeleint sind. Man mag sich gar nicht vorstellen, was passieren würde, wenn von heute auf morgen alle Hunde in Deutschland dauerhaft ohne Leine rumlaufen würden...

Da kommt dann sicherlich wieder der Einwand: Ja, die Beißer-Hunde sind halt alle schlecht erzogen. Da stelle ich die Frage: Warum? Weil es nicht gewollt wird oder weil man nicht in der Lage dazu ist ?

Nicht wollen ist nicht plausibel. Selbst wenn er rücksichtslos gegenüber Spaziergängern ist, möchte er nicht, dass sein Hund ihn selbst oder seine Angehörigen/Bekannten/Freunde beißt.

Also bleibt nur nicht können übrig. Und da gibt es dann wiederum nur zwei Möglichkeiten: Nicht können, weil es so kompliziert ist oder nicht können, weil es grundsätzlich fast unmöglich ist, Tiere ohne Bewusstsein für Gut und Böse und mit den Genen eines Wolfes effektiv zu zähmen.

Wenn es einfach nur sehr kompliziert ist und es jahrelangen Trainings bedarf, dann müsste es verboten werden, dass jeder Ottonormalverbraucher einen Hund halten darf.

1
pitam2511 
Fragesteller
 18.05.2024, 05:06
@Flauschy

Siegfried und Roy haben bewiesen, dass es fast perfekt möglich ist. Etliche Jahre ist überhaupt nichts passiert. Wenn es bei Hunden nur ansatzweise so gut funktionieren würde, bräuchten wir hier gar nicht über irgendetwas debattieren...

0
pitam2511 
Fragesteller
 18.05.2024, 05:22
@Flauschy

Der Sinn der Diskussion? Hatte ich das nicht schon erklärt?

Hundeexperten wie Dir klarzumachen, dass

  • ein Hund Dein privates Hobby ist und man durch Hobbys nicht andere Menschen belästigen, verletzen oder töten darf
  • es Deine Verantwortung als Experte ist, die dramatische Lage anzusprechen und nicht zu verharmlosen

Was konkrete Lösungsansätze betrifft: Deine Fragen, mit denen Du auf das Gewicht der Hunde Bezug nimmst, zeigen, dass für Dich Du und Dein Hund im Mittelpunkt stehen und in Panik versetzte und verletzte Spaziergänger ausgeblendet werden.

Dass alle Hunde in den Zoo verfrachtet werden sollen, habe ich nicht gesagt.

Wofür ich plädiere, ist:

Generelle Leinenpflicht und komplettes Gassi-Geh-Verbot für alle Hunde, die von ihrer Physis so beschaffen sind, dass ihr Besitzer sie kräftemäßig nicht bändigen kann, wenn sie mal richtig "durchdrehen". Wer solche Hunde als Haustier haben will, muss sich ein Haus mit großem Garten kaufen (mit hohem Zaun).

0
Flauschy  18.05.2024, 14:04
@pitam2511

Wie stellst du dir das vor, dass ich die "dramatische" Lage ansprechen soll? Soll ich hier in der Subcommunity einen Beitrag eröffnen: "Liebe Hundehalter, bitte vergesst nicht, dass eure Hunde Zähnen haben und beißen können. Außerdem werden andere Menschen nicht gern von eurem Hund belästigt." Wie wären wohl die Antworten? Äh, ja das wusste ich schon. Mach du das doch. Und dann einen gleichlautenden Beitrag in den sozialen Netzwerken und in allen Hundeforen, die du über Google findest.

Nochmal: Sprich die Hundehalter an deren Hund dich belästigt, mach Videos, Fotos, zeig sie bei der Polizei an, wende dich ans Veterinär- oder Ordnungsamt.

Für das wofür du plädierst kannst du ja eine Pedition starten.

