Meine Kakteen stehen im Sommer immer draußen (ab den letzten Nachtfrösten bis zum ersten Frost), nur wenn es Starkregen gibt, dann decke ich sie kurzzeitig ab. Das Winterhalbjahr stehen sie völlig trocken an einem rel. hellen kühlen Ort (Keller- und Garagenfenster).Sie belohnen mich immer wieder durch schönes Blühen. Katzen und Vögel meiden Kakteen.
Ist das Stück evtl. aussergewöhnlich schwer? Dann könnte es sich um geschliffenes Melierterz aus dem Harz (Rammelsberg) handeln. Ansonsten wohl -im Flussschotter abgerollter- Kieselschiefer.
Aus einer Muschel (und zwar vom Schloßbereich des Tieres) durch die Brandungswirkung zufällig in Zahnform zugeschliffen. Mit Sicherheit ist das kein Zahn.
Besorge dir das Buch von Parker: Die Mineralien der Schweiz. Da sind alle Fundgebiete detailliert dargestellt,mit Karten, Lageskizzen, Mineralien, die man finden kann usw. Für das Strahlen in manchen Regionen (Zentralschweiz) braucht man allerdings eine Lizenz des Kantons. Im Jura findet man nur Fossilien, seltener mal kleine Calcit-Kristalle. Gute Funde von Bergkristallen usw. macht man in Graubünden, im Berner Oberland, im Wallis (Binntal).
Ein Feuerstein (Mineral: Chalcedon) mit einer (gebleichten) Verwitterungsrinde.
Wenn du daran glaubst, dann kaufe dir ein Buch über Heilsteine und deren Wirkungen. Übrigens: Amazonit ist kein seltenes Mineral.
An der Schule, an der ich war, war Erdkunde das Abi-Fach mit der niedrigsten Durchschnittsnote (vieleicht als Folge davon, dass viele Schüler so dachten wie du?) - und häufig Grund fürs Nichtbestehen der Prüfung. Da waren Biologie, Kunst oder Deutsch "leichter".
Gesichtsfigur zum Aufhängen an einer Wand aus Kunststein-Material. Ist nicht antik, wie man an der Aufhängung (und Material) leicht erkennen kann. Solche Befestigungsart wurde erst in den1950er Jahren eingeführt.
Dafür gibt es verschiedene Gründe. Bei Amethyst z.B., dass heute viel mehr Fundstellen bekannt sind und ausgebeutet werden - und der Transport viel billiger geworden ist. Früher kamen einige wenige gute Amethyste aus Brasilien per Segelschiff, heute ganze Stahlcontainer voll per Frachter z.B. nach Rotterdam. Außerdem wandeln sich die Moden (Agat- und Granatschmuck gibt es kaum noch, dafür "neue" Mineralarten wie Tansanit, roter Beryll u.a.). Einfache Steine werden heute automatisch geschliffen, früher nur Handarbeit.
Calcit und Fluorit sind manchmal stark nachleuchtend.
Besorge dir einen Fundstellenführer. In der Umgebung von Heidelberg gibt es viele Fundstellen für Mineralien (z.B. bei Schriesheim, am Melibokus, bei Leimen (ehem. Tongrube, Kalkgrube - Abbaustellen für Blei/Galmei seit der Römerzeit), viele Fundstellen im Odenwald).
Das würde ein Mineraloge niemals "Amethyst" nennen, denn es ist ein amethystfarbiger traubig ausgebildeter Chalcedon in einer Druse.
Der rote gebänderte Stein ist Rhodochrosit (Rohsteinmaterial aus Argentinien), der facettierte hellblaue Stein könnte Aquamarin - oder ein synthetisches Material od. Glas sein. Wenn der Anhänger kein Edelmetall ist, dann wird der Stein auch kein echter Edelstein sein.
In den "Kristallzuchtkästen" (z.B. von KOSMOS) ist es meistens Alaun, wenn es sich um weße Kristalle handelt.
Du musst sie dir nicht vorstellen: Du stehst darauf. Geh in einen Steinbruch oder Bergwerk, da siehst duo sie hne Bodenbildung und Vegetation.
Feinkörniger grauer Sedimentit, stellenweise mit brauner limonitischer Verwitterungsrinde.
Löß in China - im Vergleich zu Mitteleuropa. / Chinas Ethnien / Flußverlagerungen des Hwangho - Ursachen und Folgen (Dammflußproblematik) / Der Kaiserkanal Chinas / Das Jangtse-Schluchtenprojekt / Geologie Chinas
Manche Farben von Mineralien sind auf Störungen im Kristallgitter zurückzuführen - und die verändern sich bei Einstrahlung von Licht (v.a. UV-Anteil) - also verändert sich die Farbe, sie wird meist blasser. Und was Wasser betrifft, so gibt es viele Mineralien, die wasserlöslich sind.
Alles, was an dem Stein zu sehen ist, ist geologisch erklärbar. Zum Beispiel verheilte Klüfte, Bleichungsbereiche usw.
Eindeutig ein Abdruck von Bryozoen (Moostierchenkolonie) auf Feuerstein. Da in der Schreibkreide/Feuerstein von Rügen über 200 Bryozoenarten vorkommen und die genaue Artbestimmung mikroskopisch erfolgen muß, kann ich die Art nach dem Foto allein natürlich nicht genau benennen. Sie ähnelt aber z.B. Membranipora hexagona. Formation: Maastrichtien der Oberkreide.