Es ist nicht ideal, diese Gesichtsverspannungen so lange unbehandelt zu lassen, da sie auf zugrunde liegende Stress- oder Angstprobleme hinweisen könnten. Chronische Verspannungen können zu anhaltenden Schmerzen und anderen Problemen wie Kopfschmerzen oder Kiefergelenksbeschwerden führen. Es wäre ratsam, mit einem Arzt oder einem Therapeuten darüber zu sprechen. Sie können dir helfen, die Ursache zu finden und geeignete Behandlungen wie Physiotherapie, Entspannungstechniken oder psychologische Unterstützung vorzuschlagen. Das Ignorieren solcher Symptome kann die Situation verschlimmern, daher ist es wichtig, jetzt Maßnahmen zu ergreifen.

...zur Antwort

Es ist grundsätzlich in Ordnung, Mirtazapin etwas früher am Abend einzunehmen, wie du es tust. Mirtazapin wird häufig abends oder vor dem Schlafengehen eingenommen, da es eine sedierende Wirkung haben kann, die den Schlaf fördert. Wenn du es um 22 Uhr einnimmst und später schlafen gehst, sollte das keine größeren Probleme verursachen, solange du keine unangenehmen Nebenwirkungen bemerkst und die Einnahmezeit relativ konsistent hältst. Bei Bedenken oder wenn du merkst, dass die Wirkung nachlässt oder unerwünschte Effekte auftreten, sprich mit deinem Arzt, um die beste Einnahmezeit für dich festzulegen.

...zur Antwort

Ja, kleine Meniskusrisse können schlimmer werden, wenn sie unbehandelt bleiben. Der Meniskus ist ein wichtiger Stoßdämpfer im Knie, und wenn er beschädigt ist, kann dies zu weiteren Verletzungen und Verschleiß im Knie führen. Ich denke es ist wichtig, dass du einen Arzt aufsuchst, um eine genaue Diagnose zu erhalten und die beste Behandlung zu besprechen. Ignorierte Meniskusrisse können zu chronischen Schmerzen und langfristigen Problemen führen, einschließlich der Notwendigkeit für eine Operation. Da deine Knieschmerzen zunehmen, halte ich es für ratsam, so bald wie möglich medizinischen Rat einzuholen.

...zur Antwort

Ich denke es ist wichtig, deiner Mama ehrlich zu sagen, wie es dir geht. Wähle einen ruhigen Moment, um mit ihr zu sprechen. Sag ihr, dass du etwas Ernstes besprechen musst und dass es dir schwerfällt, darüber zu reden. Versuche, ruhig und klar zu erklären, wie du dich fühlst, und betone, dass du ihre Unterstützung brauchst. Vielleicht könnt ihr zusammen eine Lösung finden oder professionelle Hilfe suchen. Zeige ihr, dass du ihre Reaktion verstehst, aber dass es dir wichtig ist, dass sie dir zuhört und dich unterstützt.

...zur Antwort

Hallo! Es tut mir leid zu hören, dass du so viele Probleme hast. Doxycyclin, das Antibiotikum, das du genommen hast, kann tatsächlich einige Nebenwirkungen haben, auch wenn sie selten sind. Hier sind einige Informationen, die dir vielleicht helfen können:

Häufige und weniger häufige Nebenwirkungen von Doxycyclin

Zu den häufigeren Nebenwirkungen gehören:

- Übelkeit

- Durchfall

- Sonnenempfindlichkeit

Zu den weniger häufigen, aber ernsteren Nebenwirkungen gehören:

- Allergische Reaktionen (z.B. Hautausschlag, Juckreiz, Schwellungen)

- Schwere Kopfschmerzen

- Sehprobleme

- Atemprobleme

Deine Symptome

Panikattacken, Herzrasen und Verschlechterung des Asthmas könnten in seltenen Fällen Nebenwirkungen von Doxycyclin sein. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Symptome direkt vom Medikament kommen müssen; manchmal können sie auch durch die Angst und den Stress, die du erlebst, verschlimmert werden.

Dauer im Körper

Doxycyclin hat eine Halbwertszeit von etwa 18 bis 22 Stunden. Das bedeutet, dass es nach etwa 4 bis 5 Tagen weitgehend aus deinem Körper ausgeschieden sein sollte, aber das kann von Person zu Person variieren. Da deine letzte Einnahme am letzten Sonntag war, sollte das Medikament mittlerweile größtenteils aus deinem Körper sein.

Was du tun kannst

1. Ruhig bleiben: Versuche, dich so gut wie möglich zu beruhigen. Atemtechniken und Entspannungsübungen können helfen, Panikattacken zu lindern.

2. Asthmabehandlung: Setze die Asthmabehandlung fort und konsultiere deinen Arzt, um sicherzustellen, dass du die richtige Medikation erhältst.

3. Medizinische Hilfe: Es ist wichtig, mit einem Arzt oder einer Ärztin zu sprechen, der/die deine Symptome kennt und deine Behandlung überwacht. Vielleicht gibt es eine andere Ursache für deine Symptome, die genauer untersucht werden sollte.