1
Flauschy  18.05.2024, 14:05
@pitam2511

Und dann ist es tragisch für Siegfried und Roy ausgegangen... Es funktioniert bei Hunden sogar viel besser denn es werden sehr selten Menschen von Hunden getötet, durchschnittlich werden 4 Menschen durch Hunde getötet https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157642/umfrage/todesfaelle-durch-hundebisse-nach-bundeslaendern-von-1998-bis-2007/. Durch Tiger wurden in 6 Jahren 320 (!) Menschen getötet: https://www.wwf.de/themen-projekte/bedrohte-tier-und-pflanzenarten/tiger/wie-menschen-und-tiger-zusammenleben-koennen

1
Flauschy  18.05.2024, 14:05
@pitam2511

Hunde beißen weil der Halter sie nicht erziehen kann, möchte oder seinen Hund unterschätzt. Es ist nicht kompliziert einen Hund zu erziehen wenn man das nötige Wissen hat und der Hund zu seinem Menschen passt.

1
pitam2511 
Fragesteller
 18.05.2024, 15:02
@Flauschy

@ dramatische Lage ansprechen

Wenn Du die dramatische Lage ernstnehmen bzw. nicht leugnen würdest, dann würdest Du nicht fragen, wie Du die Lage ansprechen solltst, sondern würdest selber eine Petition starten oder andere Initiativen oder Aufklärungsvorträge halten oder Derartiges.  Und Deine Kommentare zu meinen Fragen - die auch eine Menge Leute lesen können - würden ganz anders aussehen.

Hundehalter angesprochen habe ich schon desöfteren. Stichwort "Nehmen Sie Sich doch selbst an die Leine !"...

Fotos, Videos? Wovon? Viele Hunde haben ja keine Leinen-Pflicht. Also ist es offiziell nicht verboten, dass sich mir ein Hund bis auf wenige Zentimeter nähert. Und Anknurren und -bellen ist ja auch nicht verboten. Und das spontane, oft nur zwei Sekunden dauernde Anspringen durch einen Hund oder einen Biss kann ich ja auch schlecht so schnell filmen - abgesehen davon, dass ich natürlich meine Hände dazu verwenden würde, um mich davor zu schützen - und nicht, um das Smartphone zu halten...

Abgesehen davon bringt das doch eh so gut wie nix. Die Ordnungsgelder sind doch lächerlich gering.

Und vor Allem - dadurch wird das Übel ja nicht an der Wurzel gepackt...

@ Petition für generelle Leinenpflicht und Gassi-Verbot für zu "starke" Hunde

Anstatt mir selbige zu empfehlen, erkläre mir lieber, wie Du dazu kommst, Dir das Recht herauszunehmen, zu meinen, dass ich es akzeptieren muss, von einem Hund, für den keine Leinenpflicht besteht, mit seinen dreckigen Pfoten angesprungen zu werden und von seiner Nase, mit der er möglicher Weise vorher am Hinterteil eines anderen Vierbeiners geschnüffelt hat, begutachtet zu werden - während Du weißt, dass eine Leine dies verhindert hätte ?

Die "Spielfreiheit" Deines Tieres steht für Dich offensichtlich über meinen Rechten.

@ Siegfried und Roy

Etliche Jahre ist nix passiert. Obwohl die Tiger unangeleint waren.

Deutschland von heute auf morgen komplett leinenlos würde in einem Desaster enden. Garantiert.

@ Erziehung

Liest Du überhaupt meine Zeilen?

 Jeder noch so egoistische rücksichtlose Halter hat ein Interesse daran, dass sein Hund gehorcht und erzogen ist, weil er keinen Bock auf Stress mit Hundehassern hat und wenn er Freunde oder Bekannte zu Besuch hat, nicht will, dass die belästigt werden...

0
Flauschy  19.05.2024, 14:27
@pitam2511

Ich bin hier jetzt raus weil mir dir keine sachliche Diskussion möglich ist und weil du Sätze völlig falsch interpretierst.

1
pitam2511 
Fragesteller
 19.05.2024, 14:35
@Flauschy

Das ist völlig richtig, wenn man es falsch betrachtet.

0

Natürlich gehen solche fiesen Aktionen zum grössten Teil auf das Konto unerzogener Hundehalter mit ihren genau so unerzogenen Hunden.

