wobei gilt, dass im Intervall einer Folge: (1-Epsilon. 1+Epsilon) plötzlich ab einem gewissen Folgenglied an alle folgenden Folgeglieder in diesem Intervall liegen, so hat die Folge an hier einen Häufungspunkt
Das ist der Spezialfall, in dem es nur einen Häufungspunkt gibt. In diesem Fall ist die Folge konvergent (gegen diesen Häufungspunkt). Folgen können aber durchaus mehrere Häufungspunkte besitzen, die allgemeine Definition lautet dann ungefähr:
wobei gilt, dass im Intervall einer Folge: (1-Epsilon. 1+Epsilon) plötzlich alle ab einem gewissen Folgenglied a_N unendlich viele Folgeglieder in diesem Intervall liegen, so hat die Folge an hier einen Häufungspunkt
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Hierbei schon eine kleine Frage: Gilt diese mathematische Beschreibung "Epsilon>0 -> n>= 1+ Floorfunktion(1/Epsilon) Element der natürlichen Zahlen im Intervall" nur für Nullfollgen?
Könntest Du vielleicht nochmal erklären, was Du damit genau meinst?
Nun ist die Frage, wie bestimmt man durch vollständigen Beweis die Häufungspunkte?
So, wie Du es erklärt hast. Zerlege die Folge in Teilfolgen und zeige, dass diese konvergieren.
Kann ich diese verschiedenen Definitionen als jene vielfältige Möglichkeiten verstehen, die es uns ermöglichen, Rückschlüsse auf Konvergenz/Divergenz zu ziehen?
Definitiv!
- Häufungspunkt: Hat eine Folge keinen oder mehr als einen Häufungspunkt, dann ist sie divergent.
- Grenzwert: Existenz des Grenzwertes und Konvergenz der Folge sind äquivalent.
- Cauchy-Folge: In R konvergiert jede Cauchy-Folge.
- Beschränktheit: Ist notwendig, aber nicht hinreichend für die Konvergenz. Das heißt aber auch: Ist eine Folge nicht beschränkt, so ist sie divergent.