Du musst Dir das Wort nur mal genüsslich runtergehen lassen :

In-Genieur ! Das sind die OHNE GENIUS, also die Naiven !

Was soll ein "richtiger" Wissenschaftler wie ein Soziologe oder Philosoph von einem jungen Mann halten der da sagt "Ich will Ingenieur werden !", also im Klartext "Ich will ein Naiver werden !" ? Das kann der ja gerne machen, aber nicht an einer Alma Mater (Mutter der Gelehrsamkeit) , einer UNIVERSITÄT. Solche Pseudowissenschaften wie Physik, Mathematik und Chemie werden ja noch so am Rande geduldet, aber In-genieur ? Das geht zu weit ! Deshalb kannst Du an einer richtigen UNIVERSITÄT auch nicht Ingenieur werden, sondern nur an einer TU oder TH

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Vom Prinzip her gibt es zwei Methoden :

1) Mit Chemie, das unterteilt sich wieder in 2 Methoden, einmal mit agressiven Mitteln wie Kloreinigern und Gebissreinigern ODER Enzymatisch, "reinweichen" mit ARIEL (also warme, freische Ariel-lauge einfüllen, am besten in einem grossen Eimer versenken, damit das länger warm bleibt und so 24 Stunden stehen lassen.

2) Mechanisch ! Es gibt (von Riedel ganz sicher zu entsprechendem Riesel-Preis) eine Dose mit Edelstahlkugeln wie aus einem Kugellager. Die füllt man mit Spülmittel in den Dekanter und durch entsprechendes Schütteln reinigen die Kugeln den Dekanter von innen. Am Ende giesst man den Inhalt des Dekanters auf ein Sieb, spült die Kugeln im Sieb ab und wenn die getrocknet sind, kommen die wieder in die Dose.

Frage beantwortet ?

Bei praktisch allen Weinen, die Du kaufen kannst, kannst Du Dir das Dekantieren sparen, das ist just for show. Bei 20 Jahre alten Flaschen ist das was anderes, die gilt es in einem Rutsch leer zu giessen, um den Bodensatz nicht durch mehrfaches Kippen aufzuwirbeln und damit einen grossen Teil der Flasche unbrauchbar zu machen.

Wenn ich das nur schon sehe, was da für ein Unsinn (bebildert) selbst in Zeitungen steht, das geht los bei einem Probeschluck entnehmen vor dem Dekantieren und so weiter, dann ist schon alles hochgewirbelt. So eine alte Flasche zu Weihnachten oder bei ähnlicher Gelegenheit stellt man ein paar Tage vorher in die Küche , damit sich der Gruss am Boden absetzt (die Flasche wurde ja liegend gelagert und wenn man die aufrecht stellt, rutscht der Bodensatz erst mal zum Boden und dann ist alles durcheinander) und dann ganz vorsichtig entkorken ohne Ruck ! und dann in einem Zug in den Dekanter giessen. Wenn man anschliessend feststellt, der Wein ist hinüber /korkig, dann hat man eben Pech gehabt, nur vorher probieren geht nicht ! Dann lässt man den Wein nicht einfach in den Dekanter von oben platschen, sondern giesst den excentrisch gegen den Hals des Dekanters und dreht den Dekanter dabei, damit der überall benetzt wird und der Wein dann gleichmässig über die ganze Innenwand an allen Seiten schraubenförmig läuft. Das geht, den zu Anfang muss man noch nicht auf den Bodensatz achten, sondern kann den Dekanter benetzen, das muss fertig sein und schön laufen, sobald die eigene Aufmerksamkeit gebraucht wird, damit man rechtzeitig stoppt, wenn der Bodensatz kommt. Das ist wie Autofahren und braucht etwas Übung, lenken, schalten, kuppeln, bremsen und in Rück- und Seitenspiegel sehen, der Umgang mit dem Dekanter ist genau so eine Übung und man tut als Neuling gut daran, erst mal eine leere Weinflasche mit Wasser zu füllen und zu üben, bis das einigermassen geht......

Aber wie gesagt, Du bekommst wohl kaum einen Wein im Laden mit Bodensatz, allenfalls Weinstein (Kalium-Natriumtartrat) und die groben Kristalle sinken schnell zum Boden und machen den Wein nicht trüb und bitter. Zugegeben, es gibt auch neuere Weine, denen "belüften" ganz gut tut, aber meistens ist das just for show. Das ist überhaupt ein Phänomen, es gibt Weine, die sind am zweiten Tag besser (der Rest) und die meisten sind am zweiten Tag schlechter (die belüftet man besser nicht).

