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Und dieses Bild veranschaulicht Dir am Besten die Blutgruppenverteilung in Deutschland.

Was die Begriffe "Universalspender" und "Universalempfänger betrifft":

Als Universalspender bezeichnet man eine Person mit der Blutgruppe 0 negativ. Erythrozytenkonzentrate dieser Blutgruppe können innerhalb des AB0-und Rhesus-Systems an alle anderen Blutgruppen gespendet werden.

Als Universalempfänger bezeichnet man eine Person mit der Blutgruppe AB positiv. Sie kann innerhalb des AB0- und Rhesus-Systems von allen anderen Blutgruppen Erythrozytenkonzentrate erhalten.

Viele Grße

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Zum handgeschriebenen:

2x täglich über 4 Wochen 100mg Eisen, danach 1x täglich 100mg Eisen.
zum Beispiel Ferro sanol duodenal
Ohne Rezept möglich.

Das ist die Therapie-Empfehlung.

Was den Rest betrifft, da musst Du Rücksprache mit der Praxis halten.

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Nein, nur im Zusammenhang mit einer Opioid-Therapie erstattungsfähig. Ansonsten sind die Kosten selbst zu tragen.

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Hallo,

FLAIR ist eine MRT-Sequenz, um Flüssigkeiten voneinander besser unterscheiden zu können.

 eine singuläre links frontalen Flair hyperintense Läsion

Ein MRT-Bild wird anhand von Werten berechnet, die das MRT-Gerät misst. Man nennt diese Werte auch Signale. Die Signale werden vom Gewebe ausgesendet. Hyperintens bedeutet entweder, dass das Gewebe mehr Signale aussendet als das umliegende Gewebe oder dass das Gewebe mehr Signale aussendet als normal wäre. Das Gewebe sieht dann auf dem MRT-Bild je nach Einstellung heller aus.

Eine Läsion hat zwei Bedeutungen: Zum einen kann damit eine Verletzung oder Beschädigung bezeichnet werden, viel häufiger hingegen bezeichnet man damit aber einfach nur eine Gewebeveränderung.

Singulär = einzeln

Zusammenfassend:
Kein Grund zur Beunruhigung, das hat für den weiteren Verlauf keine Bedeutung.

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Hallo,

für verschreibungspflichtige Antihistaminika gilt:

Für rein verschreibungspflichtige Antihistaminika (z.B. Ebastin, Fexofenadin) besteht bei Patient:innen ab 12 Jahren (bei Vorliegen von Entwicklungsstörungen ab 18 Jahren) eine Kassenleistung, wenn rezeptfreie Alternativen versagt haben oder nicht vertragen wurden.

Die Vorgehensweise Deines behandelnden Arztes mit der Verordnung auf Privatrezept ist also zunächst einmal korrekt.

Dann solltest Du im Nachgang Rücksprache mit der Krankenkasse halten.

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Hallo,

Schauen wir uns zunächst nur die Blutgruppen an, bei denen das Antigen A oder B vorkommt (A+, A-, B+, B-). Ganz allgemein geht aus der Abbildung hervor, dass Personen mit einer Rhesus-negativen Blutgruppe für viele Patienten als Spender in Frage kommen, aber selbst nur von einer geringeren Auswahl Blut erhalten können – also das genaue Gegenteil von Rhesus-positiven Menschen.

Nehmen wir als Beispiel die Blutgruppe B Rhesus negativ. Personen mit dieser Blutgruppe können für alle Blutgruppen-Träger spenden, in denen das Antigen B vorkommt (B+, B-, AB+, AB-). Der Rhesusfaktor hat an dieser Stelle keine Bedeutung.

Anders sieht es jedoch aus, wenn ein Patient mit dieser Blutgruppe auf eine Transfusion angewiesen ist. In dem Fall darf die spendende Person auf keinen Fall eine Blutgruppe besitzen, in der das A-Antigen vorkommt. Erschwerend kommt noch hinzu, dass der Empfänger rhesus-positives Blut nicht verträgt. Demnach ist die Blutgruppe nur kompatibel mit B Rhesus negativ oder 0 Rhesus negativ.

Bei den Blutgruppen mit beiden Antigenen A und B verhält es sich ein wenig anders (AB-, AB+). So können beispielsweise Träger mit AB Rhesus positiv nur für Personen mit dergleichen Blutgruppe spenden, da zwingend beide Antigene im Empfängerblut vorkommen müssen. Gleichzeitig haben sie jedoch im Notfall die größte Auswahl an potentiellen Spendern. Denn sie können von allen verfügbaren Blutgruppen eine Transfusion erhalten, da erstens der Rhesus-Faktor keine Rolle spielt und zweitens immer nur ein Antigen benötigt wird. Zudem ist auch eine Übertragung von Blutgruppe 0 möglich, der eine ganz spezielle Bedeutung in der Transfusionsmedizin zukommt.

