Virtuelle Diebstahlsicherung Notebook sinnvoll?

Hallo!

Wer kennt eine sinnvolle virtuelle Diebstahlsicherung für Notebooks?

Es gibt das kostenlose "Prey für Windows", soviel habe ich rausgefunden.

https://www.chip.de/downloads/Prey-fuer-Windows_38008146.html

Der Service hört sich ganz ordentlich an, der Haken an der Sache liegt ganz wo anders. Was macht ein normaler Dieb mit einem frisch gestohlenen Notebook?

Prey überlebt auch ein Reset Werkseinstellungen, also so habe ich das zumindest verstanden. Sehe ich das richtig? Einzige Chance (für den Dieb) Prey zu killen wäre eine Formatierung. Was aber, wenn Prey nicht auf C installiert ist? Dann muss der Dieb wohl alle Partitionen formatieren? Kann ich denn eine Partition so gut verstecken, dass der Dieb von deren Existenz gar nichts mitbekommt? Das muss aber eine physische Partition sein. Eine virtuelle Partition geht verloren, wenn die dazugehörige reelle Basis Partition formatiert wird.

Sicher ist nur der Tod, das weiß ich auch. Der Dieb könnte das Notebook auch ausschlachten oder mit dem nächsten Express nach Rumänien schicken. Ob ich mein Notebook wiederbekomme, ist eine ganz andere Frage. Oder ob man den Dieb dingfest machen kann.

Gibt es keine Möglichkeit einen Roten Knopf einzubauen, der das ganze GERÄT (vor dem Booten schon) komplett sperrt? Oder kann das mit einfachen Mitteln umgangen werden?

Bei mir im Haus wird geklaut wie die Raben, die schrecken auch vor Einbruch nicht zurück.

PC, formatieren, zurücksetzen, Diebstahlsicherung, orten, factory reset, Werkseinstellung
Verschlüsselt Ransomware nur die ersten KB?

Hallo!

Ich habe jetzt mehrmals gelesen, dass Ransomware immer nur die ersten KB einer Datei verschlüsselt. Ausnahmen bestätigen die Regel. Wiper werden sich wohl nicht mit den ersten KB begnügen. Sagen wir mal so, es macht Sinn nur die ersten KB zu verschlüsseln. Das ist wirtschaftlich. Das Geschäftsmodell soll ja möglichst effektiv sein und gut funktionieren. Möglicherweise erleichtert das auch das Entschlüsseln (weniger fehleranfällig).

Nun, das könnte ich mir doch zu Nutze machen oder nicht? Dann brauche ich ja nur ein Backup der jeweils ersten, sagen wir, 300 KB zu machen und bin stets auf der sicheren Seite. Das macht vor allem Sinn für GROßE Dateien. Sagen wir Filme mit 1 GB aufwärts. Ich kenne allerdings kein Programm, das das so machen würde, immer nur die erste Scheibe der Salami in Sicherheit bringen. Hat jemand eine Idee?

Es gibt zahlreiche (Multimedia) File Repair Tools. Ja, die haben aber alle einen Haken, die brauchen eine Referenz Datei (die man üblicherweise natürlich nicht hat). Das muss quasi eine Datei aus der gleichen Baureihe zu der verschlüsselten sein. Aber selbst dann dürfte der Erfolg höchst ungewiss sein. Der Film soll wieder abspielbar sein, ja aber bei gleicher Qualität! Andernfalls fahre ich mit einem Voll Backup 1000 mal besser.

Wenn die Ransomware die ganze Platte Bit für Bit verschlüsselt... Klar, dann kucke ich in die Röhre. Das gleiche gilt für MFT Varianten. Das machen aber nur wenige Varianten so. Ich kann ja zusätzlich auch noch ein Voll Backup machen, für meine wichtigsten Daten.

Ich bräuchte ein Programm, das tatsächlich nur die ersten KB sichert und natürlich eins, das im Falle eines Ransomware Angriffs die verschlüsselten Dateien mit Hilfe der unverschlüsselten KB wiederherstellt.

Besten Dank für jede Antwort!

Backup, Ransomware
Anti-Ransomware?

Hallo!

Eines vorweg, mir muss man nicht von klein auf erklären was Ransomware ist, ich wurde selbst schon Opfer und weiß ganz genau was das ist und was das macht und ich weiß auch wie man vorbeugen und seine Daten in Sicherheit bringen kann. Datenrettung will ich das nicht nennen, zu retten wird es da wohl nicht mehr viel geben (wenn man nicht zufällig den passenden Decryptor mit dem richtigen Online Schlüssel hat). Selbst eine professionelle Datenrettungsfirma kann da nicht mehr viel machen. "Wir sichern die Volumenschattendateien", werden die vielleicht sagen um den Kunden zu ködern. Die sind aber auch verschlüsselt! Genauso wie alle Dateiversionsverläufe, die im Vorfeld natürlich niemand angelegt hat, aber egal, die sind jetzt auch verschlüsselt oder gelöscht.

Was ich aber nicht verstehe, warum gibt es kein Anti-Ransomware Tool, das sagen wir mal 80 % Schutzwirkung bietet? So ein Tool baut eigentlich nur eine zusätzliche Schutzebene ein. Ransomware jüngste Generation wird diese Schutzebenen aber alle aushebeln! Das einzige was wirklich wasserdicht ist, ist das Backup im Safe. Aber ist das wirklich so wasserdicht? Vielleicht ist das ja auch schon kontaminiert? Ransomware hat ja eine Inkubationszeit! Der PC kann ja so auch schon infektiös sein ohne dass die "Krankheit" ausgebrochen ist!

