Tempur bietet speziell für seine Tempur Matratzen mit viscoelstischem Material Boxspringbetten an. Entweder das Tempur Boxspringbett flat starr oder das Tempur Boxspringbett Adjustable mit Motor. Alternativ hat Tempur noch das Tempur Relax Bett als Bett in Boxspringbettoptik im Angebot (je nach Matratzenhöhe) hat man auch hier das Boxspringfeeling. Alternativ sollte man nach Boxspringbetten Ausschau halten, die einen hochwertigen Bonnellfederkern in der unteren Box besitzen. Darauf liegt idealerweise eine Taschenfederkern- oder noch besser eine Tonnentaschenfederkernmatratze. Abgerundet wird dann das Ganze mit einem entsprechenden Topper aus Kaltschaum, Visco,- oder Latex je nach gewünschtem Schlafgefühl. Eine gute Auswahl findet man hier https://www.alles-zum-schlafen.de/betten/boxspringbetten/ Die Hasena Pronto Serie bietet tolle und schnell verfügbare Boxspringbetten, die preislich um einiges günstiger sind, als die Tempur Boxspringbetten.

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7-Zonen-Tonnentaschen-Federkern-Matratze

Bei einem Bonnellfederkern sind die einzelnen Bonellfedern miteinander durch Drähte verbunden. Dadurch wird der Druck auf eine größere Fläche verteilt und die Bonellfedern reagieren flächenelastisch. Die Federung gibt stärker in der gesamten Fläche nach oder sie schwingt mit. Das Liegegefühl ist eher sehr weich und komfortabel. Hotelbetten basieren oft auf Bonellfederkernen. Bonellfederkerne eignen sich deshalb eher für zierliche Personen mit einem Gewicht bis etwa 80 kg. Wer gerne etwas weicher liegt, sollte also auf eine Bonellfederung zurückgreifen. Die Bonellfederung kann den Druck optimal verteilen und ermöglich ein sehr angenehmes Liegen.

Am besten Tonnentaschenfederkern, denn die einzelnen Federn haben die Form von kleinen Tonnen, im Unterschied zu Bonellfedern, die in der Mitte schmaler sind. Diese Tonnentaschenfedern sind einzeln in kleine Taschen eingearbeitet. Damit wird eine hohe Festigkeit erreicht. Ein Taschenfederkern reagiert punktelastisch auf den Druck.Taschenfederkerne sind für Menschen zu empfehlen, die gerne auf einer stabilen punktelastischen Unterlage schlafen wollen. Für Personen mit einem Körpergewicht über 100 kg sind Taschenfederkerne besser geeignet. Auch Personen mit Bandscheibenproblemen oder anderen Rückenleiden profitieren von der Taschenfederung. Der Rücken wird hier beim Schlafen durch die punktgenaue Druckabgabe optimal unterstützt.

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Fertiges Boxspringbett Matratze tauschen?

Ich habe derzeit ein IKEA Bettgestell 180x200cm, ein normales Lattenrost um die 100 Euro pro Seite und eine Ravensberger Struktura-Med 60 in H3 darauf. Etwa 3 Monate war das Schlafgefühl sehr gut und ich hatte keine Probleme, aber danach fing es an mit häufigen Nacken- und Rückenschmerzen. Meist aber Nacken. Die Matratze wirkte am Anfang so einbettend, komfortabel. Jetzt nach einem Jahr wirkt sie eher weich und durchliegend (was sie glaub ich nicht ist). Zudem macht das Bettgestell seit kurzem ein paar Geräusche beim Umdrehen, obwohl ich alle Schrauben nochmal nachgezogen habe.

Nun habe ich etwas nach Alternativen geschaut und bin auch beim Thema Boxspringbett angekommen. Vorteil hier, dass Bettgestell ist ja schon mit drin.

Jetzt hätte ich hierzu ein paar Fragen, die ich so nicht herausbekomme:

1) Kauft man ein fertiges Boxspringbett, kann man die Matratze einfach austauschen gegen eine andere? Ich habe gelesen, dass man nur auf die Höhe der Matratze achten sollte. Warum? Wegen dem Bezug der beim Bett dabei ist? Wieviele Federn sollte dieser Matratze bestenfalls haben?

