Hallo Kristin,

wichtig ist, dass der Charakter vorher "ausgereift" war. Sprich, der Leser kennt genau seine Charakterzüge, seine Träume, seine Ziele, seine Ängste, seine Macken usw. Der Leser sollte den entsprechenden Charakter lieb gewonnen haben. Wenn nur ein unwichtiger Nebencharakter stirbt, dann hat dies keinen Effekt auf den Leser.
Dann spielt die Beziehung zum Hauptcharakter eine wichtige Rolle. Wer war der Charakter? Der beste Freund/Freundin? Familie? Geliebter? Je näher die Verbindung desto größer der Schmerz versteht sich.
Dann natürlich ist noch die Art des Sterbens entscheidend (Je nach Genre anders). Bei Drama oder Liebesroman, kann er beispielsweise an einer sich langziehen Krankheit oder plötzlichen Unfall versterben. Bei Fantasy kann er sich für die Gruppe aufopfern, oder hinterrücks vom Bösewicht erstochen werden. Aber da hast du ja schon deinen Plan^^

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Hallo,
wenn du eine weibliche Protagonistin suchst, dann kann ich dir die "Legenden der Grisha" (Shadow & Bone Trilogie) von Leigh Bardugo empfehlen. Darin geht es um ein Mädchen namens Alina, welches eines Tages herausfindet, dass sie eine Grisha ist und eine noch nie dagewesen Macht verfügt, welche die Welt verändern kann.
Ansonsten kann ich dir von der selben Autorin auch "Das Lied der Krähen" empfehlen. Dort steht eine Gruppe von Kriminellen im Vordergrund, welche in das sicherste Gefängnis der Welt einbrechen müssen. Die beiden Bücher-Reihen spielen in der selben Welt.
Wenn es etwas "erwachsenerere" Fantasy und weniger Jugendroman sein darf, dann kann ich auch die Werke von Brandon Sanderson oder Patrick Rothfuss sehr empfehlen.
Schau doch einfach mal hier nach, vielleicht ist da was neues für dich dabei ->

https://buchschimmer.de/reviews/die-besten-fantasy-bucher-top-10/

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