Besucht ihr noch regelmäßig das Kino?

Ich würde mich mit euch generell mal gerne über das Thema Kino austauschen weil die in meinen Augen gar nicht mehr existieren dürften

Ich bin zugegeben überzeugter Nicht-Kino-Gänger und werde wenn ich mal gehe eigentlich wirklich immer nur mehr oder weniger unbegeistert mit geschliffen - das hat aber damit zu tun das ich generell finde das Filme keine wirklich gute Qualität mehr haben (dies soll aber nicht vorwiegend Gegenstand der Diskussion sein)

Mich würde einfach interessieren wie andere darüber denken bzw. ihr Verhalten ist ... früher war es so das Kinos für Filmfans die erste Anlaufstelle gewesen ist für neue Filme und sie den Bonus hatten das man dort als erstes einen heiß ersehnten Film ansehen konnte - der dann erst 2 Jahre später im Pay-TV und viel Später erst im Free-TV zu sehen war und so mancher Gag oder Spruch wurde deswegen von mir erst Jahre erst Jahre später verstanden

Ich will auch gar nicht so sehr von Kino früher schreiben sondern einfach nur sagen das es früher durchaus (logisch betrachtet) Sinn machte ins Kino zu gehen - heute dagegen sind Kino-Filme eigentlich gar nicht mehr relevant da alles eigentlich eher direkt on Demand bzw. für Streaming verfügbar gemacht wird - weil die Leute eben lieber zu Hause schauen als mit anderen Leuten zusammen

und das ist auch schon der nächste Punkt der das Kino im Laufe der Zeit verändert hat - es sind wirklich kaum noch Leute dort - ich habe Filme erlebt in großen Hallen die für hunderte von Leuten gedacht sind (und früher auch berechtigt waren) die heute vielleicht mit 2-3 Zuschauen/Besuchern befüllt sind - wie sich das ganze rechnet ist mir wirklich ein Rätsel denn die verdienen vielleicht (wenn es viel ist) 500 EUR mit jeder Vorstellung - ich muss aber dazu sagen das es sich hier um vereinzelte Momentaufnahmen handelt - kann durchaus sein ich hatte da einfach Pech und normalerweise sind es mehr Besucher

Der Grund hierfür sehe ich (und da sagen viele sei es der Grund warum das Kino kaum noch besucht wird) in dem Preis - zum Teil 20 EUR pro Person für eine Eintrittskarte, dazu noch 10 EUR für Popcorn und wieder 10 EUR für Getränke usw. - 50 EUR sind da sehr schnell weg und sollten mindestens eingeplant werden - da fallen mir wirklich bessere Optionen für die Freizeitgestaltung ein - allerdings glaube ich nicht das dies der Grund ist warum Kinos wenig besucht sind sondern lediglich ein Grund ist warum es so bleibt - der eigentliche Grund ist denke ich das zu wenig Geld für Filme ausgegeben wird - das fängt bei Werbung an und geht weiter über die Storywhriter und endet bei der Produktion - bei Filmen früher wurde alles getan das der Zuschauer ein echtes Erlebnis hatte als er das Kino verlassen hatte (Explosionen usw.) wogegen heute lieber auf Drama gesetzt wird wo man maximal gute Schauspieler bezahlen muss

Es gibt natürlich Ausnahmen wie Barbie (den ich wirklich gerne im Kino gesehen hätte - wirklich sehr guter Film) aber im groben und ganzen kann man das schon so sagen

Was sind eure Gedanken zu dem Thema - geht ihr regelmäßig ins Kino oder eher kaum ?

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Ich gehe nur bei speziellen Filmen noch ins Kino

Ich gehe oft im kleine Kinos. Ich bin ein Fan von Genrefilmen und besuche auch gerne Sondervorstellungen

In den kleinen Kinos und spezielleren Filmen sitzen auch nicht so viele nervige Leute und die Handys bleiben da aus

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toxisches Arbeitsklima aufgrund Magersucht?

Hallo Zusammen

Ich habe im Verlauf der letzten 2 Jahre ca. 50 Kilogramm Gewicht verloren, bin jedoch nun vom Einen ins Andere Extrem gefallen, habe mittlerweile ein sehr gestörtes Essverhalten und leide vermutlich an einer Magersucht.

Seit ca. 3 Monaten bin in Therapie, hatte jedoch erst 2 Sitzungen (Erstgespräch nicht mit einbezogen) und konnte diese Problematik noch nicht wirklich ansprechen. Ich weiss leider auch nicht, wann meine nächste Sitzung ist, da meine Therapeutin bis auf Weiteres krankgeschrieben ist.

Ich merke wie mein Essverhalten, aber auch meine Gesundheit (psychisch und physisch) in letzter Zeit immer schlimmer wird und dies wird anscheinend auch von meinen MitarbeiterInnen so wahrgenommen.

Da meine Mutter in der gleichen Firma arbeitet, wird sie immer wieder auf meinen Gesundheitszustand angesprochen (und sie ist leider sehr ehrlich über MEINEN Gesundheitszustand). Auch ich persönlich kämpfe mittlerweile fast täglich mit Kommentaren ("du bist nur noch ein Strich in der Umgebung" und "du siehst krank aus") und verurteilenden Blicken.