Was glaubst du, was ich mir manchmal denke, was ich den vielen Radfahrer Rowdies wünschen würde?

Leider warte ich vergebens auf Kontrollen und Verzeigungen der Polizei und harte Strafen, für deren gemeingefährliches Verhalten.

Trotzdem hab ich noch nie etwas getan, was diese Idioten durch mein Handeln zu Fall bringen könnte.

Meine Selbstkontrolle, Vernunft und und meine Selbstbeherrschung funktionieren ...

Das aber genau fehlt bei Leuten die zu solchen Mitteln greifen.


pitam2511 
Fragesteller
 17.05.2024, 12:56

Dein erster Satz ist der beste:

" Natürlich gehen solche fiesen Aktionen zum grössten Teil auf das Konto unerzogener Hundehalter mit ihren genau so unerzogenen Hunden. "

Wobei ich natürlich wieder mal anmerken muss, dass der Begriff Erziehung bei einem Tier ziemlich unpassend ist, weil er für etwas völlig Anderes steht als beim Kind:

Einem Hund kann man nichts erklären - in dem Sinne, dass er die Situation intellektuell erfasst und dann beim nächsten Auftreten einer fast identischen Situation von sich selbst aus die verstandene Verhaltensweise durch Erinnerung und eine bewusste Entscheidung erneut praktiziert.

Man kann lediglich den Instinkt des Tieres durch Wiederholung so triggern, dass dieser bei einem bestimmten akkustischen Signal bewirkt, dass der Hund sich auf die "gelernte" Art und Weise verhält. Wobei es dafür auch überhaupt keine Garantie gibt. Und man weiß dann auch nie genau, woran es gelegen hat, warum dass der Hund auf das akkustische Signal nicht reagiert hat...

1
pitam2511 
Fragesteller
 17.05.2024, 13:18
@pitam2511

Einen wichtigen Aspekt habe ich noch vergessen. In einem Artikel las ich, dass die Zahl der Fälle seit 2015 stark gestiegen ist.

Da fiel mir ein, dass Angela Merkel die Grenzen ja genau zu dem Zeitpunkt geöffnet hat und dass da viele Menschen aus muslimischen Ländern gekommen sind. Hunde gelten im Islam nicht so viel - um es mal vorsichtig auszudrücken...

Aber das darf man natürlich nicht so laut sagen. Sonst ist ja man ein Ausländer-Islam-Hasser-Nazi-Rassist.

0
sondern das Verhalten vieler Besitzer, das die Giftköder-Ausleger so wütend gemacht hat ?

Was für ein Verhalten gerechtfertigt den sowas? Also ich denke da gibt es nichts.

Zudem gibt es viele Arten von Tierhassern. Wir hatten einen in der Nachbarschaft der mit Pfeil und Bogen auf Katzen geschossen hat, und er hat leider auch mal getroffen (wäre es eine von meinen gewesen, hätte ich zurück geschossen)

Bei meinen Eltern auf dem Dorf, gab es Unbekannte die Vögel mit Nylonschnur köpften.

Und ich könnte dir nun Geschichten erzählen wieso Pferdeställe Kameras brauchen, die würden dich sehr verstören...

Tierhasser gibt es in vielen Formen und ich denke sie alle sind psychisch krank.


pitam2511 
Fragesteller
 17.05.2024, 03:48

Sicherlich gibt es auch Menschen, die einfach "Lust auf Töten" bzw. eine tierart-unspezifische sadistische Veranlagung besitzen.

Das Phänomen des Giftköder-Auslegen gegen Hunde ist ja aber viel ausgeprägter. Es gibt da ja sogar Radar-Seiten, wo die aktuellen Fälle angezeigt werden...

0
Redekunst  17.05.2024, 03:50
@pitam2511

Die "Lust zu Töten" oder Sadismus sind psychische Störungen. Ja, mit man auf sein Tier aufpassen kann. Aber Pferdebesitzer schieben auch manchmal Nachtwache, ist vielleicht nur nicht so groß in den Medien weil es mehr hundebesitzer als Pferdebesitzer gibt

1
pitam2511 
Fragesteller
 17.05.2024, 03:53
@Redekunst

Weißt Du, mit welcher Methode die Pferde zumeist getötet werden?

