Das dürfte wohl unterschiedlich sein. Heruntergebrochen sind meine moralischen Prinzipien ziemlich einfach:

Gut - Ein Handeln welches anderen empfindungsfähigen Lebewesen hilft.

Neutral - Ein Handeln welches vielleicht mir selbst schadet, aber andere empfindungsfähige Lebewesen nicht beeinflusst.

Schlecht/Böse - Ein Handeln welches anderen empfindungsfähigen Lebewesen gegen ihren Willen vermeidbaren Schaden bzw. Leid zufügt. (Ausgenommen Selbstverteidigung)

Also im Grunde die Regel "Was du nicht willst das man dir tu, das füg' auch keinem andern zu". Dafür brauche ich keine Götter. Als ethischer Veganer sind für mich Tiere in dieser Regel mit gemeint, soweit es umsetzbar ist. Natürlich kann es vielleicht auch andere Situationen geben in denen diese Prinzipien nicht zu 100% umsetzbar sind.

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Der "Trick" ist verschiedene pflanzliche Proteinquellen zu kombinieren, um ein vollständiges Aminosäurenprofil zu bekommen.

Wird hier von Dr. Malte Puchert anhand von Stephan Pütz sehr gut erklärt:

https://www.youtube.com/watch?v=Q272byBQkBc

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Nein

Nicht ernsthaft. Trotzdem war ich fasziniert von dem Buch "Der Ruf der Stille" über die Geschichte von Christopher Knight. Also als Gedankenspiel darüber nachgedacht wie das wäre habe ich dabei schon und kann ihn zum Teil auch gut verstehen. Ich bin die meiste Zeit am liebsten allein, so ein Leben wie Christopher Knight 27 Jahre geführt hat ist aber auch ganz schon hart.
Falls du das Buch noch nicht kennst kann ich es auf jeden Fall sehr empfehlen.

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Alkoholsucht. Flucht vor dem Leben. Gibt es hier menschen die mit ähnlichen Suchterkrankungen zu kämpfen hatten? Falls ja wie seit ihr/du/Sie daraus gekommen?

Moin ich bin 26 und trinke nun schon seit dem ich 14 bin Alkohol. Damals Mal am wocheende und seit dem ich 18 bin mehr mals die Woche.'

Natürlich habe ich viele andere Drogen genommen und bin zum glück von all dem Zeug weg. Nur der Alkohol ist geblieben obwohl es meiner meinung nach die schlimmste von Allen ist.

Nichts Stimuliert und pustet die furcht/Angst so weg wie dieser Dreck. Ich weiß. Ich muss auf Therapie aber renne trotzdem davor weg. Seit zwei Jahren ist meine Schulter kaputt und ich gehe nicht mehr zum Arzt.
Ich schäme mich zu sehr in der Öffentlichkeit zu sein als dass ich mich trauen würde an einer schlange zu stehen.
Ich bin alleine. Und ich bin nicht mutig und stark genug mich meinen tiefen Traumatisierten strukturen zu stellen. und ich weiß nicht weiter. Deshalb dieser verzweifelte Anonyme Text um hilfe. Vergibt mir bitte wenn ich nach aufmerksamkeit bettel. Ich habe angst kritisiert zu werden weil ich hier so etwas frage und von mir erzähle.

Ich muss mich nicht dafür rechtfertigen und trotzdem tue ich es. Ich kenne meinen Leiblichen Vater nicht, mein Stiefvater der seit meinem dritten lebensjahr in meinen Leben ist hat mich in der kindheit Sexuell Misshandelt. Ich war und bin das Schwarze Scharf das nichts auf die Reihe bekommt. Ich hab so viel unmacht in mir drinnen. Es ist für mich leichter mich zu ''prügeln'' als zum Arzt zu gehen. Es ist einfach so schwer mich dem zu stellen wo ich bin. Nichts erreicht im leben. Nur überlebt. Ich muss und will auch auf Therapie um eine neue Konstante liebhafte wertschätzende wahrnehmung aufzubauen.
Doch ich schaffe es einfach nicht. Meine komfortzone kombiniert mit dem Rausch vom alkohol trägt mich immer mehr zu hölle.
Für jeden guten Impuls bin ich dankbar.. Ich will nicht warten bis das nächste furchtbare passiert damit ich mich wirklich ändere.