Ich fühle mich immer mehr unter ständiger Beobachtung und Verurteilung. Es ist langsam zum Punkt gekommen, wo ich mich in der Öffentlichkeit nicht mehr wohl fühle und ich nur noch zuhause alleine sein will.

Das alles setzt mich nur noch mehr unter Druck und macht es für mich immer schwieriger, an meiner Psyche und an meinem Essverhalten zu arbeiten.

Ich weiss einfach nicht wie ich vorgehen soll. Soll ich zum HR? Eine Krankschreibung? Ein neuer Therapeut?

Gibt es eventuell Ratschläge oder Lösungsansätze, welche mir weiterhelfen könnten?

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Du solltest mit deiner Mutter sprechen. Es geht gar nicht, dass sie einfach so persönliche Details über dich runterzählt. So ein widerliches getratsche. Manche Menschen haben echt keine hobbies im Leben

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Was sich durch mein ganzes Leben zieht ist eine emotionale Abschottung. Ich fühle mich nicht zur Gesellschaft zugehörig. Ich weiß leider nicht wie ich das passend in Worte fassen kann. Ich ziehe mich viel zurück und lasse Menschen kaum in mein Leben. Haben mich Leute gern reagiere ich meistens mit Rückzug. Oft fühle ich mich abgestumpft, einfach als würde eine komplette Leere in mir herrschen. Deswegen glaube ich auch nicht wirklich fähig für Beziehungen zu sein.
Paradoxerweise bin ich aber verheiratet.

Mein Mann gibt mir Hoffnung, aber konfrontiert mich auch mit mir selbst. Ich neige dazu meine Probleme nicht zu kommunizieren, weil ich Angst vor Ablehnung habe. Ich halte mich für einen schwierigen Menschen, der seinem Partner nicht das geben kann, was er eigentlich bräuchte.

Ich habe auch ein Problem mit Essen. Ich kann aber nicht genau die Ursache definieren. Ich hungere freiwillig und hasse meinen Körper. Ich habe die Vermutung, dass es dem Wunsch nach Selbstbestimmung zugrunde liegt. Dass es wie eine Art Befreiungsschlag fungiert, da ich mich zu häufig ausgeliefert gefühlt habe.

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Das gesamte Wort Egoismus finde ich in dem Hinblick vollkommen fehl am Platz. In erster Linie ist es eines: Tragisch

Wer sich in diesem Stadium befindet Suizid zu begehen, kann die Dinge meist gar nicht klar einordnen und die Gedankenwelt ist völlig verschroben.

Schuldzuweisungen sind vollkommen fehl am Platz und werden einen niemals weiterbringen. Die Fragestellung allein ist ein völlig falscher Ansatz diesem Thema zu begegnen.

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Ja, die hatte ich. Ich habe es wortwörtlich ausgesessen.
Ich habe ich aber auch das Glück eine super Therapeutin gefunden zu haben, die viel vom Fach versteht. In Zeiten, in denen es mir schlecht geht, bin ich aber nicht wirklich zugänglich. Mir hilft es einen Mann an meiner Seite zu haben, der mich liebt und sich sorgt. Er ist eigentlich immer mein Ansporn dann noch nach Hilfe zu suchen. Medikamente haben mir etwas geholfen.

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mich triggern gewisse dinge davon und/oder bekomme Panik!

Panik bekomme ich nicht von den Beiträgen hier. Es ist nur ein Forum in geschriebener Form. Es gibt allerdings Meinungen, die in mir heftige Emotionen vorrufen. Das ist wenn Menschen schwierige Meinungen zu bestimmten Situationen haben, die sie nicht verstehen können. Dann fühle ich mich unverstanden und allein.

Deswegen meide ich hier einfach bestimmte Konflikte.

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Guten Morgen.
Es ist nicht einfach dir einen Rat in dieser Zeit zu geben. Wenn man mitten in diesem Loch steckt, scheint vieles nutzlos. Mein Rat ist es die kleinen, helleren Momente versuchen anzuerkennen. Sei es nur ein Mensch, den du gern hast. Es kann ungemein helfen sich vor Augen zu führen was man theoretisch alles hat, statt was man nicht hat.

Eine Tagesklinik, Tabletten etc können auch viel machen, wenn eine Erkrankung vorliegt. Manchmal hilft es auch sich ein wenig zu öffnen. Wenn man ständig innen lebt, kann man schwer andere Perspektiven erkennen.

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Warum soll er das tun, wenn er es nicht möchte? Es ist seine Entscheidung und sein Geschmack, da hast du ihm nicht reinzureden. Du darfst für dich gerne anziehen was du möchtest, aber genauso darf er es tun ohne da beeinflusst zu werden. Man sollte seinen Partner inklusive Kleiderwahl akzeptieren wie er ist. Wäre er ungepflegt und dreckig, wäre es was anderes. Das ist er aber nicht

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