Da wir nicht wissen, wie du es machst, können wir dir auch nicht sagen, was du anders machen musst.

Du solltest dir auf jeden Fall deine alten Klausuren noch mal durchgehen und eine Berichtigung schreiben (die du danach vielleicht von deinem Lehrer überprüfen lassen kannst). Dann sollte dir eigentlich klar werde, an welchen Themen es hängt und an welchen Problemen es grundsätzlich hapert (Verständnis, Fachbegriffe, Auswendiglernerei).

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Die erworbenen Kompetenzen können vielleicht ab und zu ganz nützlich sein.

Aber das zugehörige Stück Papier wird dir im Bewerbungsprozess keinen besonderen Vorteil verschaffen, vermute ich. Es herrscht nach wie vor in vielen Betrieben Personalmangel (auch bei den "schnell" ausgebildeten RS), da wirst du in den meisten Orten Deutschlands keine großen Probleme haben, mit den Minimalanforderungen eine Stelle zu finden.

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Das hängt doch ganz stark vom Studiengang, vom Modul und von den verfügbaren Arbeitsmaterialien ab.

Ich kann dir jetzt nur meine Vorgehensweisen teilen, die für technisch-wissenschaftlichen Studiengängen anwendbar sind.

Dort läuft vieles (vor allem am Anfang des Studiums) auf die Bearbeitung von Übungsblättern und das Schreiben von Formelsammlungen (oder sonstigen eigenen Lernmaterialien) hinaus. Hier würde ich also erstmal alle Sachen durchlesen, ggf. wichtige Formeln markieren und dann direkt die zugehörige Übung bearbeiten. Nach der Übung sollte man sich seine Rechenwege noch mal anschauen und aus den dort benötigten Formeln die Formelsammlung erstellen, und dann ggf. noch wichtig aussehende Formeln aus dem Skript hinzufügen. Wenn eine Formelsammlung zur Verfügung gestellt wird, dann sollte man diese Nutzen und sie nach dem o.g. Prinzip erweitern (auch wenn die modifizierte Version dann evtl. nicht in der Klausur verwendet werden darf).

Wenn es auf reine Auswendiglernerei hinausläuft und nur die Powerpoint-Folien bekommt, dann bietet es sich an, diese durchzulesen und einen Lernzettel zu schreiben (etwa 1-2 Seiten pro Vorlesung) oder alternativ Anki-Karten zu erstellen.

Wenn ein ordentliches Skript zur Verfügung steht, würde ich auf den eigenen Lernzettel ganz verzichten und stattdessen wichtige Stellen im Skript markieren. Wenn die Vorlesung eher einen geringen Umfang hat (4 CP oder weniger), dann würde ich hier eventuell auf die Erstellung einer allumfassenden Anki-Sammlung verzichten und stattdessen nur die 10 wichtigsten Aspekte der Vorlesung rausschreiben und ggf. in Anki-Karten verwandeln. Den Rest kann man sich dann noch kurz vor der Klausur anschauen, denn wenn man die jeweils 10 wichtigsten Aussagen drauf hat und verstanden hat, wird man wahrscheinlich auch die Klausur schon so bestehen. Ein Abgleich mit den Vorlesungsfolien (falls vorhanden) kann sinnvoll sein, um die Relevanz mancher Skript-Abschnitte einzuschätzen.

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Ob mit oder ohne Klammer ist eigentlich egal. Eine Zahl wird immer als Produkt aus dem Betrag und der Einheit verstanden. Diese Multiplikation gilt genau so, wenn man die Klammern weglässt.

Aber frage lieber mal deinen Mathelehrer, wie er es gerne hätte. Beim Überprüfen der Einheiten bei komplizierteren Formeln kenne ich es so, dass man die jeweiligen Einheiten in eckige Klammern schreibt. Das soll wahrscheinlich nur signalisieren, dass es sich hier nicht um Variablen handelt.

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Wie schon gesagt wurde, es ist einfach der Bruch oder das Verhältnis beider Seiten.

Viel komischer finde ich, dass die Lösung den Zusammenhang zwischen sin(x) und den Seitenlängen ausführlich darlegt, aber der Winkel, der sich daraus "ergibt" einfach vom Himmel fällt.

Um von dem Verhältnis zum Winkel zu kommen braucht man den Arkus-Sinus, meist mit mit arcsin(x) oder auf Taschenrechnern häufig mit sin^-1(x) abgekürzt. Während der Sinus eines Winkels die Seitenverhältnisse im rechtwinkligen Dreieck ergibt, kann man mit dem Arkus-Sinus des Seitenverhältnisses den Winkel finden. Es ist also die Umkehrfunktion des Sinus.

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Nein, deine Rechnung ist leider noch nicht ganz richtig. (Auch das angeblich richtige Ergebnis stimmt nicht.)

