In einer Hochhaussiedlung brauchst du weniger Zeit, da du 100 Zeitungen schnell in alle Briefkästen bekommst. In einer Siedlung mit Einfamilienhäusern brauchst du viel Zeit, da du von Haus zu Haus gehen musst und in jeden Briefkasten nur eine Zeitung einwirfst.

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Was heißt für dich Traumdeutung betreiben?

Willst du deuten? Willst du deuten lassen? Wessen Träume werden gedeutet? Deine oder die anderer Menschen?

Wichtig ist auf jeden Fall: warum, aus welchem Grund, mit welcher Absicht geschieht das?

Als therapeutisches Mittel der Psychoanalyse mag Traumdeutung o.k. sein. Sobald eine irgendwie geartete Abhängigkeit entsteht - ich kann nicht mehr aufstehen ohne vorher meinen Traum gedeutet zu haben - ich traue mich nicht mehr auf die Straße, weil mein Traum mir Unglück vorhersagt - bei solchen Abhängigkeiten wird es gefährlich, denn als Christ sind wir ja zur Freiheit der Kinder Gottes berufen und nicht zur Abhängigkeit irgendwelcher Dämonen. Davon hat Christus ja befreit. Hoffentlich!

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Der Zusammenhang zwischen der Verletzung des 6. Gebots deiner Mutter, dem Tod eines Verwandten, der Erklärung des Vaters und dem Herabfallen des Kreuzes - all das sind m.M. nach spiritistische Elemente, die tief in deiner Persönlichkeit mit dir arbeiten. Diese Probleme drängen sich praktisch so sehr auf, dass sie sich im Verschwinden, besser gesagt dem Nichtmehrfinden des Kreuzes manifestieren. Das Kreuz als Zeichen für das was sein soll, moralische Ordnung, und dem Verschwinden des Kreuzes, zeigt, dass dir sehr wohl die Trennung der Eltern zu schaffen macht und dich auch die Frage nach der Schuld nicht ganz los läßt.

Über die Schuld bei Trennungen zu reden und besonders hier zu spekulieren, bringt nichts. Das macht die ganze Sache noch schlimmer als sie schon ist. Für mich steht außer Frage: dich trifft keine Schuld an der Trennung deiner Eltern. Ob nun die Verletzung des 6. Gebots - der Ehebruch deiner Mutter - Anlass oder Grund für die Trennung war kann und will ich hier nicht diskutieren. Auch dazu gilt immer auch die Aussage: zum Fremdgehen gehören immer mindestens zwei - der Fremdgänger und der durch das Fremdgehen Betrogene - und da gibt es nie nur-Täter und nur-Opfer.

Bei all dem, was ich bisher weiß, rate ich Dir es wie das Kreuz zu machen - los lassen. Las dich von deiner Frage "Hab ich Schuld?" losmachen. So wie dieses Kreuz, so ist auch diese Frage weg. Und dann kannst du ganz ruhig daran gehen dein Verhältnis zu deinem Vater und auch zu deiner Mutter in Angriff zu nehmen.

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