Ich würde sagen, es ist einfach wahrscheinlicher, dass Männer baggern als Frauen. Dabei ist es unabhängig davon, wer das Ziel ist ;-)

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Passt der Sheltie zu uns?

Wir wollen einen eigenen Hund, haben lange gesucht und schließlich den Sheltie gefunden. Sein voller name ist Shetland Sheepdog und er wurde früher als Hütehund verwendet. Wir sind uns aber nicht gan sicher, ob er zu unserer aktuellen Situation passt. Wir hätten gerne eine Hündin!

Wir sind eine vierköpfige Familie, zwei Erwachsene, zwei Kinder (12 und 14). Vater arbeitet ganztags, Mutter gar nicht, die ist die meiste Zeit zuhause. Die Kinder gehen natürlich in die Schule. Wir gehen gerne wandern und sind auch gerne im Garten, die 14jährige Tochter würde gerne Agility oder Rally Obedience mit dem Hund machen und wahrscheinlich auch einen großen Teil der Erziehung übernehemn, also auch in die Hundeschule gehen. In der Nachbarschaft leben viele hunde, allerdings kein Sheltie, eine Freundin von uns hat selbst einen Mischlingswelpen, der jetzt 7 Monate alt ist, mit diesem würde der Sheltie wahrscheinlich oft spielen können. Wir haben einen PKW (wo kann der Hund sitzen?? Wo passt er von der Größe her hin??). Wir leben in einem Haus mit Garten in ländlicher Umgebung, in einem 5000-Seelen Dorf, aber nicht mitten im Dorfkern. In der Nähe gibt es viele große Wiesen, 3 Seen, einige Bäche und Flüsse und natürlich Berge.

Dann zum anderen Teil der Frage. Ist der Hütetrieb von Shelties stark ausgeprägt? Hüten sie Katzen, Kaninchen oder sogar andere Menschen oder Hunde beim Spaziergang, oder ist das nicht so schlimm? Und wie steht es mit der bellfreude? Es heißt ja immer, Shelties bellen so viel. Stimmt das? Und wie kann man ihnen das wenigstens teilweise abgewöhnen? Denn unser Hund sollte keinesfalls drinnen kläffen, was das zeug hält, draußen stört es mich nicht so, solange er nicht dauerkläfft.

Passt eine Sheltiehündin zu uns - oder nicht? Danke!

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Also, erstmal... Ich weiß nicht, warum ich es mir immer antue, die Hundefragen anzuschauen und dann zu beantworten, weil halt gefühlte 100. Mal am Tag "Ich will diese Hunderasse, ja oder nein?"-Fragen sind.

In 99,9% aller Fälle möchte den betreffenden Personen ein Hunderassenbuch und ein Hundeerziehungsbuch links und rechts gegen den Kopf klatschen (entschuldige die Ausdrucksweise), weil man sich so derart hilflos fühlt, wenn man weiß, dass sich solche Menschen einen Hund holen werden.

Aber du bist anders und hast deswegen eine ausführliche Antwort verdient!

