Darwin selbst war ziemlich religiös.
Ich beantworte erstmal nur die erste Frage. Sag mir ob ich das auf deine gewünschte Weise beantwortet habe. Danach kann ich gerne die nächsten Fragen beantworten.
1. Religion ist durch den Anbeginn der Schöpfung entstanden. Vor den Menschen gab es Engel, die Gott stetig angebetet haben. So gab es also die Religion, dass heißt den Glauben an Gott, schon von Anfang an.
In der Menschheitsgeschichte jedoch, ist nach den drei monotheistischen Religionen, der erste Mensch Adam. Er war sofort gläubig und hat die Engeln gesehen und mit ihnen gelebt. Nachdem er auf die Erde herabgesand wurde, dort Kinder großgezogen hat, waren auch sie gläubig. Mit der Zeit jedoch, nachdem sich Menschen vermehrt haben, begannen manche vom Glauben abzufallen. Als es mehr wurden, sandte Gott erneut einen Propheten auf die Erde, welcher die Leute wieder auf den rechten Pfad gebracht haben. Mit der Zeit geraten sie wieder in Gottvergessenheit, woraufhin erneut ein neuer Prophet herabgesandt wurde und so weiter bis schließlich zum letzten Propheten.
Um die Angelegenheit der materialistischen Wissenschaftler zu lösen, in dieser der Mensch, sowie alle Tiere von Fischen abgestammt sein sollen... Dazu müssen wir erst verstehen, was der Mensch ist. Denn der Mensch ist nicht sein Körper, sondern er ist seine Seele. Der Körper ist eine Art Haus fpr die Seele, in der er für vergängliche Zeit sesshaft ist. Der Mensch kann also gar nicht von Tieren abstammen, wenn er selbst gar nicht eine rein materialistische Erscheinung ist. Vielmehr ist die Existenz einer Seele, die Erklärung für sein Bewusstsein und seine Gefühle, welche nicht einzig durch Biologie und Neurologie erklärbar sind. Der Mensch ist somit zwar in einem tierischen Körper gefangen, selbst aber ein immaterielles Wesen. Sein Leben nimmt nicht ab, wenn Hände und Beine fehlen. Auch nicht wenn der Kopf fehlt. Der Tod selbst ist somit lediglich ein Platzwechsel vom Diesseits ins Jenseits. Eine Entlassung seiner Pflichten auf der Erde. Eine Rückkehr in seine wahre Heimat.
Deine erste Frage war jedoch nicht nur, wie die Religion entstanden ist, sondern auch woher sie kommt. Die Antwort hierauf, liegt in unserem Herzen. Da Gott nicht nur auf der Makro Ebene herrscht, sondern auch auf der Mikro Ebene – also auch in uns für Ordnung sorgt; in unserem Kreislauf und in unserem neuronalem Netz, können wir Zeichen und Beweise für den Schöpfer auch in uns selbst erkennen. Tatsache ist, dass das Gehirn des Menschen das komplexeste Werk im Universum darstellt. Somit ist dieser auch der vielleicht größte Beweis und Anzeichen auf einen intelligenten, allwissenden und allmächtigen Schöpfer. Zudem ist Gott die einzige logische Antwort, auf das harte Problem des Bewusstsein. Wie können winzige Teilchen (Atome) ohne Bewusstsein, koordiniert zusammen arbeiten und einen Menschen in maximaler Komplexität mit einem umfangreichen Bewusstsein bilden? Ganz einfach: Genauso wie nicht die Tinte, der Schreiber eines Buches ist, sondern der Autor – und seine Tinte ist lediglich ein Werkzeug für ihn –, so kreieren eben nicht die Atome die Lebewesen und alle Dinge, sondern ein intelligenter Designer mit einem allumfassenden, sowie allwissenden Bewusstsein.
Religion, also der Glaube an Gott kommt somit aus uns selbst. Nur wenn wir das Geheimnis des "ene", des "Ichs" gelöst haben, können wir die Geheimnisse des Kosmos lösen.