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Patentanwalt (selbständig) oder Patentassessor (unselbständig arbeitend) wird man, indem man ein naturwissenschaftliches oder technisches Hochschulstudium erfolgreich abschliesst. Dann macht man ein Lehre bei einem Patentanwalt oder der Patentabteilung eines grossen Unternehmens, das MUSS aber beim Deutschen Patentamt angemeldet werden (mit Beginn der Ausbildung). Dann hospitiert man ein Jahr am DPA und nach erfolgreicher Prüfung ist man beim DPA akreditiert. Weiters gilt es noch die selbe Prüfung beim EPA in Patentrecht zu machen, dafür ist neben dem abgeschlossenen Hochschulstudium noch das verhandlungssichere Beherrschen der drei Amtssprachen in Wort und Schrift erforderlich (Deutsch, Englisch, Französisch).

Mit diesen Befähigungsnachweisen kann man sich dann Selbständig machen (Patentanwalt) oder eine Stelle in einem Grossunternehmen als Patentassessor antreten.

Solche Patentabteilungen bestehen aber nur zur Hälfte aus "Patentonkeln", die andere Hälfte ist "Hilfspersonal": techn. Zeichner, Schreibkräfte, Rechercheure, Verwaltungsarbeiten etc.

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Das Standardrezept ist etwa so : Pro Nase 400 gr Käse (zum Beispiel 200 gr Emmentaler + 200 gr Greyerzer) + 200 ml Weisswein + 1 Teelöffel Mais- oder Kartoffelstärke + ein Gläsli Kirschwasser. der Käse wird aufgerieben und in dem Wein geschmolzen, in einem Teil des Weines wird die Stärke aufgelöst und dann zugegeben. Wenn das Fondue differenziert, dass heisst, der Wein oben dünnflüssig und der Käse unten , ansäuern mit Zitronensaft, manche Weine haben auch von Natur aus genügend Säure. Wenn zu dünnflüssig, mehr Stärke zugeben. Die Knoblauchzehe und Pfeffer nach Geschmack.

Dazu wird getrunken : Wein oder Tee, dazu einen Napf mit Kirschwasser, in den man die Brotstücke tauchen kann (ganz oder teilweise), bevor man die in das Fondue dippt. Der Alkohol hilft den schweren Käse zu lösen und zu verdauen, das ganze Unternehmen "Schweizerisches Käsefondue" ist eine alkoholische Angelegenheit und nichts für Abstinenzler !

En Guete !

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Kleidung stört beim schlafen

Ich habe mit 11 Jahren zum Entsetzen meiner Mutter angefangen nackt zu schlafen, das hatte absolut (noch) keinen sexuellen Aspekt.

Die Sache war die, bei einer Ferienreise war irgendwie falsch gepackt und mein Schlafanzug unten im Auto in der Hotelgarage geblieben, also habe ich in Unterhosen geschlafen. Herrlich ! Sonst rutschte die Jacke immer aus der Hose und hing mir am Morgen wie ein Rettungsring unter den Armen, der Halsausschnitt würgte mich und die Hosenbeine rutschten auch hoch (vor 50 Jahren gab es dieses moderne Stretch-Zeug noch nicht.) NIE wieder seit der Nacht (stimmt nicht, auf Klassenfahrten habe ich dann doch was angezogen, wer will schon der Nackttänzer der Truppe sein ?) und um es komplett zu machen ab der nächsten Nacht auch keine Unterhose mehr und dabei ist es geblieben !

Genau so, wie die Schlafmütze verschwunden ist (bei Wilhelm Busch war das noch der Standard) , weil es in unseren Schlafzimmern nicht mehr so eiskalt im wort-wörtlichen Sinne ist und wir nicht mehr unter "Gebirgen" von Plumeaus schlafen, sondern heute die leichte Zudecke "in" ist, verschwindet offenbar auch langsam der Schlafanzug und das Nachthemd.

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Das kommt drauf an, was Du mit Deinem Leben machen willst.

Wenn Du heiraten willst (Zulage für die Ehefrau) und Kinder haben willst (Zulagen für jedes Kind) und ein Haus bauen willst (fast zinsloses Darlehen für Beamte) und dann praktisch gar keine Zeit mehr hast für Berufliches, ist es sicher sinnvoll, Beamter zu werden.

Wenn Du Dein Leben als Junggeselle geniessen willst, eine kleine Wohnung haben willst und Deine Ferien in Je-ferner-je-lieber Ländern verbringen willst, bist Du als Beamter nur angeschissen mit einem Minigehalt bei Maximalsteuern.

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