  1. Ob Rüde oder Hündin ist Geschmackssache. Ihr wollt eine Hündin, warum auch nicht? Kein Problem soweit, beides hat Vor- und Nachteile.
  2. Die 14-jährige Tochter soll die Erziehung übernehmen? Keine gute Idee. Ja, es gibt sehr vernünftige, verantwortungsvolle jugendliche Hundeliebhaber, die tatsächlich 10 Jahre und länger sich aufopferungsvoll um den Hund kümmern, jeden Tag spazieren gehen und die Erziehung unter Kontrolle haben. Aber in 99% der Fälle flaut die Begeisterung für diese harte Aufgabe ab (natürlich lieben die Kinder den Hund noch, aber anders als am Anfang streitet man dann eher darüber, wer mit dem Hund gehen muss und nicht darf) und spätestens, wenn das Kind mit der Schule fertig ist und studieren/Ausbildung beginnt, hat es schlicht und ergreifend vermutlich nicht mehr die Zeit für den Hund. Ein Hund wird in der Regel 10 Jahre alt und eure Tochter ist wahrscheinlich mit 18 mit der Schule fertig. Legt euch lieber von Anfang an darauf fest, dass die Mama, die viel mehr Zeit mit dem Hund verbringen wird (sowohl am Tag, während der Rest von euch arbeitet und in der Schule ist, als auch, wenn die Kinder später arbeiten oder zur Uni gehen), sich um die Hundeerziehung kümmert und die Haupt-Bezugsperson ist.
  3. Die 14-jährige Tochter möchte Agility machen. Immer schön langsam angehen. Wenn ihr euch tatsächlich einen Welpen vom Sheltie-Züchter holt (warum ich da eher dagegen wäre, dazu später), dann muss der Hund erstmal schön auswachsen. Junge Hunde sollten nicht Treppen laufen und kein hartes Training machen. Aber die Tochter darf gerne schon einfache Sachen üben und so langsam in das Training einsteigen. Es ist sogar gut, wenn der Hund so eine tolle Aufgabe bekommt, dann hat er immer etwas sportlich zu tun.
  4. Ihr geht oft Wandern! Das ist super, gute Luft, sportliche Aktivität und Familie. Ein Hund passt da sehr gut dazu!
  5. Die Hunde in der Nachbarschaft... Das kann euch eigentlich egal sein. Beim Spazierengehen begegnet man so vielen anderen Hundebesitzern, denn man macht große Runden. Nach einigen Jahren kennt man dann einen Großteil der Stadt/des Viertels schon als "Frauchen vom Bello", "Herrchen von Hasso" oder "Ach, die mit dem Sheltie". Und welche ihr davon näher kennenlernt, hängt davon ab, wie euer Hund auf diese Hunde reagiert. Es ist wichtig, dass er auch Sozialkontakt zu anderen Hunden bekommt, daher im Welpenalter nicht auf den Arm nehmen ("Der arme Kleine hat doch Angst vor eurem Yorkshire") und dann später wundern, dass er sozial inkompetent ist.
  6. PKW: Ein Sheltie ist wahrscheinlich gerade ein bisschen zu groß, um auf der Rückbank angeleint zu werden (bei unseren Dackeln geht das noch ganz gut), daher sollte er einen sicheren Platz im Kofferraum bekommen.
  7. Die Beschreibung eures Dorfes klingt super zum Gassigehen. Es schadet aber nicht, den Hund im Welpenalter auch mal in eine Großstadt mitzunehmen und an die lauten Geräusche und Menschenmengen zu gewöhnen, damit er später im Alter nicht mit diesen Dingen überfordert wird.

Zu deinen speziellen Fragen:

    • "Ist der Hütetrieb von Shelties stark ausgeprägt?" Okay, diese Frage war schon ein bisschen doof. Du hast dich doch über diesen Hund informiert und herausgefunden, dass es ein Hütehund ist. Natürlich ist sein Hütetrieb stark ausgetriebt, dafür wurde er ja gezüchtet.
    • "Hüten sie Katzen, Kaninchen oder sogar andere Menschen oder Hunde beim Spaziergang, oder ist das nicht so schlimm?" Ich habe Shelties gesehen, die Ponys hüten und die Enten/Gänse hüten. Ja, wenn man es ihnen beibringt, hüten sie also alles, was sich hüten lässt (Fluchttiere). Andere Hunde und Menschen eher nicht, weil diese als Jagdtiere sich nicht so leicht hüten lassen. Allerdings weiß ich von einer Freundin, deren Sheltie mal angefangen hat auf einem Gelände vor der Grundschule Grundschüler zu hüten, die verängstigt und brav wie Schafe sich ziemlich gut hüten ließen. Das sollte auf keinen Fall passieren, auch wenn die Geschichte für uns im Nachhinein sehr lustig klingt. Das andere Problem ist, dass der Sheltie auch aufgrund seines Triebes gerne hüten möchte. Könnt ihr ihm etwas derart bieten?
    • "Und wie steht es mit der bellfreude? Es heißt ja immer, Shelties bellen so viel. Stimmt das? Und wie kann man ihnen das wenigstens teilweise abgewöhnen?" Jein. Es kommt ein bisschen auf den Sheltie an, nicht alle Hunde sind gleich. Aber Shelties, die unterfordert und nicht so gut erzogen sind, können leicht Zwangsstörungen entwickeln und Bellen kann da gern dazugehören. Wenn man den Hund richtig auslastet und ordentlich erzieht, muss er aber nicht unbedingt bellen, aber Shelties bellen schon mehr in der Regel.
    • "Denn unser Hund sollte keinesfalls drinnen kläffen, was das zeug hält, draußen stört es mich nicht so, solange er nicht dauerkläfft." Da hoffe ich mal ganz stark, dass es eure Nachbarn auch nicht stört? An die sollte man auch immer denken!
    Passt eine Sheltiehündin zu uns oder nicht?