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Moin,
ich habe mit 15 angefangen zu trinken, wegen Depressionen und Suizidgedanken. Mit 18/19 habe ich auch viel andere Drogen konsumiert, aber mit 20 dann wieder angefangen schwer zu trinken bis ich mich ebenfalls mit 26 dann fast totgesoffen hätte und seit dem trocken bin.

In einigem was du schreibst erkenne ich mich tatsächlich wieder. Es heißt immer, Alkohol löst keine Probleme. Aber wenn die Probleme die eigenen Gefühle, Depressionen und Suizidgedanken sind und diese durch den Rausch wie weg geblasen sind, dann ist (vorübergehend) ein Problem gelöst. Natürlich kommt hinterher immer das böse Erwachen, trotzdem konnte ich mir damals nicht vorstellen wie ich das Leben ohne die Betäubung durch Alkohol ertragen sollte. Ich war schwerer "Quartalstrinker", also wochenlang zwischendurch immer mal wieder abstinent, aber wenn ich einen "Rappel" bekommen habe dann tagelang von morgens bis abends bis zum totalen Zusammenbruch. Am Ende musste ich dann ständig kalten Entzug, schon mit leichtem Delirium Tremens, machen wenn ich nicht mehr in der Lage war Nachschub zu holen (Saufkumpane hatte ich nie, habe immer allein getrunken). Zwei mal war es mir zu gefährlich und ich habe stationären Entzug in der Psychiatrie gemacht.

Beim zweiten Mal mit 26 war ich dann an dem Punkt, dass mir klar wurde, dass es so nicht weiter gehen kann. Ich hatte da schon Therapien gemacht, eine ambulante Alkoholtherapie hat bei mir gar nicht gefruchtet, drei Monate stationäre tiefenpsychologische Therapie war ganz gut um die Verganenheit aufzuarbeiten, hat mir zum Umgang mit meinen Gefühlen aber auch nichts gebracht. Schließlich habe ich DBT (Dialektisch Behaviorale Therapie) stationär in drei Inervallen zu sechs Wochen gemacht, die hat mir wirklich geholfen.
Natürlich bringt jede Therapie nichts ohne die innere Einstellung zu ändern. Während ich früher gedacht hatte, ich kann das Leben ohne Alkohol unmöglich ertragen, ging mir auf, dass das Leben so schon anstrengend genug ist, ohne die ständigen Probleme durch die Sauferei.

Ich bin jetzt gute 18 Jahre ohne Rückfall trocken. Trotzdem denke ich immer noch manchmal an Alkohol wenn ich viel Stress bei der Arbeit oder so habe. Dann denke ich anschließend aber nicht nur an die Entspannung nach den ersten Gläsern, sondern daran wo es bei mir geendet ist, und deswegen lasse ich es.

Wenn du religiös bist wären die Anonymen Alkoholiker vielleicht eine gute Anlaufstelle. Ich konnte mit dem Gedanken, dass mir eine "höhere Macht" hilft persönlich nie viel anfangen. Aber manchen Leuten hilft das. Einen guten Ansatz von denen finde ich aber, immer 24 Stunden trocken zu bleiben. Die Vorstellung sein ganzes Leben auf Alkohol "verzichten zu müssen" kann einem Angst machen, wenn man noch total in der Sucht steckt.

Es heißt immer es sei sehr problematisch, allein zu trinken. Als ich aufgehört habe war das aber ein Vorteil.

Ich wünsche dir alles Gute!

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Nein.

