Kaninchen sind eben keine Kuscheltiere. Manchmal hat man sehr zutraulich Tiere und manchmal nicht. Das muss man akzeptieren.

Wichtig ist ein Tierarztbesuch, um ausschließen zu können, dass die Ursache für das Verhalten Schmerzen oder Erkrankungen sind. Wenn alles gut ist, braucht es Zeit, mehr als eine Woche. Das kann Monate bis Jahre dauern, bis ein extrem scheues Kaninchen sich anfassen lässt. Natürlich kann es auch sein, dass das nie der Fall sein wird.

Vorerst solltest Du das Kaninchen komplett in Ruhe lassen. Erstmal muss es sich eingewöhnen, dann kastriert werden und dann mit dem zweiten Kaninchen vergesellschaftet werden. Erst wenn das alles gut geklappt hat, kannst Du versuchen Vertrauen aufzubauen. Alles Schritt für Schritt.

Eventuell macht eine erfolgreiche Vergesellschaftung alles auch etwas einfacher, da das neue Kaninchen dann entspannter ist. Aber das ist jetzt erstmal nur eine Theorie von mir. Es kommt nämlich nicht selten vor, dass ein Artgenosse dazu beiträgt, das Verhalten eines vorher alleinlebenden Tieres positiv zu beeinflussen.

Es darf nichts erzwungen werden. Du kannst Dich dann jeden Tag zu den Kaninchen setzen. Arbeite mit Futter und Leckerlis, sprich in einem ruhigen und gleichbleibenden Ton, und habe ganz viel Geduld. Aber wie gesagt, es gibt keine Garantie für einen Erfolg.

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Das muss gemeldet werden. Wenn die Familie keine Aufenthaltsgenehmigung hat, dann hätte sie sich eben darum bemühen müssen. Das entschuldigt es nicht, hier Vermehrung und Tierquälerei zu betreiben.

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Kein Anhängerführerschein vorhanden

Ich habe mir stattdessen einen Pick Up geholt. Für die 1-2x im Jahr, wenn überhaupt, wo mal was transportiert wird, brauche ich weder die BE-Klasse noch einen Anhänger kaufen. Lohnt sich nicht. Falls ein Anhänger mal die bessere Option ist, nehme ich den Tiguan von meinem Papa und den 750 Kilo Anhänger meines Cousins. Das reicht auch.

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Du bist erst 13 Jahre alt und hast dementsprechend keinen Job... Hast Du eine Vorstellung davon, was die Kaninchen Deine Eltern jeden Monat kosten würden? Da liegt man im dreistelligen Bereich. Hinzu kommen Gehege + Auslauf (beides muss 24/7 frei zur Verfügung stehen), das Zubehör welches regelmäßig ausgetauscht und umgestellt werden muss (Kaninchen brauchen Abwechslung), Tierarztbesuche (Impfungen, Kastration, Erkrankungen, Verletzungen, etc.).

Wenn sie draußen gehalten werden sollen, muss erstmal ein Gehege gebaut werden, inkl. Innenraum. Das muss von oben bis ca. 1,50m unter die Erde, abgesichert werden. Allein da kannst Du schon mit Kosten von bis zu 1000€ rechnen.

Wenn sie drinnen gehalten werden sollen, benötigen sie mindestens ein ganzes Zimmer. 6qm sind die Mindestgröße für zwei Kaninchen, aber 10qm und mehr wären deutlich besser. Die Mindestmaße sind genaugenommen gar nicht ausreichend.

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Ich bin sehr gut organisiert - zeitlich, finanziell, im Alltag, im Beruf, etc. Unorganisierte Menschen sind anstrengend. Dauernd wird was vergessen, dann wurde sich nicht ausreichend vorbereitet, dann muss erst gesucht werden weil es irgendwo im Chaos verschwunden ist, dann geht dies nicht und das nicht... Sowas hält auf, raubt Zeit und nervt.

Ich lebe zwar sehr spontan. Ich weiß nie was den Tag über alles passiert. Aber dennoch bin ich immer organisiert und vorbereitet. Selbst in meinem Auto befinden sich viele Dinge für alle möglichen Situationen, die sich unterwegs, auf der Arbeit, oder beim Besuch von Freunden, Bekannten, etc. schon oft als nützlich erwiesen haben. Ebenfalls habe ich auch einiges grundsätzlich in meinem Rucksack dabei, inkl. Ersatzkleidung.

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Wenn irgendwo Streit entsteht, ist er verunsichert und verhält sich extrem still. Er bewegt sich nicht mal einen Millimeter. Ich habe auch ein paar Mal beobachtet, dass wenn Menschen sich vor ihm anschreien und ihn dann nur angucken, dass er sich voll zusammenzieht. Als hätte er Angst, dass er gemeint ist und einen drauf kriegt.

Er ist ein Angsthund. Solche Situationen dürfen eigentlich nicht entstehen. Daher muss ich grundsätzlich dazwischen gehen, damit die Leute die Klappe halten. Je nachdem wo wir gerade sind, kann ich leider nicht immer mit dem Hund verschwinden. Ich dulde es aber nicht lange, wenn mein Hund anfängt darunter zu leiden.