Ganz ehrlich? Wenn ihr nicht auf diese Rasse angewiesen seid (Schäfer, Züchter, absoluter Sheltie-Liebhaber), bin ich nicht der Meinung, dass ihr euch einen Sheltiewelpen holen solltet. Welpenerziehung ist wahnsinnig kompliziert und sollte nur von jemandem übernommen werden, der sich schon mit Hundeerziehung am lebendigen Objekt beschäftigt hat (der also schon ein oder mehr Hunde hatte). Außerdem seid ihr keine Schäfer und habt daher keinen Grund dazu, dass ihr einen Hund vom Welpenalter an trainiert. Weil ihr bisher noch keinen Hund habt und auch noch zweifelt, seid ihr keine absoluten Sheltie-Liebhaber.

Mein Tipp: Geht ins Tierheim und holt euch da einen Hund. Ihr seid nicht auf eine Rasse angewiesen und es gibt sehr viele Mischlinge, die auch ein schönes Zuhause verdient haben. Die können auch gut erzogen werden, auch wenn sie erwachsen sind, und werden euch genauso lieben und haben es auf jeden Fall verdient. Und wenn ihr im Tierheim einen erwachsenen Sheltie trefft und euch verliebt, dann habt ihr ja doch einen Sheltie. Aber lasst auch anderen Rassen oder Mischlingen eine Chance, weil ihr nicht auf einen Sheltie angewiesen seid, aber diese Hunde auf so tolle Familien wie euch schon!

Danke!

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Bin wie der Rest hier ebenfalls sehr subjektiv, daher musst du dir wohl eine eigene Meinung bilden.

Meine Erfahrungen sind ein halbes Jahr als Austauschsemester während des Studiums in Japan (Fukuoka) und ein wenig Urlaub in Südkorea. 

Das klingt jetzt, als hätte ich von Südkorea wesentlich weniger erlebt, aber man muss dazu sagen, dass Fukuoka aufgrund seiner räumlichen Nähe zu Korea (Flug von Fukuoka nach Seoul nur etwas mehr als eine Stunde) viel (süd)koreanischen Einfluss hat und ich koreanische und japanische Freunde gefunden habe.

An welchen Kriterien solltest du deinen Austausch also entscheiden?

  • Persönliches Bauchgefühl: Man liebt Japan oder eben Südkorea und hat immer den Hang zu einem oder anderen Land. Wenn du dich über beide Länder informierst (wie auch hier), wirst du früher oder später dich zu einem mehr hingezogen fühlen. Falls nicht, dann gibt es noch weitere Kriterien
  • Sprache: Koreanisch und Japanisch haben viele Gemeinsamkeiten, sind aber wohl nicht verwandt. Beide Sprachen sind nicht einfach zu erlernen (gerade also Europäer), Koreanisch ist vermutlich ein bisschen einfacher. Da du die Sprache lernen musst (und auch weiter lernen willst) und im Alltag ebenfalls verwenden musst, weil Englisch nicht so selbstverständlich ist wie in Europa, solltest du dir überlegen, welche Sprache du schon kannst oder lieber lernen möchtest, dazu später mehr
  • Menschen: Südkoreaner und Japaner sind sehr unterschiedliche Menschen. Höflichkeit, Offenheit, etc. unterscheiden sich sehr, auch wenn es natürlich nicht verallgemeinert werden darf. Vielleicht hilft es dir Dokumentationen oder Filme anzusehen, um zu sehen, was dir mehr gefällt, dazu später mehr

So, nun zu den Vorzügen und Nachteilen des jeweiligen Landes.