2) Das untere Teil des Boxspringbettes ist ja quasi das Lattenrost. Wie hoch schätzt ihr hier die Auswirkung auf den Schlafkomfort ein? Oder ist bei der Auswahl nur Matratze und Topper wichtig?

3) Der Topper dient ja in erster Linie dem Liegekomfort? Mir ist hier noch nicht ganz klar, ob dieser für die Liegeposition, also ob Seiten- oder Rückenschläfer verantwortlich ist oder ob das ein Zusammenspiel ist. Welches Toppermaterial wäre hier der beste Allrounder?

Danke euch vorab. P.S. ich schlafe meist auf der Seite. 180cm und 85kg.

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Das weiche, federnde Liegegefühl und die Komforthöhe, welche das Aufstehen erleichtert, machen die Boxspringbetten immer populärer. Übersetzt bedeutet Boxspring so viel wie Kiste mit Federn, aus dem Englischen übernommen bleibt dann im Deutschen eben das Boxspring-Bett. Bei dem Boxspring-System handelt es sich um ein Komplett-Set, das inkl. Obermatratze, Unterfederung und Bettgestell verkauft wird, am besten ist sogar noch ein Topper im Set enthalten. Das Boxspringbett muss also mit keinen zusätzlichen Komponenten ergänzt werden. "Echte" Boxspringbetten (kein Boxbett) besitzen alle den selben Aufbau, wobei die Art der Bauteile je nach Wunsch in Optik und Komfort variiert.

Der korrekte Aufbau:
- Matratzentopper
- Federkernmatratze (Obermatratze - optimal sind Taschenfederkern oder Tonnentaschenfederkern)
- Unterbau (Box mit Federn)

Die besondere Höhe und die einzigartigen Eigenschaften des Boxspringbettes sind durch den Aufbau bedingt. Tatsächlich bezeichnet man als Boxspring-Betten, deren Untergestell aus einer Kiste mit Federn bestehen. Bei diesem Untergestell handelt es sich um die Federung, die den Federholzrahmen ersetzt. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zum gesunden Schlafgefühl und ist für die ideale Boxspringbett-Erfahrungen unerlässlich.

Direkt auf der Box vom Boxspringbett befindet sich wiederum eine besondere Matratzen-Art. Meist wird eine Taschenfederkern-Matratze im Rahmen verbaut, ab und zu kommen aber auch Latex-, Visco- oder Kaltschaummatratzen zum Einsatz. Federkern-Matratzen verfügen, wie auch andere Matratzen-Typen, über bis zu 7 Zonen. Bei Boxspringbetten, die sehr günstig angeboten werden, ist auch die Obermatratze meist eine Bonellfederkern-Matratze, die aufgrund ihrer Flächenelastizität natürlich eine deutlich schlechtere Anpassung an den Körper und schlechtere Druckentlastung bietet als der meist genutzte Taschenfederkern.

Für die eigentliche Körperfeinanpassung sorgt allerdings nicht die Ober-Matratze, sondern der darauf liegende Matratzen-Topper, welcher bei einem Doppelbett eine durchgehende Liegefläche schafft. Dieser Topper kann aus Kaltschaum, Latex oder aus viscoelastischem Schaum sein. Je nach Material dann entsprechend schlechter oder besser für Seiten- und Rückenschläfer. Bei 180 cm und 85 kg würde ich auch zu einer Federkernmatratze tendieren. Ist optimal für Seiten- und Rückenschläfer mit guter Luftzirkulation, die ja sowieso die bessere Wahl für Boxspringbetten sind (siehe oben)

Ich hoffe, das hilft Dir ein wenig weiter :-)