Skyrim ist vom Spielprinzip eher ähnlich zu Fallout, falls du das schon mal gespielt hast. (Sind ja auch beide von Bethesda.)

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Ich habe mich früher mal intensiv mit ihm beschäftigt und würde mich von vielen Dingen, die er (angeblich) getan hat eindeutig distanzieren.

Aber Crowley aus heutiger Sicht zu beurteilen ist unheimlich schwer, weil er eine schräge selbstironische Art von Humor hatte und sich darüber amüsiert hat, wenn die damalige Klatschpresse ihn als "bösester Mensch des Planeten" bezeichnet hat. Zum Beispiel wurden die Geschichten über die angeblichen Vorfälle in seiner "Abtei Thelema" in Cefalù auf Sizilien später widerlegt, er hatte aber kein Interesse daran dagegen vorzugehen.

Er wuchs in einem streng christlichen Elternhaus auf und seine Mutter pflege ihm als Kind vorzuwerfen, er sei das "große Tier" aus der Johannesoffenbarung wenn er Unfug gemacht hat. Daher hatte er Zeit seines Lebens einen Hass auf die Bigotterie des Christentums und möglicherweise war es zum Teil Selbstironie, dass er sich dann später tatsächlich als "Das große Tier 666" bezeichnet hat. Allerdings dürfte er sich tatsächlich als Prophet einer Strömung (Thelema) gesehen haben, welche das Christentum ablösen sollte.
Auch wenn es Parallelen zwischen Thelema und dem modernen Satanismus gibt ist es aber eigentlich eine eigene Strömung und kein "satanischer Kult".

Crowley war ein Mystiker und vieles in seinem Werk bezieht sich z.B. darauf „die Kenntnis und Konversation mit dem heiligen Schutzengel“ zu erlangen. Dies war z.B. auch das Ziel des „Rituals von Abramelin“, welches er in seinem Haus am Loch Ness (Boleskine House) begann, aber ohne Bannung abgebrochen hat, weshalb es seit dem dort spuken sollte: Dämonen zu beschwören um sie sich dann für eine gute Sache dienstbar zu machen. (Siehe die Dokumentation „Aleister Crowley – The Other Loch Ness Monster). Am bekanntesten ist Crowley aber für das Werk „Liber Al (L) vel Legis“, welches er 1904 von einem Geistwesen und Botschafter des altägyptischen Gottes Horus (genau: Hoor-paar-kraat oder Hor-pa-chered, ein kindlicher Aspekt des Horus) „gechannelt“ haben will und damit die neureligiöse/philosophische Bewegung Thelema begründet hat. Das Buch ist ebenfalls sehr mystisch, abstrakt und schwer zu deuten. Es enthält Passagen, die nach Meinung der meisten „Thelemiten“ nicht wörtlich sondern symbolisch zu verstehen sind. Die Kernsätze lauten: „Jeder Mann und jede Frau ist ein Stern.“ (1904 war Diversität noch kein großes Thema, sondern eher noch Gleichberechtigung von Frauen) „Tu was du willst sei das ganze Gesetz.“ „Liebe ist das Gesetz, Liebe unter Willen.“

Diese lassen auch eine Menge Interpretationen zu, jedoch hat schon Crowley darauf hingewiesen, dass „Tu was du willst“ nicht für „Tu was dir gefällt“ (auf Kosten anderer) steht sondern dafür, danach zu streben, seinen „wahren Willen“ zu entdecken und danach zu handeln. Dabei wird nach gängiger Interpretation durch „Liebe ist das Gesetz“ klar gestellt, dass der „wahre Wille“ niemals gegen den Willen eines anderen Individuums gerichtet sein kann. Thelema und das Liber Legis beziehen sich nicht auf Satan oder Luzifer, sondern auf altägyptische Götter, wobei diese oftmals nicht als personifizierte Götter, sondern als „Archetypen“ verstanden werden.