Warum gibt es keine Möglichkeiten eine Datei einfach nur sicher gegen Verschlüsseln/Überschreiben/Löschen zu machen? So ein Programm könnte man ja auch passwortsichern. Das wäre doch viel einfacher! Oder anders gefragt, wie macht das die Ransomware an die RECHTE zu kommen? Solche Rechte habe ich ja noch nicht einmal als Administrator!

Könnte Ransomware, wenn sie wollte, denn auch den ganzen Hauptprozessor umschreiben? Ich meine noch tiefer als die Root Rechte und noch tiefer als das BIOS. Den Master Boot Record umschreiben, das kann Ransomware definitiv, das weiß ich.

In meinem Fall hat sich die Ransomware noch nicht einmal die Mühe gemacht den Antivirus auszuschalten! Der ging sogar an und hat "Ransomware" gemeldet! Damals war ich mir der Gefahr aber nicht bewusst. Ich dachte das ist im Prinzip auch nur irgendein (Fake) Virus. Mein Antivirus wurde mit der Ransomware auch ganz schnell fertig. Ja, nachdem bereits ALLES verschlüsselt war! Ich hätte Verdacht schöpfen müssen, als Windows eine halbe Stunde lang wie festgefroren schien und vor allem das WLAN ausfiel! Warum fiel das WLAN aus? Wollte mich die Ransomware von der Außenwelt abschneiden?

Heute würde ich bei Verdacht auf Ransomware sofort den Stecker ziehen, alle externen Datenträger entfernen und Antivirus Rettungsstick starten.

Datensicherheit, Ransomware
Die süßesten Weine der Welt trinkbar?

Hallo! Wer von den Weinkennern kann mir sagen, wie ein Süßwein mit mehreren 100 g Zucker auf den Liter gerechnet noch trinkbar sein kann? Also ich meine jetzt trinkbar im Sinne von genießbar, sagen wir mal, wir wollen 10 cl davon trinken.

Die süßesten Tokajer, die ich gefunden habe, haben mehr als 700 g Zucker pro Liter!! Hier mal ein Beispiel:

2016 Tokaji Essencia

Alkoholgehalt: 0.5 % vol

Restzuckergehalt: 741 g/l

Säuregehalt: 23.5 g/l

Im Vergleich, eine Cola hat 90 g Zucker pro Liter. Einmal im Leben habe ich einen Eiswein getrunken - nie wieder! Ich schätze den auf 200-250 g Zucker pro Liter. Der war so penetrant süß, den konntest du nicht trinken! Das war schon Sirup, damit hätte ich meinen Tee süßen können. Bei 100 g Zucker pro Liter sticht die Süße bereits leuchtend hervor. Das weiß ich aus Erfahrung. Mit zunehmender Säure kann man lediglich seine Zuckertoleranz nach oben hin verschieben.

Wenn ich einen Wein (10 cl) mit 9 g Säure pro Liter trinke, verätzt das bereits meine Mundschleimhaut.

Unser Tokajer hat 741 g/l Zucker und 23,5 g/l Säure! Kann der Wein denn noch flüssig sein? Ich würde eine übersättigte Zuckerlösung erwarten, wo am Bodensatz Zucker auskristallisiert. Bei einer so extrem starken Säure würde es mir direkt beim ersten Schluck schon den Mund verätzen.

Alkoholgehalt 0,5 Vol-%. Das nennen die Wein? Da hat ja jeder Obstsalat noch mehr Alkohol! Warum dann noch eine Hefegärung? Dann können die doch auch den Traubenmost verkaufen!

Sind diese Tokaji Essencias nur reine Sammlerstücke oder kann man die ernsthaft trinken?

Getränke, Zucker
ebay Kleinanzeigen Schabernack/Betrug?

Hallo allerseits!

Ich habe heute ein ominöses Einschreiben bekommen. Ein gewisser Wilhelm behauptet mir über PayPal 240 € überwiesen zu haben. Die versprochene Gegenleistung, eine Nintendo Switch Konsole sei nie angekommen. Das Geschäft will er über eBay Kleinanzeigen abgewickelt haben. Dort war ich nur einmal, das ist aber schon lange her.

Jetzt droht der gute Wilhelm mit Polizei. Vorher blieben seine E-Mails unbeantwortet (ich habe niemals welche bekommen). Woher der meine Privatadresse hat? Keine Ahnung. Ich bin auch KEIN PayPal Kunde. Ich habe kein Geld erhalten und auch nie eine Konsole zum Kauf angeboten.

Ich habe diesen Wilhelm ausfindig gemacht. Den gibt es tatsächlich, der arbeitet als Behindertenbeauftragter. Er gibt mir nur seine Geschäftsnummer an. Keine private, keine Mobilnummer, keine E-Mail Adresse.

Meine Privatadresse hat auch einen formalen Fehler. Die PLZ stimmt zwar, der angegebene Wohnort ist aber nur ein Stadtteil, nicht der offizielle Name der Stadt. Heißt soviel wie, von offizieller Quelle kann er meine Privatadresse nicht haben.

Habe Hemmungen da einfach anzurufen. Vielleicht ist das ganze ein Schabernack eines dritten.

Wenn Wilhelm das Geld überwiesen hat, muss es doch noch da sein (bei PayPal) oder irre ich mich da? Oder kann das ein dritter eingestrichen haben?

Im Einschreiben fehlt auch der Link zu dem angeblichen Kaufgeschäft, kein Screenshot, nichts. Meine IP kann er auch nicht haben.

Ich habe weder Wilhelms Kontodaten, noch seine PayPal Nummer.

Ebay Kleinanzeigen hat mich auch nie benachrichtigt, die haben allerdings meinen Account eingefroren.

Angeblich wurde vorher schon auf eBay Kleinanzeigen vor mir gewarnt (wovon ich nichts weiß). Welchen Sinn sehr ihr?

Recht, Kleinanzeigen, PayPal
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