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Jede Woche

Bettwäsche sollte man regelmäßig und mindestens alle 1-2 Wochen wechseln. Um einem feuchten Raumklima entgegenzuwirken, sollte Morgens und Abends der Schlafraum gut durchgelüftet werden, um verbrauchte und feuchte Luft zu erneuern. So entzieht man Hausstaubmilben die geliebte, feuchtwarme Umgebung. Die optimale Raumtemperatur liegt bei ca. 18 °C bis 20 °C. So wird außerdem ein gesunder Schlaf mit vermehrtem Sauerstoff und kühleren Temperaturen gefördert. Bettwaren wie Decken, Kissen und Unterbetten sollten am besten atmungskativ und mindestens bei 60 °C waschbar sein. So werden Milben in der heimischen Waschmaschine effektiv abgetöt. Dies sollte bei Allergikern vermehrt und in wöchentlichen Abständen geschehen. Wenn möglich auch die Matratzenbezüge am besten alle 6-8 Wochen waschen (natürlich nur wenn Sie sich mit einem Reißverschluss abnehmen lassen). Neue Bettwäsche sollte unbedingt vor der ersten Nutzung einmal in die Waschmaschine. Auch die Wahl des richtigen Waschmittels ist wichtig. Es sollte nur Waschmittel ohne Parfum oder Duftstoffe, welches als "allergikerfreundlich" gekennzeichnet ist, verwendet werden. So entgeht man einer evtl. Reizung bei z.B. empfindlicher Haut, die durch die o.a. Stoffe hervorgerufen werden könnte. Letztendlich bleibt die Dauer zum Wechseln der Bettwäsche natürlich jedem selbst überlassen :-)

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Die Taschenfederkernmatratzen gehören wohl mit zu den beliebtesten Matratzentypen. Es gibt drei Arten der Federkern Matratzen. Man unterscheidet zwischen "Tonnentaschenfederkern, Taschenfederkern- und Bonellfederkern. Diese drei Arten haben natürlich auch unterschiedliche Eigenschaften und Qualitätsmerkmale. Bei der Produktion der Taschenfederkernmatratzen werden die Federn in einzelne Taschen separiert und die Taschen werden dann miteinander verbunden (vernäht). Durch diese Art der Technik der verschiedenen Materialien, wird ein optimaler Zusammenhalt gewährleistet.

Die Bonellfederkernmatratzen gehören zur Gruppe der Federkern-Matratzen und eines der bekanntesten Merkmale dieser Matratzen sind die taillierten Spiralfedern des Federkerns. Sie hat nur wenige Metallfedern und ist deshalb besonders gut für Menschen mit niedrigem Gewicht oder auch Kindern und Jugendlichen gut geeignet. Für Menschen mit höherem Körpergewicht und unruhige Schläfer sind diese Matratzen eher weniger gut geeignet.

Die Taschenfederkern Matratze bietet eine hervorragende Körperanpassung und optimale Punktelastizität. Druckstellen und Durchblutungsstörungen werden somit verhindert. Federkernmatratzen bieten also ein sehr gutes Schlafklima und hervoragende Feuchtigkeitsregulierung sowie eine stabile Unterlage. Auch für Menschen die über 100 kg wiegen und gerne auf dem Rücken oder Bauch liegen, ist diese Matratze gut geeignet. Durch die gute Luftzirkluation eignen Sie sich auch hervorragend für Allergiker, denn Hausstaubmilben nisten sich hier schlechter ein. Stockflecken und Schimmelbildung wird vorgebeugt. Klarer Favorit unter den Federkernmatratzen bleibt die Tonnentaschenfederkernmatratze, ist aber im direkten Vergleich auch teurer in der Anschaffung als die günstigere Bonellfederkern.

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Matratzen halten häufig ca. 8-10 Jahre, wenn die Matratze richtig gepflegt und vor Verschmutzungen geschützt wird. Auch Schimmel- und Kuhlenbildung können die Haltbarkeit massiv beeinflussen und verkürzen. Bietet die Schlafunterlage nur eine minderwertige Qualität und der Bezug lässt sich nicht abnehmen und waschen, reduziert sich die Haltbarkeit sogar auf nur noch 5-6 Jahre. Ist ein regelmäßiges Drehen und Wenden vom Hersteller empfohlen, sollte man sich auch unbedingt daran halten. Wird der Matratzenbezug zudem regelmäßig gewaschen, lässt sich die Lebensdauer auf einfache Weise verlängern. Zeit für eine neue Matratze wird es häufig also nach etwa 8-10 Jahren je nach Qualität und Pflege. Dann hat die alte Schlafunterlage ihre Lebensdauer überschritten und ist durchgelegen. Oft sieht man es und spürt dies an der umgangssprachlichen Kuhlenbildung. Wie oben bereits erwähnt, muss man den Austausch bei Qualitätsdefiziten schon wesentlich früher vornehmen, dann sollte man auch auf das Matratzenalter keine Rücksicht nehmen, schon seinem Rücken und seiner Gesundheit zur Liebe.