Unter dem "wahren Willen" verstehe ich persönlich zum Beispiel einfach alles was ich tun will, aber dafür den "inneren Schweinehund" überwinden muss.

Ethisch beziehe ich persönlich inzwischen bei dem Respekt vor dem Willen anderer auch Tiere mit ein und lebe daher vegan.

Allerdings würde ich mich heute nicht mehr unbedingt als "Thelemit" bezeichnen, auch wenn ich noch Inspirationen daraus ziehe.

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Satnisten denken verschieden und befolgen ander Ansätze

Ich würde sagen das ist tatsächlich ein komplexes Thema und die Ansätze und Denkweisen können sehr unterschiedlich sein. (Habe mich früher mal ziemlich intensiv damit beschäftigt.)

Heute dürfte der atheistische Satanismus am weitesten verbreitet sein, ein bekanntes Beispiel dafür ist die Church of Satan (gegründet von Anton Szandor La Vey) welche hier schon von anderen genannt wurde. Oft wird als „Begründer des modernen Satanismus“ Aleister Crowley genannt, wobei dies bei einer näheren Betrachtung angezweifelt werden kann und sich die meisten Anhänger von La Vey – soweit ich weiß – auch selbst von Crowley distanzieren.

Denn einerseits passt zwar der Satz aus dem „Liber Oz“: „Es gibt keinen Gott außer dem Menschen.“ zum modernen atheistischen Satanismus. Andererseits war Crowley aber ein Mystiker und vieles in seinem Werk bezieht sich z.B. darauf „die Kenntnis und Konversation mit dem heiligen Schutzengel“ zu erlangen. Dies war z.B. auch das Ziel des „Rituals von Abramelin“, welches er in seinem Haus am Loch Ness (Boleskine House) begann, aber ohne Bannung abgebrochen hat, weshalb es seit dem dort spuken sollte: Dämonen zu beschwören um sie sich dann für eine gute Sache dienstbar zu machen. (Siehe die Dokumentation „Aleister Crowley – The Other Loch Ness Monster). Am bekanntesten ist Crowley aber für das Werk „Liber Al (L) vel Legis“, welches er 1904 von einem Geistwesen und Botschafter des altägyptischen Gottes Horus (genau: Hoor-paar-kraat oder Hor-pa-chered, ein kindlicher Aspekt des Horus) „gechannelt“ haben will und damit die neureligiöse/philosophische Bewegung Thelema begründet hat. Das Buch ist ebenfalls sehr mystisch, abstrakt und schwer zu deuten. Es enthält Passagen, die nach Meinung der meisten „Thelemiten“ nicht wörtlich sondern symbolisch zu verstehen sind. Die Kernsätze lauten: „Jeder Mann und jede Frau ist ein Stern.“ „Tu was du willst sei das ganze Gesetz.“ „Liebe ist das Gesetz, Liebe unter Willen.“

Diese lassen auch eine Menge Interpretationen zu, jedoch hat schon Crowley darauf hingewiesen, dass „Tu was du willst“ nicht für „Tu was dir gefällt“ (auf Kosten anderer) steht sondern dafür, danach zu streben, seinen „wahren Willen“ zu entdecken und danach zu handeln. Dabei wird nach gängiger Interpretation durch „Liebe ist das Gesetz“ klar gestellt, dass der „wahre Wille“ niemals gegen den Willen eines anderen Individuums gerichtet sein kann. Thelema und das Liber Legis beziehen sich nicht auf Satan oder Luzifer, sondern auf altägyptische Götter, wobei diese oftmals nicht als personifizierte Götter, sondern als „Archetypen“ verstanden werden.

Zusammenfassend kann man wohl sagen, dass es Parallelen aber auch bedeutende Unterschiede zwischen dem „modernen“ (atheistischen) Satanismus und Thelema gibt.

Dann gibt es den theistischen Satanismus, welchem m.E. wiederum unterschiedliche Denkweisen zugrunde liegen können.

