An deiner Stelle würde ich in der WG-Satzung festlegen, über welche Themen in Gemeinschaftsräumen geredet werden darf. Eine entsprechende Regelung könnte beispielsweise zu aussehen:

§ 1 Gesprächsthemen

(1) In Gemeinschaftsräumen darf nicht über juristische Themen geredet werden. Zuwiderhandlungen werden mit dem Putzdienst bis zu einer länger von drei Monaten bestraft. In minder schweren Fällen beträgt das maximale Strafmaß ein Monat Putzdienst. Minder schwere Fälle liegen vor, wenn die Dauer der juristischen Diskussion fünf Minuten nicht überschreitet.

(2) Gemeinschaftsräume im Sinne des Absatz 1 sind die Küche sowie das Wohnzimmer.

(3) Absatz 1 ist nicht anzuwenden, insoweit alle anwesenden Mitbewohner mit dem Gesprächsthema einverstanden sind. Das Einverständnis gilt als erteilt, wenn sich alle anwesenden Mitbewohner an der Diskussion beteiligen.

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Ein volles Studium der Rechtswissenschaft wird zeitlich kaum möglich sein. Ich sage nicht das es unmöglich ist, aber es ist wirklich sehr sehr schwer.

Ich studiere selber Jura im fünften Semester. Ich kann dir sagen der workload ist einfach zu hoch als das man daneben noch etwas machen könnte. Das gilt insbesondere dann, wenn noch Hobby neben dem Studium hat, was ich dir nur sehr ans Herz legen kann. Man wird sonst irgendwann Gaga im Kopf...

Stichwort Hobby: Ich engagiere mich neben dem Studium in der Jugendorganisation einer Partei die Bundestag sitzt und weder die AfD noch die Linke ist. Eventuell wäre das auch eine Möglichkeit für dich, so kannst du Erfahrungen in der Politik sammeln ohne Politikwissenschaften zu studieren. Es gibt zwar durchaus bekannte Politiker wie Christian Lindner die Politikwissenschaft studiert haben, allerdings ist das definitiv keine verpflichtende Qualifikation.

Es gibt auch kombinierte Studiengänge wie Öffentliches Recht/Politikwissenschaft im zwei Fach Bachelor. Allerdings studierst du damit nur einen Teil der Rechtswissenschaft und erlangst auch nicht die Befähigung zum Richteramt und kannst somit die klassisch juristischen Berufe nicht ausüben. Deswegen würde das eher weniger empfehlen.

Grüße

Marvin

PS: Hab grade gesehen, dass du aus Österreich kommst. Ein paar Dinge können dort durchaus abweichen. Ich würde für genauere Infos an eine Studienberatung wenden.

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Servus,

ich studiere derzeit Jura im fünften Semester. Fachlich vorbereiten brauchst du dich wirklicht nicht, das bekommst du alles während den Vorlesungen bzw. den Begleitveranstaltungen beigebracht. Rückblickend würde ich mich vor dem Studium, aber etwas auf die Methodik der Rechtswissenschaft vorbereiten. Versteh mich nicht falsch, du bekommst auch alles wichtige in der Uni beigebracht, ich habe es auch ohne Vorbereitung zu recht guten Noten gebracht. Allerdings wird es dir den Start vereinfachen, insbesondere da die verschiedensten Infos und Eindrücke auf dich einprasseln werden und es einfach von Vorteil ist, wenn schon etwas bekanntes dabei ist.

Mit Methodik meine ich hauptsächlich den juristischen Gutachtenstil und die Auslegung von Gesetzten. Zum Gutachtenstil kann ich dir wärmstens folgendes Buch empfehlen, mit dem ich auch schon selber gearbeitet habe ISBN: 978-3825248901 .

Zur Auslegung von Gesetzten reicht es eigentlich, wenn du davon schon einmal etwas gehört hast, nähe Ausarbeiten brauchst du dies nicht. Dazu kannst du vielleicht mal etwas im Internet recherchieren.

