Es ist wichtig, dass man klar und deutlich definiert, von was für eine Art von Geschlecht man spricht:

Die Naturwissenschaft (in diesem Kontext also die Biologie) besagt in der Tat eindeutig, dass es bei Gonochoristen wie dem Menschen nur zwei biologische Geschlechter (lat. Sexus; definiert durch die Tendenz eines Individuums zur Produktion einer bestimmten Art von Keimzelle im Rahmen der sexuellen Fortpflanzung zum Zwecke der Rekombination von DNA) und beim Menschen zusätzlich das Phänomen der Intersexualität (Pseudohermaphroditismus) mit verschiedenen, selten vorkommenden Varianten/Störungen der Geschlechtsentwicklung gibt.

Über diese naturwissenschaftliche Sichtweise hinaus gibt es aber auch sozialwissenschaftliche Sichtweisen. Die Verfechter der Queer- und Gender-Theorien von u.a. Judith Butler konstruieren zig verschiedene Geschlechtsidentitäten (Gender; wie z.B. "nicht-binär", "genderfluid", "agender"...), die aus naturwissenschaftlicher Sicht nicht zu begründen sind – schon gar nicht mit dem Phänomen der Intersexualität. Die Verfechter der Gender-Thesen sind nicht einmal dazu in der Lage, eine einheitliche Definiton von "Geschlecht" zu liefern, was offenbart, dass die Gender Studies bloß pseudowissenschaftliches Geschwurbel sind.

...zur Antwort