0
Redekunst  17.05.2024, 03:53
@pitam2511

Och, ich rede nicht nur von töten...ich sage ja gewisse Dinge sind verstörend

1
Redekunst  17.05.2024, 03:55
@pitam2511

Ich rede davon das manche Personen in Ställen einbrechen um die Tiere zu vergewaltigen...passiert aber auch bei Kühen und Schafen

1
pitam2511 
Fragesteller
 17.05.2024, 03:58
@Redekunst

Ja, das, was Du hier schreibst und auch die Sache mit der Nylonschnur sind ja eindeutig Phänomene, wo Leute eine Lust daran verspüren, ihr Opfer leiden und sterben zu sehen.

Bei Giftködern gegen Hunde wird diese Lust ja nicht befriedigt. Also handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine andere Sorte von Menschen und Motiv.

0
Redekunst  17.05.2024, 04:00
@pitam2511

Klar wird das dann auch befriedigt, wenn ein Tier stirbt wird das in den Medien auch öffentlich gemacht. Keine Ahnung, irgendwas muss es diesen Idioten ja geben, sonst würden sie es nicht machen.

1
pitam2511 
Fragesteller
 17.05.2024, 04:03
@Redekunst

Die Betonung liegt auf sterben/leiden SEHEN.

Wie dem auch sei - dass Hundebesitzer und Spaziergänger oftmals aneinandergeraten, wird niemand leugnen.

Ich habe noch nie jemanden gesehen, der mit einem Pferdebesitzer einen Disput hatte und diesen dazu aufforderte, sein Pferd doch gefälligst an die Leine zu nehmen...

0
Redekunst  17.05.2024, 04:05
@pitam2511

Oh, du kommst nicht vom Dorf? Ich war 7 Jahre mit meiner Nachbarin im Streit weil meine Katzen durch ihren Garten gingen...

1
pitam2511 
Fragesteller
 17.05.2024, 04:14
@Redekunst

Katze = Pferd ?

Ja, sicherlich, Giftköder werden wohl auch gegen Katzen ausgelegt. Aber ich denke, nicht in erster Linie. Dass Katzen Menschen anspringen, beißen, schwer verletzen oder töten, hört oder liest man nie.

Es gibt zwar auch viele Katzen-Bisse und die haben übelst scharfe Krallen, aber das sind dann offensichtlich die eigenen Besitzer, die die "Opfer" sind, weil sie so unvorsichtig sind und mit dem Tier zu intensiv schmusen oder sich das Tier in geschlossenen Räumen einfach bedrängt fühlt. Wenn man Katzen draußen sieht, flüchten sie ja zumeist, was sie in Gebäuden halt nicht können...

0
Redekunst  17.05.2024, 04:17
@pitam2511

Ach also weil irgendwelche Hunde mal so schlecht erzogen wurden das sie Menschen verletzen. Darf man nun andere Hunde die nichts damit zu tun haben vergiften?

3
pitam2511 
Fragesteller
 17.05.2024, 04:26
@Redekunst

Nein, dürfen tut man das nicht.

Meine Frage war ja nicht, ob es einen berechtigten Grund gibt...

Aber einen "Grund" gibt es sicherlich. "Irgendwelche" Hunde ist übrigens eine ziemliche Verharmlosung. Du gehst sicherlich nicht oft spazieren oder wohnst zufällig in einem Ort, wo es relativ viele vernünftige Hundebesitzer gibt.

0
Redekunst  17.05.2024, 04:28
@pitam2511

Nein, das ist keine Verharmlosung. Nur ich meine wenn ein Hund "böse" ist dann hat ihn ein Mensch so gemacht. Und das machen keine normalen Menschen. Ich würde sogar sagen das 99 % das nicht machen und wegen diesen 1% darf man nicht alle anderen anschwärzen. Wie gesagt der GRund ist eine psychische Störung, was anders fällt mir dazu nicht ein

3
pitam2511 
Fragesteller
 17.05.2024, 04:35
@Redekunst

Dazu habe ich schon ausführlich in weiteren Threads Stellung bezogen.