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Vor dem Jura-Studium an sich brauchst du wirklich keine Angst zu haben. Ich beginne im Oktober mit dem 3. Semester, ich kann dir sagen so schwer wie man immer hört ist es wirklich nicht. Es kommt meiner Meinung nach, auch immer darauf an weswegen man das Fach studiert. Solange du es aus Interesse studiert und nicht wegen der Aussicht auf das große Geld oder Prestige, wirst du Erfolg haben.
Na klar wirst du lernen müssen, du wirst viel lernen müssen, aber das ist deine Arbeit. Wenn du eine Ausbildung machen würdest, müsstest du auch 8 Stunden am Tag arbeiten. Am Angang des Studiums wirst du wahrscheinlich sogar mehr Freizeit haben als, wenn du arbeiten würdest.

Wegen dem Umzug würde ich mir ebenfalls keine Gedanken machen, ich persönlich hatte damit gar keine Probleme. Manche Dinge kommen ganz von allein, ohne das man sich darum groß bemüht. :)

Wenn ich dir noch helfen kann, kannst du mir auch gerne eine Nachricht schreiben.

Gruß,
Hinke

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Wie wäre es, wenn du einen Termin zur Ausbildungs- bzw. Studiumsberatung bei der Agentur für Arbeit machst. Die Leute dort sind Profis und wissen am besten wie du zu deinem Ziel kommst.

Mit einem Hauptschulabschluss wird das in der Tat nicht einfach, aber machbar. Zuerst wirst du wie schon oft erwähnt das Abitur nachholen müssen, alleine dafür wirst du 3/4 Jahre einplanen müssen, danach kommt das Jurastudium mit weiteren 6,5 Jahren inklusive Referendariat. Für dein Vorhaben wirst du viel Ausdauer und Disziplin benötigen.

Ich studiere derzeit Jura im dritten Semester, der Stoff an sich ist wirklich gar nicht so schwer, es ist die Menge an Stoff den du beherrschen musst, die das Studium so anstregend macht.

Von einer Lehre als Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte würde ich dir eher abraten, du lernst dort nichts was wirklich im Studium relevant ist. In der Ausbildung geht es eher darum die ganze Organisation rund um eine Anwaltskanzlei zu erlernen und nicht darum selber in der Lage zu sein Fälle zu lösen.

Soweit ich weiß solltest du mit einer abgeschlossenen Ausbildung automatisch die Zugangsberechtigung zur Gymnasialen Oberstufe haben. Somit würde ich dir empfehlen erstmal in deinen momentanen Beruf weiter zu arbeiten und das Abitur evtl. auf einer Abendschule nachzuholen. Wie oben bereits erwähnt würde ich dir, aber dringend dazu raten dir einen Termin bei der Agentur für Arbeit zu machen.

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Guck mal in den § 680 BGB, für P besteht eine drohende dringende Gefahr für sein Leben. Somit hat O nur Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit zu vertreten, für beides gibt es keinerlei Hinweise. Somit kann O die ihm entstandenen Aufwendungen gem. § 683 BGB verlangen.

Ist es jetzt nur ganz kurz skizziert, musst das natürlich noch im Detail prüfen, aber ich hoffe mal ich konnte dir nen kleinen Denkanstoß geben.

Gruß,
Hinke

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Heyo,

ich gehe meistens vor die Tür und drücke auf die Klingel und während ich klingele halte ich das Telefon so das, der Gesprächspartner die Klingel auch hören kann. Dann sag ich einfach ohh da hat jemand geklingelt ich gehe fix gucken wer das ist. Wir hören uns später tschüß!

Auch wenn du so eine kleine Notlüge benutzt ist es, eine gute möglichkeit das Gespräch zu beenden. Am des Gesprächs kannst du dann vllt. auch noch sagen schade hätte gerne noch mit dir weitergesprochen, aber muss jetzt weg.

Dann ist der Gesprächpartner auch auf keinen Fall verletzt oder soo...

MfG, SirHinke

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