Vorteile von Südkorea:

  • Sprache: Vermutlich ist die koreanische Spracher etwas leichter zu erlernen als die japanische Sprache. Sie besteht fast ausschließlich aus dem koreanischen "Alphabet", sodass du praktisch alles lesen kannst, wenn du das gelernt hast. Es schummeln sich nur sehr sehr selten chinesische Zeichen in die Texte. Zudem ist es mit der Höflichkeit nicht ganz so kompliziert wie im Japanischen.
  • Koreanisches Essen: Ist sehr lecker, man kann süchtig davon werden, es ist aber sehr oft scharf.
  • KPop: Ich fand Boygroups schrecklich, dann bin ich nach Fukuoka und wurde "bekehrt". Wenn man K-Pop mag, dann hat man immer eine Verbindung mit Südkorea und den Menschen dort ;-)

Nachteile von Südkorea:

  • Streitigkeiten mit Nordkorea: Die Lage spannt sich immer wieder an (wie jetzt beispielsweise), das kann unter Umständen auch Probleme verursachen. Andererseits ist die Lage ja nie wirklich entspannt, also muss man das so ein bisschen als gegeben hinnehmen.
  • Für mich persönlich sind die Menschen ein Nachteil, aber bevor ihr mich jetzt alle fertig macht: Es waren einfach viele Erfahrungen in Seoul, die mich etwas genervt haben. Beispielsweise haben sich die Leute oft geweigert mit mir zu sprechen, wenn ich es nicht auf Koreanisch versucht habe (und ich kann kaum Koreanisch). Taxifahrer vom Flughafen konnten die koreanische Adresse vom Hostel nicht lesen, mussten dann zu Fuß laufen (und zwar nachts). Dann kann man kaum in einen Laden gehen, ohne dass man von den Verkäuferinnen angesprungen wird (ich empfinde das als äußerst anstrengend, weil es auch sehr schwer ist, nein zu sagen), man bekommt sofort Make-Up auf die Hand geklatscht oder Hüte aufgesetzt, damit man etwas kauft. Andere mögen diese offene, direkte Art, aber ich kann damit nichts anfangen. Wenn man Südkoreaner kennt, sind das aber wirklich super nette Menschen, aber man begegnet am Tag halt 100 fremden Menschen und nur ein paar Bekannte, deswegen ist für mich der Eindruck der Menschen halt nicht so positiv.

Nachteile von Japan:

  • Die Sprache ist einfach nur schwer. Ich lerne Japanisch seit April 2014, aber es ist nicht einfach. Es gibt 3 Höflichkeitsstufen, die man beherrschen muss (von etwa 100 oder so). Es gibt die Kanji, die chinesischen Zeiten, ohne die man nichts lesen kann, weil sie im Alltag überall auftauchen (zum Glück gibt es Apps, die über Fotos dann solche Zeichen übersetzen). 

Vorteile von Japan:

  • Eines der sichersten Länder der Welt, es gibt so gut wie keine Gewaltverbrechen, sodass man nach einer Zeit direkt das Böse im Menschen vergisst. Dann lässt man schon mal seinen schweren Rucksack liegen, um zum anderen Gleis zu gehen und sich dort ein Getränk zu kaufen, weil es bei der Rückkehr nicht einmal berührt wurde (mit Koffern am Flughafen aber bitte nicht machen :-D)
  • Die höfliche Art der Japaner wirkt auf viele befremdlich (habe mich gestern auf gutefrage.net mit jemandem ausführlich darüber unterhalten). Man muss auf jeden Fall lernen die Japaner richtig zu lesen. Das hängt auch etwas mit der Sprache zusammen: "Ich denke darüber nach" heißt schlicht und ergreifend "Nein", aber es ist zu unhöflich das zu sagen. Und man muss selbst sich diese Art auch beibringen. Mir persönlich hat das sehr gut gefallen (im Gegensatz zur direkten Konfrontation mit den südkoreanischen Verkäuferinnen). Wenn man die Japaner dann kennt, sind die auch äußerst verrückt und haben viel Spaß mit dir und sind sehr neugierig und offen, was sie aber bei der ersten Begegnung nicht so zeigen. Höflichkeit geht erst einmal vor. Für mich ein Vorteil, für dich vielleicht nicht.
  • Reisen: Auch in Südkorea kann man schön reisen, aber in Japan gab es für mich 100 Orte, die ich besichtigen wollte, die kulturellen Städte und Landschaften haben mich mehr angesprochen.