Ob Blutgruppen kompatibel miteinander sind, ist auch vom Rhesusfaktor abhängig. Hat ein Empfänger einen negativen Rhesusfaktor, darf er nur Blut von Rhesus-negativen Spendern erhalten. Rhesus-positive Patienten hingegen dürfen sowohl Blut von Rhesus-positiven als auch Rhesus-negativen Spendern erhalten.

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Gleichen Informationen erhältst Du aber auch auf der Seite des DRK-Blutspendedienstes ( -> Hier )

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Selbstverständlich. Im Übrigen auch bei fehlender Compliance des Patienten.
Da sehe ich am Ende dann absolut keinen Grund mehr, mit dem Patienten den Behandlungsweg weiterzugehen.

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Hallo,

Mukoide Degeneration und kleiner Grad 1 Einriss am Innenmeniskus in der Pars intermedia bis zum Hinterhorn ausstrahlend,

Verschleiß sowie Einriss am Innenmeniskus vom mittleren Teil bis zur Hinterseite des Meniskus.

angrenzend nur minimale Reizung am Innenband bei durchgängigem Bandverlauf. Intaktes Außenband,

Leichte Reizung des Innenbandes ohne Hinweis auf eine Verletzung wie z.B. Riss. Das Außenband ist ebenfalls unauffällig.

unauffälliger Außenmeniskus und regelrechte Darstellung des hinteren Kreuzbandes,

Außenmeniskus sowie hinteres Kreuzband ohne Auffälligkeiten, insbesondere kein Nachweis einer Verletzung.

das vordere Kreuzband zeigt deutliche Flüssigkeitsansammlungen im Sinne einer Affektion und Zerrung sowie Begleiterguss zentral und dorsal.

Zerrung des vorderen Kreuzbandes mit Flüssigkeitsansammlung.

Kapselzerrung dorsal.

Jedes Gelenk ist von einer Gelenkkapsel umgeben. Dabei handelt es sich um eine Hülle aus Bindegewebe. Die Gelenkkapsel ist mit der Gelenkflüssigkeit gefüllt. Die Gelenkflüssigkeit erleichtert das Gleiten der Gelenkflächen aufeinander. Dieses Bindegewebe ist in diesem Fall gezerrt.

Kleine Einrisse des Hoffa'schen Fettkörpers.

Das Kniegelenk wird von einer Gelenkkapsel umhüllt. Sie ist innen von einer Art Haut ausgekleidet. In diese Haut ist ein Fettpolster eingelagert. Diese Fettpolster nennt man Hoffa-Fettkörper. Das Fettpolster liegt vorne im Kniegelenk zwischen Schienbein und Kniescheibe. Dieser Fettkörper hat bei Dir einen kleinen Einriss.

Affektion im Bereich des Retinakulum patellae medialis und laterales sowie Begleiterguss retro und suprapatellar,

Ein Retinaculum ist ein Halteband aus Bindegewebe. Meist handelt es sich um Haltebänder für Muskeln. Solche Haltebänder findet man beispielsweise am Unterarm und am Unterschenkel. Hier handelt es sich um das Halteband der Kniescheibe. Ebenfalls liegt hier eine Flüssigkeitsansammlung hinter und über der Kneischeibe.

bisher keine höhergradige Chondropathie sichtbar.

Unter einer Chondropathie versteht man eine Schädigung oder Erkrankung vom Knorpel. Sie kann zum Beispiel durch Entzündung, Abnutzung oder nach einer Verletzung auftreten. Hier liegt in diesem Befund jedoch keine höhergradige Abnutzung vor.

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Hallo,

die Handhabung ist in jeder Praxis unterschiedlich und daher kann darüber keine allgemeingültige Aussage getroffen werden. Zumal die Gespräche direkt im Anschluss der Untersuchung keine finalen Besprechungen sind, da zu diesem Zeitpunkt die Untersuchung in den meisten Fällen ohnehin immer nur grob überflogen wird - eben, um bspw. Blutungen, ect. auszuschließen.

Ein ausführlicher Bericht wird erst im Nachgang erstellt, wenn die Untersuchungsaufnahmen noch einmal im Detail begutachtet werden.