Die linke Seite deiner Gleichung hast du korrekt aufgestellt. Auf der rechten Seite fehlt jedoch die Gesamtmenge der 60-prozentigen Alkohollösung. (Mathelehrer würden hier fragen: "60% von WAS?" :D)

Die richtige Gleichung lautet also:





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Bestenfalls: Solange bis es nicht mehr benutzbar ist.

Realistisch: Solange bis es nicht mehr komfortabel benutzbar ist oder erhebliche Sicherheitsmängel aufweist.

Da gibt es kein Ablaufdatum. Am Ende ist es eine Frage der eigenen Anforderungen an das Gerät. Telefonieren, SMS schreiben und Fotos knipsen kann man auch noch mit einem Galaxy S2 aus dem Jahr 2011. Aber das meiste, was irgendwie mit dem Internet verbunden ist oder Google-Dienste erfordert wird aber schlicht nicht mehr funktionieren.

Die Software ist dabei das eigentliche Problem. Sicherheitsupdates vom Hersteller gibt es für die allermeisten Smartphones nur für zwei bis vier Jahre. Apps werden zunehmend ressourcen-hungriger und laufen auf älteren Geräten womöglich so langsam, dass sie kaum mehr zu benutzen sind. Die Anforderungen für Apps an das Betriebssystem erhöhen sich in gewissen Zeitabständen, sodass eine App auf einer veralteten Android-Version eventuell gar nicht mehr installiert werden kann.

Um das Problem mit den kurzen Update-Zeiträumen der Hersteller ein wenig einzudämmen, werden zunehmend Systemfunktionen des Android-Systems in Apps ausgelagert, die dann wie alle anderen Apps auch über den Playstore aktualisiert werden können.

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Klassische Symptome sind:

  • Übelkeit, Drehschwindel, Erbrechen
  • Kopfschmerzen
  • allerlei Ausfallerscheinungen: Gleichgewicht-, Sprach-, Seh-, Koordinationsstörungen, kognitive Einschränkungen
  • Sensibilitätsstörungen, vermindertes Schmerzempfinden
  • Schmerzen im Bereich der Nieren

Da manche Konsumenten der Meinung sind, das oben genannte gehöre zu einem guten Rausch dazu... hier mal ein paar Anhaltspunkte, wann man den Rettungsdienst in Erwägung ziehen sollte:

  • fehlende Erweckbarkeit (also keine Reaktion auf Ansprache, Schmerzreiz oder den Geruch eines frisch geöffneten lecker Bierchens)
  • sehr flache oder gar keine Atmung
  • Erbrechen ohne klassische Kotz-Haltung, Einpinkeln, Einkoten
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weil das 2 unterschiedliche Endterme sind

Nein, die Terme sind identisch. Die Addition ist kommutativ, d.h. du darfst bei der Addition alle Summanden vertauschen, ohne dabei das Ergebnis zu ändern.



Um das Kriterium f(x)=f(-x) besser zu verstehen, kann man sich noch mal verdeutlichen, was diese Schreibweise eigentlich bedeutet und was genau bei einer Funktion(-sauswertung) passiert:

Der Ausdruck "f(x)" ist ein Platzhalter (i.d.R.) für eine Zahl. Diese Zahl ergibt sich, wenn man anstelle des x einen bestimmten Wert in die Funktion einsetzt. Wenn wir jetzt mal annehmen, dass x>0 ist, dann bewegen wir uns auf der x-Achse immer weiter nach rechts, je größer das x gewählt wird. Dementsprechend müssen unsere Funktionswerte y=f(x) auch allesamt im I. oder IV. Quadranten liegen, also rechtsseitig der y-Achse. Wenn wir stattdessen die Funktion mit "-x" auswerten, dann werden alle Funktionswerte linksseitig, also im II. oder III. Quadranten liegen.

Das Kriterium vergleicht also im Grunde nur: Wir gehen "x"-weit nach rechts und gleichermaßen "x"-weit nach links, und schauen ob die Funktionswerte gleich sind. Wenn man das für alle x-Werte mit JA beantworten kann, dann haben wir Achsensymmetrie bezüglich der y-Achse.

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Nein

Selbst wenn ich Geld hätte wie Heu, dann würde ich es wahrscheinlich für so einige unnötige Dinge ausgeben, aber definitiv nicht für ein Telefon.

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Als erstes berechnest du die Stammfunktion von f_a.

Im nächsten Schritt wollen wir den Flächeninhalt A_a ermitteln. Da der Flächeninhalt von der Variable a abhängt, werden wir am Ende eine Formel erhalten, die immer noch das a enthält.

Um den Flächeninhalt mithilfe eines Integrals auszuwerten brauchen wir eine untere und obere Intervallgrenze. Die untere Grenze x1 stellt die y-Koordinatenachse dar, also x1 = 0. Die obere Grenze x2 hängt wiederum von a ab und muss noch berechnet werden. Dazu errechnen wir die Nullstellen der Funktion f_a:

Setze f_a = 0:



Daraus folgt für die obere Grenze x2 = x = ln(a)

Nun wird die Stammfunktion wie sonst auch ausgewertet, nur dass die obere Grenze keine einfache Zahl ist sondern eine Variable enthält.