Fazit: Meine Aufzählung ist subjektiv, ganz klar, ich bin eben doch im Herzen mehr in Japan, auch wenn ich Südkorea toll finde! Aber ich habe versucht alle Seiten zu beleuchten und ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

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Das sieht leider nicht ganz so gut für dich aus... Hier ist eine Tabelle: https://www.nc-werte.info/hochschule/uni-duesseldorf/modernes-japan/ vom Wintersemester 2015/2016 

Diese Tabelle bedeutet, dass der letzte genommene Bewerber (heißt also der schlechteste Bewerber) eine Abiturnote von 1,9 hatte. Er hatte jedoch keine Wartezeit hinter sich. Der letzte genommene Bewerber, der über das Wartesemester hineingekommen ist, hatte 3 Semester gewartet und eine Abiturnote von 2,9.

Wenn sich an der Situation nichts ändert, musst du also mit deinem Schnitt vermutlich 3 Semester oder mehr warten.

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Die Berührung ist an sich ziemlich egal. Man muss auch im Kopf erregt sein, sonst läuft unten auch nichts.

Du kannst entweder harmlos über Bilder oder Fanfic oder Schund-Literatur einsteigen oder es gleich mit Pornos Versuchen. 

Erst wenn dich davon etwas auch im Kopf erregt, solltest du unten herum weiter machen.

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An sich ist es einfach nur eine ganz normale Redewendung. Wenn man sagt "Geh doch zum Teufel" heißt das auch nur "Geh weg".

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Steht auch online auf der Seite vom Zollamt. Vollmacht auf die Freundin ausstellen, die muss nur ihren Ausweis und die nötigen Dokumente, die du bekommen hast, mitbringen. Gar kein Problem.

Für die Vollmacht reicht das hier aus

  • Vollmacht, [Datum]
  • Ich, [dein Name], bevollmächtige
  • [Name deiner Freundin]
  • das Paket [Sendungsnummer] für mich abzuholen.
  • Unterschrift mit Datum

Gib deiner Freundin dein Zollformular, die unterschriebene Vollmacht, etwas Geld und einen Rechnungsbeleg des Päkchens mit.

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Wenn du in Tokyo bist, findest du bestimmt nach einigen Minuten Suche jemanden, der Englisch versteht, aber das heißt nicht unbedingt, dass er/sie es dann auch verständlich spricht.

Für den Urlaub muss man jetzt natürlich nicht gleich die Sprache lernen (sie ist höllisch kompliziert), aber es wäre wichtig, dass man sich vielleicht ein Wörterbuch oder zumindest ein Blatt Papier mit den wichtigsten Fragestellungen (Wo ist die Toilette/der Palast/das Hotel?) besorgt und das immer dabei hat.

Japaner und Englisch ist leider schon ein Problem. Selbst in Tokyo sprechen Ladenangestellte nicht unbedingt Englisch. Das hat mehrere Gründe

  • Japaner lernen Englisch leider nicht gut. Ein Muttersprachler steht vor ihnen und redet und sie nicken. Dann steht wieder ein Japaner vor ihnen und erklärt ihnen bis zur Oberstufe auf Japanisch die englische Grammatik. Konversation wird also nicht gelernt.
  • Sie wollen außerdem keine Fehler machen und trauen sich teilweise einfach nicht zu reden. Statt eurer englischen Frage zuzuhören und zu antworten, tun sie lieber so, als könnten sie kein Wort.
  • Sie sind etwas abgeschottet und nicht auf Englisch angewiesen und haben daher meist kein Bedürfnis Englisch zu lernen. Wenn die jungen Japaner also nicht interessiert an der weiten Welt sind und sich Englisch selbst beibringen oder mit Ausländern üben, dann vergessen sie das Gelernte einfach wieder.