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Kinder sind nicht in der Lage, diese große Verantwortung alleine zu übernehmen und vernünftig mit Tieren umzugehen. Wenn sie Tiere halten möchte, musst Du ein Auge darauf haben.

Wenn man pflegeleicht möchte, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Interesse verschwindet. Pflegeleicht gibt es nicht.

Ein 19qm großes Zimmer, ist nicht groß genug, um genug Platz für Deine Tochter und eine artgerechte Haltung zu bieten. Bei einer artgerechten Haltung sprechen wir von mehreren qm die man für fast alle Tiere benötigt.

In Frage kämen lediglich Ratten (mindestens zwei). Diese sind mit einem großen und hohen Käfig zufrieden. Aber auch da müsst Ihr Euch, Deine Tochter und Du, ausführlich über Haltung, Pflege, Gesundheit, Ernährung und Umgang informieren.

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zuerst ausmisten

Erstmal wird alles entsorgt, was wir nicht mehr brauchen. Macht sonst unnötig Arbeit, wenn man das Zeug auch noch mitnimmt.

Dann wird alles gepackt. Erst werden die Möbel in die Autos und auf den Anhänger geräumt und ins andere Haus gebracht, dann holen wir die Kartons, Tüten, und was man so alles hat.

Unser Umzug war an einem Tag erledigt.

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Melde es der zuständigen Behörde, also Veterinäramt oder Ordnungsamt. Schick denen auch Fotos, wenn möglich.

Irgendwann wird ja mal jemand Futter. Dann beobachte mal, in welche Wohnung die Person geht.

Selbst mit den Leuten zu sprechen, kann zu einem Nachbarschaftsstreit führen. Wer sein Tier in der heutigen Zeit so hält, obwohl sich jeder informieren kann, dem ist es einfach egal wie es dem Tier geht.

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Für wie lange ist er denn alleine? Wurde das alleine-bleiben trainiert? Wobei man damit eigentlich erst ab dem 7. Monat anfängt. Vorher lässt man sie nicht alleine.

Das ist keine Zerstörungswut. Er kommt mit der Situation nicht zurecht. Er benötigt noch Deine volle Aufmerksamkeit, Erziehung, usw. Er ist noch zu jung, für einfach alles. Das alleine sein, verursacht in ihm Unruhe und Stress. Er versteht das doch noch gar nicht.

Hunde haben auch kein Zeitgefühl. Selbst 20 Minuten alleine, sind für den Kleinen eine Ewigkeit.

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Darüber braucht man sich nicht aufregen. Die Person blamiert sich mit solchen Aussagen selbst. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Mensch wirklich so ungebildet ist. Das wird pure Provokation sein.

Und auch auf allen andern Gebieten kann man nicht sowas abwägiges behaupten, was offensichtlich totaler Quatsch ist. Jeder Mensch mit einem durchschnittlichen Bildungsgrad weiß, dass Vögel keine Insekten sind, die Erde keine Scheibe und die Nacht dunkel ist.

Wenn die Person sowas wirklich glaubt, dann lass sie ziehen. Die Realität wird denjenigen schon noch einholen.

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Wenn die Katze schon immer alleine war, hat sie kein Sozialverhalten gelernt. Sie kennt den Umgang mit anderen Katzen nicht.

Der Altersunterschied ist auch viel zu groß. Vor allem dürfen Kitten nicht vor der 12. Woche von der Mama getrennt werden. Da fehlen jetzt 4 wichtige Wochen in der Entwicklungsphase.

Und auf gar keinen Fall zusammen fressen lassen. Wenn alleine die Anwesenheit bei der älteren Katze dieses Verhalten auslöst, dann fliegen bei der Fütterung die Fetzen. Gerade die ältere Katze steht dann unter extremen Stress. Sie werden auch nicht miteinander spielen, wenn die Vergesellschaftung vorher nicht klappt. So funktioniert das nicht.

Sie hätten sich auch noch nicht sehen dürfen. Katzen müssen vollständig voneinander getrennt bleiben, bis sich beide ruhig verhalten.

Ich fürchte, Du darfst das jetzt offiziell als gescheitert betrachten. Das Kitten sollte in ein anderes Zuhause vermittelt werden. Sonst hast Du da nur noch Theater. Wenn Du eine zweite Katze haben möchtest, sollte sie im selben Alter sein, das selbe Geschlecht haben, und einen ähnlichen Charakter. Vergesellschaftest Du die Tiere dann richtig, stehen die Chancen besser.

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Wenn der Hund unangeleint umherläuft und anfängt eine Gefahr darzustellen, z.B. weil er jagd, kannst Du das beim Ordnungsamt melden.

Ich denke nämlich nicht, dass sich sein Jagdinstinkt nur auf Katzen beschränkt, sondern auch auf alle anderen freilebenden Tiere, die nicht bei drei auf den Bäumen sind.

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