Der Ursprung dürfte hauptsächlich in gnostischen Vorstellungen zu suchen sein. Die historische Strömung der Gnostiker war in ihren Vorstellungen ebenfalls sehr unterschiedlich. So ziemlich allen gemein war jedoch z.B. der Gedanke, dass der Schöpfergott des alten Testaments (Jahwe), ein „böser oder unwissender Demiurg“ gewesen sei welcher eine unvollkommene materielle Welt geschaffen hat in welchem der Geist („Pneuma“) in einen materiellen Körper eingekerkert wird.

Die Vorstellung des bösen Demiurgen führte später bei einigen Menschen dazu, den Gegenspieler Luzifer als positive Kraft zu verstehen, welche dem Menschen Wissen und Erkenntnis bringt. Darauf beziehen sich die Luziferianer, welche es heute zum Teil wohl auch noch gibt, z.B. die „Neo-Luciferian Church“.

Andererseits gibt es auch den Gedanken einer „bewussten Hinwendung zum Bösen“. Einige Gnostiker gingen davon aus, dass der Geist sämtlich mögliche Erfahrungen machen müsse um vom materiellen Dasein im Reich des Demiurgen erlöst zu werden (libertinistische Gnosis im Gegensatz zur asketischen). Stanislaw Przybyszewski schreibt dazu in „Die Gnosis des Bösen“:

„ Das entspricht allgemeiner gnostischer Tradition. Satansgnosis ist noch mehr. Nämlich vollbewußtes und gewolltes Eintauchen in die vom Negativen erfüllten Tiefen, aus dem festen Wissen heraus, dass es darin immer noch Positives gibt, und dass nichts zurückgelassen, dass alles gesammelt und aus der Dualität zur Einheit gebracht werden soll. Nur wer mutig ganz hinabsteigt, kommt geläutert hinauf und darüber hinaus.“

Mitunter wird hier auch das Werk des Marquis de Sade ins Spiel gebracht. Er vertritt eine Philosophie des „Ultra-Pessimismus“, er war ein Materialist welcher die Materie gehasst hat und wenngleich er sich stets als Atheist bezeichnete weißt der Autor Pierre Klossowski in „Sade - mein Nächster“ auf die Parallelen zum gnostischen Denken hin und Simone de Beauvoir schreibt dazu in ihrem Essay "Soll man de Sade verbrennen?": "Sades Verdienst ist es nicht nur, mit lauter Stimme verkündet zu haben, was jeder Mensch sich verschämt eingesteht, sondern auch, sich damit nicht abgefunden zu haben. Um gegen die Gleichgültigkeit anzukämpfen, hat er sich für die Grausamkeit entschieden."

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Weil (Ovo-Lacto-) vegetarisch eben so definiert ist, dass Milch und Eier klar gehen.

Ursprünglich war "vegetarisch" nicht klar definiert, es gab schon Leute die darunter eine rein pflanzliche Ernährung verstanden haben, aber viele wollten auf Milch und Eier nicht verzichten. Schließlich hat Donald Watson dann 1944 in England die Vegan Society gegründet.

Dass für Milch und Eier (zumindest in unserer heutigen Tierausbeutungsindustrie) sehr wohl Tiere sterben hast du richtig erkannt. Wie Leute die aus ethischen Gründen vegetarisch essen das ausblenden ist mir auch ein Rätsel.

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Ist da etwas dran? Stimmt es, je höher der IQ, desto wahrscheinlicher ist man Veganer?

Nicht zwangsläufig, vielleicht steigt mit der Intelligenz die Wahrscheinlichkeit, dass jemand seine eigenen Gewohnheiten irgendwann ethisch kritisch hinterfragt. Der IQ ist allerdings wohl sowieso umstritten als alleiniges Maß der Intelligenz.

Und stimmt, es dass Veganer sehr viel Empathischer sind

Ist naheliegend, ja.

und wenn man kein Veganer ist ist man böse und intellektuell unterlegen?