Am besten darauf vorbereitet sein (mit Wörterbuch, Bildern, Handzeichen, den gängigsten Fragen) und sich freuen, wenn doch ein paar Japaner zum Üben mit euch Englisch reden wollen ;-)

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Zunächst darf man es natürlich nicht so pauschalisieren. Es gibt immer Abweichungen, und wenn man von so großen Menschenmassen (140 Mio Japaner) spricht, brechen bestimmt einige 100.000 aus dem Muster aus.

Andererseits kann man natürlich grob schon Menschen in Kategorien einordnen. Dabei kann man Deutsche durchaus als sehr produktiv einordnen. Wenn Deutsche 8 Stunden am Tag arbeiten, kommt dort meist auch sehr viel zustande.

Japaner arbeiten häufig viel länger (man verlässt das Büro immer erst nach dem Chef und auch nicht direkt nach dem Chef), aber sind nicht so produktiv dabei (das hab ich mal in einer Studie angeschaut, bei der es darum ging, wie viel einer Aufgabe in einer Stunde geschafft wurde). Man kann also sagen, dass Japaner es lockerer angehen lassen. Meine Erfahrungen mit jungen weiblichen Studentinnen bestätigt das in vielen Fällen. Häufig wurde alles bis zur Deadline verschoben und dann in Nacht-Sessions nachgeholt (teilweise wurde ich vor der Klausur gefragt, dass ich ihnen Deutsch beibringe, obwohl wir 5 Monate zusammengelebt haben, und sie bis dahin nie fragen wollten). Aber ich kannte auch Japanerinnen, die waren überpünktlich, überfleißig und machten immer 130% der Arbeit.

Fazit: Man darf nicht so generalisieren. Fleißig auf Papier (10 Stunden in der Arbeit) heißt nicht, dass man produktiv ist (was ja eigentlich wichtiger ist). Genauso sind gerade Studentinnen und Schülerinnen wie wir Deutschen häufig verplanter und nicht immer ganz so zielstrebig, anders als im späteren Leben dann. Über China weiß ich leider nichts, aber durch Helikopter Eltern, die es dort gibt, wird man vermutlich häufiger gezwungen fleißig zu sein. Und erzwungenes Fleißig ist auch nicht ganz richtig, oder?

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Jein.

Bei Yaoi braucht man die Unterscheidung, weil einer das Mädchen (untergeordnete Rolle) und einer der Junge (der der halt oben ist ;-) ) sein muss, gerade beim GV.

Bei Yuri ist das nicht unbedingt notwendig, weil Mädchen im dem Sinne eher gleichgeordnet sind. Deswegen verwendet man die Begriffe auch wesentlich seltener oder gar nicht. 

Neko (Uke) und Tachi (Seme) gibt es dafür als Begriffspaar, aber sie gelten für Yuri wie auch für Yaoi (sind aber hier seltener). Während Uke/Seme sexuell ist, ist Neko/Tachi eher so auf die gesamte Persönlichkeit bezogen. Man benutzt bei Yaoi in diesem Fall zwar eher Uke/Seme ("Er ist ja so ein "Uke" Charakter *.*"), aber man könnte Neko/Tachi eigentlich auch verwenden.

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Fliegt ihr direkt von Japan nach Frankfurt oder gibt es einen Zwischenstopp? Ich frage gerade deshalb, weil ihr ja mit der Korean Air fliegt.

Aus Japan kommt man oft, ohne dass das Gepäck gewogen wird, dafür wird man dann in China oder Korea zur Kasse gebeten, was oftmals problematisch ist, wenn man kein Geld in dieser Währung hat (das Problem hatte ich in Shanghai).

Zunächst packt so viel wie möglich (alle schweren Dinge) in eure Manteltaschen/Handtaschen/Rucksäcke (alles, was ihr ins Flugzeug selbst mit hinein nehmt, das Handgepäck wird oft nicht gewogen). Dann am Flughafen wiegen lassen und einfach sehr betroffen schauen und panisch fragen, was man machen soll ohne Kreditkarte. Im Fall der Fälle einfach ein paar Dinge umpacken oder tatsächlich wegwerfen. Nach dem Zwiebelschalen-Prinzip möglichst viel der Kleidung anziehen (doppelte Unterwäsche, mehrere Pullis, solange ihr es halt noch aushaltet).