Aber kurz gesagt: Hunde sind weder böse noch gut. Verletzen und Töten ist im Tierreich die normalste Sache der Welt. Dass man ihnen das nicht wirklich effektiv abgewöhnen kann, beweist die Realität.

Mehr sage ich dazu nicht.

0
Goodnight  17.05.2024, 11:26

Du hättest zurück geschossen..?!

Genau das tun Leute die Hundeköder auslegen, weil sie verdammt wütend sind über Hundehalter, die Kot liegen lassen und unerzogene Hunde haben und oder selber unerzogen sind.

Man lässt sie damit allein, bist sie zu gestörter Selbstjustiz greifen, die strafbar ist.

Hier funktioniert die gesunde Barriere von Selbstbeherrschung und gesundem Menschenverstand nicht.

Das ist einer der Gründe warum tödliche Hundeköder ausgelegt werden.

Dann gibt es auch völlig gestörte Menschen die Freude daran haben zu quälen.

1
Redekunst  17.05.2024, 11:44
@Goodnight

"Klar" ein Tier töten ist auch das selbe wie Tierkot liegen lassen. Und eine Wutentbrannte Aussage weil man selbst Tiere hat, rechtfertigt dann Giftköder...merkst du selbst ne?

0
pitam2511 
Fragesteller
 17.05.2024, 13:28
@Goodnight

Kothaufen sind mit Sicherheit ganz selten ein Grund.

Im Übrigen finde ich, dass es weniger schlimm ist, den kompletten Haufen liegen zu lassen, als dass ein kleiner Rest übrig bleibt, den man nicht sieht und reintritt. Ich glaube, dass es bei einer frischen, feuchten Wurst sogar unmöglich ist, sie zu 100 % zu entfernen.

Das Beste wäre, wenn das Geschäft direkt 10 cm neben dem Weg auf dem (niedrigen) Gras erledigt würde (also nicht mitten auf der Wiese) Aber das ist offensichtlich zu kompliziert für Besitzer und Hund.

0
Redekunst  17.05.2024, 17:57
@pitam2511

Nichts rechtfertig Giftköder und dafür gibt es auch kein Verständnis, Punkt.

2
Goodnight  18.05.2024, 12:10
@Redekunst

@Redekunst

Probleme mit dem Textverständnis..!

Ich habe lediglich erklärt wie es zur fatalen Selbstjustiz kommt.

Nichts weiter!

Mit Rechtfertigung für solche Taten hat meine Antwort absolut gar nichts zu tun.

1

Ich habe selber einen Hund und denke, dass das viele Menschen die Hinterlassenschaften eines Hundes auf dem Gehweg nicht mögen. Manche Hunde machen sogar in den Garten der Nachbarn. Dann kommt es schon mal zu Hundehasser.


pitam2511 
Fragesteller
 17.05.2024, 06:40

Das ist sicherlich einer der Gründe, die mit dazu beitragen, dass sich im Laufe der Zeit heftige Emotionen entwickeln, die dann irgendwann in einer Giftköder-Aktion ausarten.

1

Süß geschrieben, erst einmal ❤️

Zum Thema kann ich nur sagen, dass diese "Menschen" zumeist psychisch ungesunde Sadisten sind, die sich zwar auf eine bestimmte Sorte Tier fokussieren, aber generell Alöcher auch zu Mitmenschen sind. Wir hatten hier einen Fall in der Stadt mit ganzem Tierhass.

Aber ich sage mal so: Wer heute Tiere quält, trainiert für morgen gegen Menschen.


pitam2511 
Fragesteller
 17.05.2024, 03:49

Inwiefern süß?

0
KeyboardHero  17.05.2024, 03:51
@pitam2511

"Was ist ausgerechnet an Hunden so schrecklich und verabscheuenswert ? Vielleicht gar nichts ?"

Die Fragen zum Beispiel, weils stimmt, dass da nix zu verabscheuen gibt 👌

0