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1-2 Wochen Lieferzeit bei hochwertigen Matratzen und den Standardmaßen z.B. 90x200 cm sind die Regel. Auf made in Germany und Schadstoffkontrolle sollte man schon achten. Auch bei den Bezügen. Sondermaße und Sondergrößen brauchen natürlich etwas länger, da diese auch meistens erst bei Bestellung gefertigt werden. Marken wie Werkmeister fertigen im übrigen alle Größen erst ab Bestellungseingang. Wer Jahrelang auf einer schlechten Matratze geschlafen hat, sollte die lästige Wartezeit trotzdem investieren. Es lohnt sich...denn erst die indivduell auf die körpereigenen Bedürfnisse angepasste Matratze macht den entscheidenen Unterschied. Das schafft einfach keine Discountermatratze und auch keine Einheitsmatratze.

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Boxspringbetten entsprechen dem amrikanischen Lebensstil. Kein Wunder also, das Sie auch immer mehr in Deutschland, Österreich und der Schweiz so beliebt sind. Ein Boxspringbett ist nicht nur stylish, sondern bietet auch in Sachen Schlafkomfort so einiges. Die Kombination aus Box, Matratze und Topper sorgt für ein unvergleichliches Liegegefühl. Die meisten machen Ihre ersten Boxspingbett-Erfahrungen auf Reisen nach Nordamerika. Viele Hotels statten Ihre Zimmer mit dem Boxspringbett aus, weshalb man das Boxspringbett auch als Hotel-Bett kennenlernt. In den USA sind Boxspingbetten schon lange sehr beliebt, man spricht deshalb auch oft von Amerikanischen Boxspringbetten. Übersetzt bedeutet Boxspring so viel wie Kiste mit Federn, aus dem Englischen übernommen bleibt dann im Deutschen eben das Boxspring-Bett. Bei dem Boxspring-System handelt es sich um ein Komplett-Set, das inkl. Obermatratze, Unterfederung und Bettgestell verkauft wird, am besten ist sogar noch ein Topper im Set enthalten. Das Boxspringbett muss also mit keinen zusätzlichen Komponenten ergänzt werden. Erfunden wurde das Boxspringbett eigentlich, weil noch keiner den Federholzrahmen entwickelt hatte. Der Grundgedanke der Boxspringbetten war nämlich eigentlich, dass Matratzen aus hygienischen Gründen weiter weg vom Boden sein sollten. So begann man zu Beginn des 20. Jahrhunderts unterfederte Betten zu bauen, zunächst im Vereinigten Königreich, dann auch in Skandinavien und den Benelux-Staaten. Das Boxspring-System gibt es in allen gängigen Größen von 80 über 140, 160, 180 bis 200 Zentimetern Breite, wobei das Boxspringbett 140x200 die eine der meisterverkauften Größen ist. Die Standardlänge für das Boxspringbett beträgt 200 Zentimeter, es werden jedoch auch Modelle mit Überlänge angeboten. Das Tempur Boxspringbett ist zu empfehlen, oder aber auch Hasena Boxspringbetten aus der Pronto Serie (kurze Lieferzeiten bei Onlinebestellung) bieten sich an. Auf einen Bettkasten sollte man bei Boxspringbetten besser verzichten, das dieser zu lasten des Komforts geht.