Dafür müsste "böse" definiert werden. Tierleid für den eigenen Genuß in Kauf zu nehmen ist mit Sicherheit zumindest nicht "gut".
Intellektuell unterlegen aber nicht, Empathie mit anderen empfindungsfähigen Lebewesen zu haben ist kein Maß für intellektuelle Überlegenheit. Psychopathen können einen sehr hohen Intellekt haben.

ist es nicht gut, dass diese Veganer jemanden haben auf denen sie Herabschauen können?

Nein, ist es nicht. Die allermeisten werden nicht vegan um auf andere herab zu schauen, sondern um weniger Tierleid zu erzeugen und würden sich einfach freuen, wenn mehr Leute weniger Tierleid erzeugen.

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Wie andere schon geschrieben haben, besitzen Pflanzen kein zentrales Nervensystem und empfinden Schmerz und Gefühle nicht so wie Tiere. Deswegen geht es beim Veganismus um Tiere und nicht um Lebewesen allgemein.

Was allerdings stimmt ist, dass beim Anbau und der Ernte von Pflanzen auch Tiere versehentlich verletzt und getötet werden können. Wir können alle nicht leben ganz ohne Leid zu verursachen. Unter anderem deswegen ist Veganismus definiert als soweit es praktisch durchführbar ist um das Leid zu vermeiden soweit es möglich ist. Es ist im Veganismus zum Beispiel auch in Ordnung lebenswichtige Medikamente zu nehmen, die nicht vegan sind, wenn es keine Alternativen dazu gibt.

Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht – so weit, wie es praktisch durchführbar ist – alle Formen von Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen Tieren für Essen, Kleidung und andere Zwecke zu vermeiden; und die in weiterer Folge die Entwicklung und Verwendung von tierfreien Alternativen zu Gunsten von Mensch, Tier und Umwelt fördert. In Bezug auf die Ernährung bedeutet dies den Verzicht auf alle Produkte, die zur Gänze oder teilweise von Tieren gewonnen werden.
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Es mag dir vielleicht neu sein, aber "Laktose Intoleranz" ist keine Krankheit, sondern eigentlich der Normalzustand des Menschen und ist bei etwa 75% der Menschheit heute noch so, dass sie als Erwachsene nicht die Muttermilch einer fremden Spezies vertragen.

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Moin,
vor ein paar Jahren habe ich auch eine Weile Bilder mit Acryl auf Leinwand gemalt, auch hauptsächlich Bilder abgemalt.

Es hilft dir für dieses Bild nicht weiter, ich weiß, aber mein Tipp wäre tatsächlich, wenn du das erste Mal auf Leinwand malst: Stell das Projekt erst einmal zur Seite und beginne mit einfacheren Motiven anstatt gleich einen van Gogh kopieren zu wollen.

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Ich würde sagen ja, schließlich weißt du ja nicht ob er dir nur etwas sagen will und dich danach wieder los lässt. Er könnte dir statt dessen auch einen Kopfstoß ins Gesicht verpassen wollen.

Selbstverteidigung beginnt nicht erst wenn jemand schon zuschlägt, sondern bereits wenn ein Angriff bevorsteht.

Dabei muss der Angriff unmittelbar geschehen, bevorstehen oder andauern. Keinesfalls darf er schon eine gewisse Zeit zurückliegen.

Es muss allerdings verhältnismäßig sein.

Je nachdem, welche Taktik Sie zur Selbstverteidigung anwenden, muss diese verhältnismäßig und erforderlich sein.

Daher ist schon wichtig was im Vorfeld passiert ist. Und das beste wäre gewesen ihn gar nicht erst so nah an dich ran zu lassen. Was in einem Treppenhaus aber vielleicht schwierig werden kann.

https://www.bussgeldkatalog.net/selbstverteidigung/

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Genervt sein ist ein Grund für schlechte Laune, es kann aber auch andere Gründe geben. Würde ich sagen.

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