Um die letzte Teilaufgabe zu lösen, muss dieses bestimmte Integral noch mit -2 gleichgesetzt und aufgelöst werden.

Die Funktion für den Flächeninhalt in Abhängigkeit von a (mit a>1) sieht dann bei mir so aus:



Setze A_a(a) = -2 und addiere 0.5 auf beiden Seiten:



In Binomische Formel mit Korrekturterm umschreiben:



alles mit -2 multiplizieren:



alles mit +1 addieren und die Wurzel ziehen



Ergebnis: Bei a = 3 hat die Fläche den Inhalt 2 (bzw. das Integral den Wert -2).

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Mit den Daten aus der Apple Watch lassen sich höchstens rhythmusbezogene Veränderungen feststellen.

Um andere pathologische Veränderungen feststellen zu können braucht es erstens einen Fachmann und zweitens ein vollständiges EKG, das idR an mehreren Stellen an der Brust abgeleitet wird. Erst dann ist es sinnvoll, konkrete Spannungswerte (also bspw. eine erhöhte T-Welle) miteinander zu vergleichen.

Warum dein "EKG" nun anders aussieht als andere Apple Watch EKGs, kann aber muss nicht an deinem Herzen liegen. Es gibt vielerlei Quellen für Messfehler: Elektrodenkontakt (Schweißsekretion, Verschmutzung, Haare), Elektrodenpositionierung, elektromagnetische Einflüsse, direkte elektrische Einflüsse durch Hautkontakt, anatomische Unterschiede von Mensch zu Mensch, die die Leitfähigkeit beeinflussen, etc.

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Um eine Note zu gewichten, muss man jede Note mit einem entsprechenden Gewichtungsfaktor (nennen wir ihn mal a) multiplizieren.

Ist jede Note in einer Menge von Noten der Anzahl n gleichgewichtet, dann ist der Gewichtungsfaktor a = 1/n.
Bsp: bei 2 Noten ist a = 0.5, bei 4 Noten ist a = 0.25

Ist die Gewichtung der Noten unterschiedlich, dann muss man nur darauf achten, dass die Summe aller Gewichte 1 ist.

Beispiel: Eine fiktive Abschlussprüfung besteht aus einer schriftlichen Prüfung (30% gewichtet) und einer praktischen Prüfung (70% gewichtet). Ein Schüler erreicht in der schriftlichen Prüfung 7 Punkte und in der praktischen Prüfung 13 Punkte.
Seine Gesamtnote würde sich dann folgendermaßen berechnen:
Gesamtnote = 0,3*7 + 0,7*13 = 11,2 Punkte

Würden die Noten gleichgewichtet werden, dann hätte er nur eine Gesamtnote von 10 Punkten: G = 0,5*7 + 0,5*13 = 0,5*(7+13) = 10 Punkte

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Ein Möglichkeit ist, die große Zahl in "glatte" Zahlen im jeweiligen Zahlenraum zu zerlegen, sodass wir eine Zehnerpotenz (10, 100, 1000...) so ausklammern können, dass nur noch eine einstellige Zahl dasteht. Dann werden die Summanden jeweils multiplizieret und die Ergebnisse am Ende addiert:



Distributivgesetz anwenden, also jeden Summanden in der Klammer jeweils mit 8 multiplizieren:

100 * 4 * 8 = 100 * 32 = 3200
10 * 7 * 8 = 10 * 56 = 560
1 * 5 * 8 = 1 * 40 = 40

Ergenisse aufsummieren:



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Ja

Keine Sorge, sofern keine speziellen formalen Voraussetzungen für deinen Studiengang gelten, musst du für ein Ingenieur-Studium nur lesen und schreiben können, sowie Oberstufen-Grundkenntnisse in Mathe haben. Das hast du ja bereits mit der Hochschulreife unter Beweis gestellt. Alles andere fängt mehr oder weniger bei Null an, genau weil die Leute nämlich aus unterschiedlichen Schulformen mit unterschiedlichen Lehrplänen, Wahlfächern und Wissenständen an die Uni kommen.

Unser Informatik-Unterricht in der Schule bestand damals hauptsächlich aus Excel, HTML und einem Hauch von Javascript. Hätte ich mir das Wissen bis zum Beginn des Studiums behalten, hätte es mir für die Programmierung im Studium rein gar nichts gebracht. Nichtmal mein Bio Leistungskurs hat mir irgendeinen größeren Vorteil verschafft, außer dass ich schon wusste, wie Zellen aufgebaut sind, wie Proteinbiosynthese und wie der Zellzyklus funktioniert. Das ist der Inhalt von etwa 1-2 Vorlesungen.

Programmier-(Pflicht-)Module im Bachelor-Studium sind idR so ausgelegt, dass man keine Grundkenntnisse in Programmierung braucht.

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