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einen Matratzenbezug von hochwertigen Matratzen kann man häufig mit einem Reißverschluss abnehmen und bei 40 Grad in der Waschmaschine zu Hause reinigen. Besser nicht in den Trockner, sondern flach auf einen Wäscheständer. Viele gute Hersteller bieten bereits zweiteilige Matratzenbezüge an, wo mittels eines Reißverschlusses der Bezug in zwei Teilen entnommen werden kann. Das erleichtert das Waschen enorm. Bei den meisten hochwertigen Matratzenherstellern aus Deutschland lässt sich bei einigen Modellen auch der gleiche bzw. passende Bezug nachbestellen. Bei Bedarf einfach im Bettenfachgeschäft deines Vertrauens nachfragen. Auch bei guten Onlineshops kann man mal nachhaken, wenn die entsprechende Marke im Sortiment geführt wird. Um Matratze bzw. den Bezug länger zu erhalten und zu schützen, gibt es gute Moltonauflagen oder auch Unterbetten, die ähnlich wie ein Topper agieren, eben nur etwas dünner sind. Auch ein Topper kann in einigen Fällen helfen.

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Wenn Du interessante Tipps, wichtige Informationen und Antworten rund um die Matratze benötigst, oder einfach nur auf der Suche nach einer neuen Matratze bist, hilft Dir ein sogenannter Matratzen Guide weiter (einfach bei Google eingeben). Mit so einem Matratzen Ratgeber lernt man die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Matratzentypen kennen. und du erfährst mehr über die entsprechenden Matratzen-Eigenschaften und findest bei noch offenen Fragen die dazu passenden Antworten im entsprechenden Matratzen-FAQ. Damit findest du ganz sicher die optimale Schlafunterlage für deinen gesunden und erholsamen Schlaf. Wenn dir das zu unsicher scheint, google einfach mal nach einem Matratzen- oder Bettenfachgeschäft in deiner Nähe. Schaue dir für das Unternehmen entsprechend abgegebene Bewertungen von Kunden an. Und suche dir das für Dich ansprechendste Fachgeschäft raus. Bei einem günstigen Möbeldiscounter solltest Du besser keine Matratzen kaufen. Der Frust ist meistens groß. Achte online darauf, ob Probeschlafen angeboten wird. Das erleichtert meist die Rückgabe einer unpassenden Schlafunterlage!

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Im Hinblick auf die richtige Matratze ist es wichtig, entgegen der Meinung vieler Hersteller von One-Fits-All Matratzen, nicht nur das Gewicht des Körpers mit einzubeziehen, sondern auch Körpergröße, Körperform und Schlafgewohnheiten. Der korrekt gewählte Härtegrad oder die entsprechende Festigkeit (je nach Matratzen Arten) beugt Rücken,- und Nackenschmerzen vor, Druckstellen und Durchblutungsstörungen können vermieden werden. Das ist keine Rakenwissenschaft, sondern gesunder Menschenverstand. Viele der Einheitsmatratzen sind deshalb auch bereits wieder von der Bildfläche verschwunden...

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Für die richtige Matratze und die optimale Körperanpassung sollten Faktoren wie Körpergewicht, Körperbau und Körpergröße unbedingt berücksichtigt werden. So kann sichergestellt werden, das sich die gewählte Matratze auch optimal an deinen Körper anpasst. Wird die falsche Matratze gewählt, können gesundheitliche Probleme nicht ausgeschlossen werden. Eine entscheidene Rolle spielt dabei natürlich der Matratzen-Härtegrad. Je nach Matratzenart wird in Härtegrad oder Festigkeit unterschieden. Da diese Angaben von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sind, schwanken auch die entsprechenden Angaben. Für die optimale Matratze und Ihre individuellen Liegebedürfnisse müssen unbedingt alle Parameter mit einbezogen werden. Wichtig ist die Relation zwischen Größe und Gewicht. Denn durch die unterschiedlichen Körpergrößen und Gewichte ist auch die Verteilung unterschiedlich und individuell. So liegt beispielsweise eine Person mit etwa 80 kg bei einer Größe von 189 cm mit dem Härtegrad H2 gut. Eine Person mit 80 kg und einer Größe von 159 cm sollte besser den Härtegrad H3 wählen. Den richtigen Härtegrad zu bestimmen ist also keine Raketenwissenschaft, sondern lediglich das Einbeziehen und berücksichtigen aller erforderlichen Parametern. Im Allgemeinen lässt sich festhalten, je höher der Härtegrad einer Matratze ist, desto belastbarer ist die Schlafunterlage dann auch. Ein höherer Härtegrad ist also oft auch besser für schwerere Menschen geeignet. Leichtere Personen sind mit einer niedrigeren Matratzenhärte gut bedient. Optimal ist eine Mindestbreite der Matratze von 90 cm. Gemessen an der Körpergröße sollte die Matratze etwa 30 cm länger sein. Die individuellen Körpermaße bringen oft auch bestimmte Eigenschften mit sich. So neigen schwere Menschen auch eher vermehrt zum Schwitzen wohingegen leichtere Menschen eher schneller zum frieren neigen. Bei schwereren Personen sollte die Matratze also eine hohe Atmungsaktivität aufweisen. Die Matratzenhöhe sollte bei mindestens 24 cm liegen. So kann das Gewicht optimal abgefedert werden. Hierfür eignen sich besonders gut Federkernmatratzen und Latexmatratzen. Menschen, die aufgrund Ihres Gewichts leichter und schneller frieren, sind mit viscoelastischen Matratzen oder Kaltschaummatratzen bestens versorgt. Sie bieten eine gute Wärmeisolierung.

