Was tun gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, die durch Pheromone hervorgerufen werden, die heimlich ins Ventilationssystem eingeführt worden sind?

2 Antworten

Hallo Thiazi4,

das klingt in meinen Ohren - und da erlaube mir diese Worte - wie eine Verschwörungstheorie.

Fragen wir uns, wer mit einer solchen Maßnahmen, die eine große Menge solcher Substanzen und damit ein sehr großes Engagement bedeuten würde, einen Vorteil hätte? Die Mitarbeiter*innen wären vielleicht sexueller Belästigung ausgesetzt - und die Produktivität würde darunter eher leiden.

Vorstellbar wäre, dass Mitarbeiter zu solcher Belästigung animiert werden, ums sie los zu werden. Dazu dürfen noch falsche Anschuldigungen kommen - und so etwas wäre sehr schnell publik und kann einen Image-Schaden für das Unternehmen bedeuten.

Dann wäre es interessant, Luftproben zu nehmen, diese auf solche Substanzen prüfen zu lassen, damit sich eine Beweislage ergibt.

Vielleicht ist es eine häufige besondere sexuelle Erotik, die auf das "richtige" Klientel trifft - und spätenstens dann hätte die Geschäftleitung wie auch der Betriebsrat einen Handlungsbedarf.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – langjährige Lebenserfahrung und persönliche Anschauung

Was man bei sexueller Belästigung macht, ist nicht von der (vermeintlichen oder tatsächlichen) Ursache dafür abhängig.

Konkret also: Man weist die Kollegin/den Kollegen/die Belegschaft darauf hin, dass man das Verhalten als unangemessen empfindet, oder beschwert sich zur Not darüber - z.B. beim Betriebsrat.

Dass dafür aber Pheromone in der Ventilation verantwortlich sind, kann man ausschließen. So groß ist deren Wirkung auf den Menschen nicht. Da müsste sich die Wissenschaft schon sehr geirrt haben - auch experimentell.

Ob man das bedauern oder begrüßen sollte, lasse ich mal offen. Es spielt ja auch praktisch keine Rolle ...