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Japan und Deutschland sind sich sehr ähnlich in vielerlei Hinsicht.

Das gilt auch für den Lebensstandard. Die Menschen dort sind vermutlich in ähnlichen Maßen arm, Mittelstand und reich.

Hungern muss in Japan praktisch niemand. Das Essen dort kann sehr billig sein (gerade Reis, der ja zu allem als Beilage gereicht wird).

Auch bei Medizin und Rechtssystem sind wir uns sehr ähnlich, auch wenn die Umsetzung davon auf dem Gebiet des Rechtssystems sehr fragwürdig sind. Aber ursprünglich wurden die Systeme der Medizin und des Rechts von deutschen Vorbildern (und teilweise europäischen Vorbildern) geprägt.

Die Menschen dort kann man sogar teilweise mit uns vergleichen, wenn man von den ganz typisch deutschen und japanischen Merkmalen absieht.

Ich habe in München und Fukuoka gewohnt und für mich sind die Städte fast gleich, auch wenn sie nicht so aussehen.

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So im Nachhinein betrachtet, hatte ich lange kein wirkliches Gefühl der Verliebtheit, auch wenn ich es mir manchmal eingebildet hab (bin übrigens weiblich).

Irgendwann ist es mich dann sehr plötzlich überkommen und hat mich ziemlich überrascht. Vermutlich geht es dir eines Tages auch so ähnlich.

Oder du hast das Verliebtsein-Gefühl einfach nicht so stark ausgeprägt, aber stattdessen Liebe? Liebe braucht einfach ihre Zeit und es könnte sein, dass sie dich erst nach Monaten oder Jahren mit demselben Mädchen/demselben Jungen überkommt, mit dem du schon länger zusammen bist. 

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Es hat mit dem Studium etwas zu tun und die Idee vorher eine Ausbildung zu machen, finde ich auch gut.

Ob es dir für dein Studium etwas bringt? Naja, etwas Fachwissen schon, aber leider ist das Examen einfach anders aufgebaut als Praxiswissen, daher tust du dir bei den Prüfungen kein bisschen leichter.

Aber du hast den Vorteil, dass du im Falle eines Studienabbruchs immer etwas hast, auf das du zurückfallen kannst. Also ist es alles in allem schon sinnvoll.

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Full Metal Panic Staffel 1 und 2 ist eine Mischung aus Krieg und Romanze... Und Full Metal Panic Fumoffu ist eine Parodie-Komödie davon ;-)

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Wie alt seid ihr beide denn so?

Die Jacke legst du am besten einfach zurück zur Altkleidersammlung, du hattest nämlich kein Recht, sie da herauszunehmen.

Da ich selbst zu solchen Leuten gehöre, die zu manchen Gegenständen einfach gewisse Gefühle haben und sie nicht wegwerfen können, kann ich durchaus verstehen, wie es deinem Freund geht.

Aber warum machst du nicht etwas Symbolisches und gibst deine Jacke auch zur Altkleidersammlung. Oder du kaufst euch beiden einen neuen Partnerlook (Muss ja keine Jacke sein, könnte ja auch ein T-Shirt oder so sein). Das könnte ihn ein wenig aufmuntern :-)

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Die Dunkelheit ist nicht das Problem. Hunde schlafen 16 Stunden am Tag und da haben sie ihre Augen auch zu.

Viel eher sehe ich das Problem darin, dass sich der Hund langweilt, weil er nichts zum Rausschauen oder Tun hat. Und gelangweilte Hunde entwickeln die doofsten Hobbys.

Außerdem sind 6 Stunden schon an der Grenze. 4 bis 5 Stunden sollten das Maximum am Tag sein.

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Kommt darauf an.

Wenn sie 12 ist und du 14, gibt's Probleme, falls ihr mal intim werden wollt (und welche Teenager wollen das nicht?).

Falls ihr beide über 14 oder sogar über 18 seid, dann machen die 2 Jahre ja nicht mal mehr etwas aus.

Bei meinem Freund und mir sind es zwar nur 1,5 Jahre, aber das halbe Jahr hätte auch nichts geändert ;-)

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