4. Erfahrungen anderer: Es kann hilfreich sein, in Online-Foren oder Support-Gruppen nach Erfahrungen anderer mit ähnlichen Symptomen zu suchen. Das kann beruhigend sein und dir das Gefühl geben, dass du nicht allein bist.

Wann zum Arzt

Wenn deine Symptome anhalten oder sich verschlimmern, suche unbedingt medizinische Hilfe auf. Besonders bei Atemnot und anhaltenden Panikattacken ist es wichtig, dass ein Arzt oder eine Ärztin deine Situation genau untersucht.

Fazit

Es klingt sehr beunruhigend, was du durchmachst, aber es gibt Schritte, die du unternehmen kannst, um Hilfe zu erhalten und deine Symptome zu lindern. Bleibe ruhig, suche medizinische Hilfe und tausche dich mit anderen aus, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. 

Ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter. Gute Besserung!

...zur Antwort

Hallo!

Es ist verständlich, dass du dir Sorgen machst, wenn du Veränderungen in der Wirkung deines Medikaments bemerkst, insbesondere wenn du den Hersteller gewechselt hast. Hier sind einige Punkte, die du beachten solltest:

  • Wirkstoff: Der Wirkstoff Quetiapin ist in allen generischen Versionen des Medikaments gleich. Das bedeutet, dass das Hauptmolekül, das die Wirkung verursacht, identisch ist, unabhängig vom Hersteller.
  • Hilfsstoffe: Generika können sich jedoch in ihren Hilfsstoffen (Bindemittel, Farbstoffe, Füllstoffe, etc.) unterscheiden. Diese Unterschiede können in seltenen Fällen die Bioverfügbarkeit des Wirkstoffs beeinflussen, also wie schnell und in welchem Umfang der Wirkstoff in deinem Körper verfügbar ist.
  • Placebo-Effekt und Wahrnehmung: Es kann auch sein, dass die Wahrnehmung einer Veränderung im Medikament (wie die Verpackung, Form oder Farbe der Tablette) psychologische Effekte hervorruft, die das Schlafverhalten beeinflussen.
  • Andere Ursachen: Schlafstörungen und verstopfte Nase können auch auf andere Faktoren zurückzuführen sein, wie Stress, Ernährung, Allergien oder Infektionen. Es ist möglich, dass diese Symptome zufällig zeitgleich mit dem Wechsel des Medikaments auftreten.

Meine Empfehlungen:

  • Beobachtung: Führe ein Tagebuch, um deine Symptome und Schlafmuster zu dokumentieren. Dies kann helfen, Muster zu erkennen und den Ursachen auf die Spur zu kommen.
  • Apotheker oder Arzt konsultieren: Sprich mit deinem Apotheker oder Arzt über deine Bedenken. Sie können die Inhaltsstoffe der beiden Medikamente vergleichen und dir möglicherweise eine andere Charge oder einen anderen Hersteller empfehlen.
  • Wechsel zurück: Wenn der Verdacht besteht, dass die Hilfsstoffe in dem neuen Medikament die Probleme verursachen, könnte ein Wechsel zurück zu dem vorherigen Hersteller oder ein anderer Hersteller ausprobiert werden.

Ich denke, es ist wichtig, solche Veränderungen ernst zu nehmen, aber auch andere mögliche Ursachen in Betracht zu ziehen. Dein Arzt oder das Personal in der Apotheke können dir dabei helfen, die beste Vorgehensweise für dich zu bestimmen.

...zur Antwort

Deine Angst und Besorgnis sind verständlich, aber es ist wichtig, einige Fakten über die Übertragung von HIV zu kennen, um die Situation richtig einschätzen zu können.

HIV (Human Immunodeficiency Virus) wird hauptsächlich durch folgende Wege übertragen:

1. Ungeschützter Geschlechtsverkehr mit einer infizierten Person.

2. Gemeinsame Nutzung von Nadeln oder Spritzen.

3. Von einer infizierten Mutter auf ihr Kind während der Geburt oder beim Stillen.

4. Bluttransfusionen mit infiziertem Blut (in Ländern mit gutem Gesundheitssystem jedoch sehr selten).

HIV wird nicht durch gelegentlichen Kontakt mit Blut oder anderen Körperflüssigkeiten auf Oberflächen oder durch die Luft übertragen. Das Virus überlebt außerhalb des menschlichen Körpers nur sehr kurz und wird durch Luft und Wasser schnell inaktiviert.

In deinem Fall:

- Der Kontakt war mit Wasser und möglicherweise geringen Mengen von Blut, das sich bereits in der Toilette befand.

- Es gibt keine dokumentierten Fälle, in denen HIV durch solche indirekten Kontakte übertragen wurde.

- HIV kann nicht durch den Kontakt mit Wasser oder durch die Augen übertragen werden.

Die Wahrscheinlichkeit, dass du auf diese Weise HIV bekommen hast, ist extrem gering bis nicht existent. Trotzdem, wenn du weiterhin besorgt bist oder Symptome entwickelst, wäre es sinnvoll, einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen, um deine Sorgen zu besprechen und gegebenenfalls einen Test zu machen.