Als Richtwert kannst du mit der nachstehenden Formel den passenden Härtegrad erreichnen. Dieser dient nur zur Einschätzung. Denn wie oben bereits erwähnt, müssen alle Faktoren einfließen und ersetzt keinesfalls Fachberatung für eine optimal abgestimmte Matratze.

✓ Körpergewicht in kg < (Körpergröße in cm minus 100) ⇢ weich

✓ Körpergewicht in kg = (Körpergröße in cm minus 100) ⇢ mittel

✓ Körpergewicht in kg > (Körpergröße in cm minus 100) ⇢ fest

Fallbeispiel:

Du bist ca. 180 cm groß und wiegst ca. 90 kg, dazu berechnest Du:

✓ Körpergröße 180 cm minus 100 = 80

✓ Körpergewicht 90 ist größer als 80, deshalb:

✓ 90 > (180-100) ⇢ fest

Anhand dieses Fallbeispiels solltest Du also den Härtegrad H3 auswählen. Natürlich unter Berücksichtigung von Körperform, individueller Schlafposition, Hersteller und auch ggf. Rückenproblemen oder Beschwerden usw.

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Einfach vorher gut zur neuen Matratzen beraten lassen. Sowohl im Fachgeschäft, als auch online. Da gibt es doch mittlerweile genügend Möglichkeiten, auch online. Durch Fachberater-Chats bei den entsprechenden Online-Shops, Matratzen-Ratgeber und Matratzen-Lexika wie bei uns bei Alles zum Schlafen. Wichtig ist, das die persönlichen Bedürfnisse berücksichtigt werden. Sprich, Größe, Körpergewicht und Körperbau (auch HEIA-Typen-Kategorie genannt). Mit dieser findet man auch die richtige Matratze für den individuellen Körperbau und das persönliche Körpergewicht. Auch ist es entscheidend zu wissen, ob man schnell friert, eher schnell schwitzt, oder aber medizinische Indikationen aufweist, wie Rückenschmerzen oder Rückenprobleme, Allergiker ist usw. Auch hier ist die fachliche Beratung in einem Geschäft oder in einem guten und seriösen Onlineshop für Matratzen vorab entscheidend. Wenn dann noch Probeschlafen über einen längeren Zeitraum angeboten wird, kann man nichts falsch machen und die Matratzen bei Nichtgefallen tauschen.

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Es kommt immer darauf an, ob es sich dabei um ein echtes Boxspringbett handelt, oder lediglich um ein Boxbett. Tempur bietet z.B. spezielle Matratzenhalter an, damit die Matratzen nicht verrutschen. Auch gibt es beispielsweise von dormiente sogenannte Natur-Boxspringbetten. Diese besitzen keine Boxspringmatratze im herkömmlichen Sinne, sondern eine Naturlatexmatratze. Für echte Boxspringbetten sind Taschenfederkernmatratzen optimal, schon alleine wegen der Belüftung. Es sollte aber mindestens eine Bonnellfederkernmatratze sein und die Maße sollten die der vorherigen Matratze entsprechen (Matratzenhöhe, Länge, Breite).

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