Die großen Medien berichten aus meiner Sicht mehrheitlich nicht objektiv. Viele Journalisten vertreten eher linke Ansichten, die dann auch in ihren Artikel zum Vorschein kommt. Das ist kein Problem, wenn es sich etwa um Kommentare handelt. Aber die reine Berichterstattung von Ereignissen sollte neutral und ausgewogen sein.

Der gezeigte Tweet vom ZDF ist ein gutes Beispiel: Der Verfasser sieht Vermieter als die Bösen an und die Mieter als die Guten an. Um dies zum Ausdruck zu bringen, gendert er die Guten, also die Mieter und macht aus ihnen Mietende. Die Bösen werden nicht gegendert. Es heißt Wohnungsbesitzer im Beitrag und nicht Wohnungsbesitzende.

Auch die völlig subjektive Formulierung zeigt gut, dass der Verfasser nicht objektiv berichten möchte, sondern bereits ein Urteil gefällt hat und dies nur der Welt zeigen möchte.

ARD und ZDF haben deutlich an Qualität verloren. Es gibt aber auch noch Zeitungen, die man lesen kann und sollte. Am besten liest man eine große Auswahl an Zeitungen (rechte, linke Zeitungen und Zeitungen der Mitte).

Dort erlebt man mehr Meinungsvielfalt. Zeitungen wie die taz sind linkslastig. Die FAZ ist liberal. Die NZZ (keine deutsche Zeitung) vertritt liberale und konservative Sichtweisen. Die Welt ist ähnlich.

Und da kommt natürlich eine größere Meinungsvielfalt zustande. Ich habe schon viele Artikel in der FAZ, NZZ und der Welt gelesen, die die Grünen kritisieren, die Cancel Culture kritisieren oder geschlechtergerechte Sprache auf den Zahn führen.

Natürlich ist es schade, dass die öffentlich rechtlichen Kanäle so einseitig sind. Mehr Objektivität, aber bei Meinungen auch mehr Vielfalt, würde stark helfen.

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