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Streng genommen meint man mit Meteorismus nicht nur "Luft im Bauch", denn das haben wir immer, sondern man bezeichnet damit eine übermäßige Gasansammlung im Bauch.

Warum Dein Allgemeinmediziner das nicht wusste, keine Ahnung. Aber ich gehe mal eher davon aus, dass er Dich auf die Schippe genommen hat und sehr wohl dessen Bedeutung kennt.

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Hallo,

ich kann jetzt nur von mir sprechen:

Bei uns in der Praxis dürfen Praktikanten (Schülerpraktikanten) mit absoluter Sicherheit keine Medikamente aufziehen und auch keine aufgezogenen Medikamente durch die Gegend tragen.

So als Nebenbemerkung:
Ich möchte meinen Kopf nicht für einen Praktikanten hinhalten.
Das könnte ganz böse Folgen haben.

Ebenso dürfen bei uns auch Schulpraktikanten nicht beim Röntgen- oder CT-Prozess mitwirken - da ist es also tatsächlich nur: sehen und staunen, wie überwiegend in den Praxen. Hat aber nicht den Grund, weil man das nicht möchte, sondern andere Gründe.

Kein Problem sind, zumindest bei mir:

  • Teilnahme bei Patientengespräche
  • Teilnahme an Untersuchungen
  • Mitarbeit am Empfang (und der Raumbelegung)
  • Helfen bei der Lagerung (für die jeweilige Untersuchung)

Bei Famulanten ("Praktikanten" nach dem 1. Staatsexamen) sieht die Sache anders aus, ist hier aber nicht die Frage.

So hat aber jede Praxis seine eigenen Regeln, wie er mit Praktikanten umgeht.

Viele Grüße

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Erst einmal sollte geklärt werden, von was wir hier sprechen. Sprichst Du von einem Rektumprolaps (Mastdarm) oder einem Analprolaps (Analschleimhaut)? Wobei es für die weitere Behandlung keinen Unterschied macht, denn

muss das unbedingt behandellt werden?

In der Regel stellt der Rektum-/Analprolaps die Indikation zur Operation.

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Was viele vergessen oder scheinbar ignorieren:

Eine Wurzelbehandlung ist keine Garantie auf Schmerzfreiheit oder Besserung, sondern immer nur ein Versucht, den betroffenen Zahn zu retten. Das ist nicht immer möglich. In manchen Fällen kann es auch erforderlich sein, den betroffenen Zahn zu ziehen.

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Die Abweichungen sind nicht nennenswert.

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Ich weiß ja nicht, welche Regelungen das Krankenhaus hat. Aber im Allgemeinen ist es so, dass es telefonisch keine Auskünfte gibt. Vor Ort ist das eine andere Sache. Das sollte eigentlich auch jedes Krankenhaus so handhaben, ist eine datenschutzrechtliche Sache.

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Fehlende Steropsis

Nur durch das Zusammenspiel beider Augen können wir räumlich dreidimensional sehen. Dazu müssen sich beide Augen auf das Objekt unseres Interesses, also auf das, was wir ansehen wollen, ausrichten. Im Idealfall wird dieses genau in der Mitte der Netzhautgrube abgebildet. Ist das Sehen normal und gesund entwickelt, werden die von der Optik des Auges (Hornhaut und Linse) dorthin projizierten Bilder in beiden Augen vom Gehirn zu einem dreidimensionalen räumlichen Seheindruck verarbeitet, dem „binokularen“ oder „beidäugigen Sehen“.

Ein binokulares Sehen liegt dem Befund nach nicht vor bzw. ist reduziert.

Astigmatismus

Dabei handelt es sich um einen Brechungsfehler des Auges, auch bekannt als Hornhautkrümmung. Ein Lichtpunkt erscheint auf der Netzhaut stabförmig und wird verzerrt dargestellt. Betroffene mit starkem Astigmatismus sehen sowohl in der Ferne als auch in der Nähe verschwommen.

Myopie

Myopie ist die Bezeichnung für Kurzsichtigkeit. Bei einer Kurzsichtigkeit ist das Auge im Verhältnis zur Brechkraft zu lang. Die Patientin oder der Patient kann in der Nähe gut sehen. Die Gegenstände in der Ferne werden aber ohne Brille oder andere Hilfsmittel jedoch nur verschwommen wahrgenommen. Eine Myopie kann angeboren sein oder sich im Laufe des Lebens entwickeln.

Viele Grüße

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Bei guter Heilung kannst Du nach etwa ca. 4 Wochen (mit beidem) wieder loslegen

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