Dennoch, aufgrund der beschriebenen Situation, kannst du dich beruhigen, dass das Risiko praktisch nicht vorhanden ist. Es ist immer gut, vorsichtig zu sein und sich über die Übertragungswege von Krankheiten zu informieren, aber in diesem Fall brauchst du dir eigentlich keine Sorgen um eine HIV-Infektion machen.

...zur Antwort

Nein, ist nicht weiter schlimm. Tatsächlich ist Konsum von Alkohol unter Sertralin normalerweise auch gar nicht so problematisch. Da sich die pharmazeutischen Unternehmer allerdings absichern wollen, raten diese in der Packungsbeilage und in der Fachinfo jedoch grundsätzlich bei den Sertralin-Präparaten vom Alkoholkonsum ab. Dennoch sollte man Alkoholkonsum während der Behandlung mit Sertralin meiden, es sei denn es wurde mit dem behandelnden Arzt eine abweichende Vereinbarung getroffen.

Es gibt allerdings sehrwohl Medikamente die man keinesfalls mit Alkohol kombinieren sollte (z.B. Benzodiazepine, u.v.m.). Im Falle von Sertralin sind vermutlich keine wesentlichen Wechselwirkungen zu erwarten.

...zur Antwort

Nein, eine Tetanusimpfung tut - wie fast alle Impfungen - kaum oder nicht während der Applikation weh.

Gegebenenfalls können Emla Pflaster vor der Injektion auf die Injektionsstelle aufgebracht werden, um die Haut dort zu betäuben, sodass man dann tatsächlich überhaupt nichts mehr spüren sollte. Emla-Pflaster sind mit zwei betäubenden Wirkstoffen beschichtet und sind in der Apotheke erhältlich.

...zur Antwort

Escitalopram ist oft ziemlich gut wirksam, v.a. bei antriebsneutralen Depressionen oder bei Depressionen, bei welchen der Antrieb etwas reduziert ist. Auch bei zusätzlich bestehenden Ängsten hilft Escitalopram gut.

Quetiapin wird bei Depressionen "nur" zur Augmentation eingesetzt, also um die Wirkung des Antidepressivums zu verstärken. Es kann zudem bei (innerer) Unruhe unterstützen. Wenn nicht retardiertes Quetiapin eingesetzt wird, kann dies beim Einschlafen helfen.

...zur Antwort

Die gängigen "gelben" müssten DIN A6 sein. Mein Vater hat von früher von der Bundeswehr noch einen weißen, der nochmal etwas kleiner als DIN A6 ist.

...zur Antwort

Klingt nach KO-Tropfen. Die wären bestenfalls bitter (und gefärbt), sodass man sie herausschmeckt (bzw. sehen kann). Aber meist verfügen sie nicht über solche Eigenschaften, sodass meist farblose oder geschmacklose Flüssigkeiten als "KO-Tropfen" verwendet werden.

...zur Antwort

Die Dosis setzt der behandelnde Arzt fest.

Es gibt inzwischen auch Kapseln mit 90 mg (und Kapseln mit 30 mg, sodass 30 mg + 60 mg möglich sind). 90 mg sind insofern als "Zwischenstufe" von 60 mg zu 120 mg realisierbar. 100 mg sind hingegen mit den in DE verfügbaren Kapseln nicht möglich.

Bei bipolarer Depression könnten andere Antidepressiva besser geeignet sein (z.B. Escitalopram). Weiterhin sollten normalerweise auch zusätzlich zum Antidepressivum Mood Stabilizer (z.B. Valproat, Lithium) oder Neuroleptika (z.B. Quetiapin oder Aripiprazol) eingesetzt werden, um ein "Switching" in die manische Depression zu vermeiden.

...zur Antwort

Es gibt spezielle Nasensprays für Allergien, die für die längerfristigere Anwendung bestimmt sind und lediglich einen antiallergischen Wirkstoff enthalten (und optimalerweise kein Konservierungsmittel enthalten). Vibrocil und Coldistan enthalten neben einem antiallergischen Wirkstoff zusätzlich jeweils noch einen abschwellenden Wirkstoff; diese abschwellenden Wirkstoffe bergen eine Toleranzentwicklung: die Wirkung dieser Wirkstoffe lässt nach und die Nase schwillt nach Abklingen der Wirkung stärker zu als vor erstmaliger Anwendung des Nasensprays.

Für die Langzeitanwendung geeignet wären (in DE) das Vividrin® Azelastin Nasenspray (in Österreich das Azelastin POS® Nasenspray). Mit Levocabastin als Wirkstoff gibt es in DE auch noch das Livocab® Nasenspray, welches allerdings Konservierungsmittel enthält. Bei stärkeren Beschwerden stehen in DE rezeptfrei "Kortison-Nasensprays" zur Verfügung z.B. das MometaHexal® Heuschnupfenspray, was während der gesamten Pollen-Allergiesaison angewendet werden kann (bei ganzjährigen Allergien nur nach ärztlicher Rücksprache bzw. Verordnung), welches konservierungsmittelhaltig ist. Konservierungsmittel sollten allerdings - wenn irgend möglich - bei längerfristigeren Anwendung von Nasensprays vermieden werden.

...zur Antwort