Die Frage, ob Jurastudenten oder BWL-Studenten einen höheren IQ haben, ist nicht wirklich relevant. Erstens, weil der IQ nicht das vollständige Bild der Intelligenz eines Individuums darstellt, und zweitens, weil die Intelligenz eines Menschen nicht unbedingt seine Fähigkeit bestimmt, in einem bestimmten akademischen oder beruflichen Kontext erfolgreich zu sein.

Verschiedene Studienrichtungen und Berufe erfordern unterschiedliche Fähigkeiten und Stärken, und der Erfolg in einem bestimmten Bereich hängt von vielen Faktoren ab - nicht nur von der reinen kognitiven Fähigkeit. Dazu gehören Interesse, Leidenschaft, Hingabe, harte Arbeit, Anpassungsfähigkeit und viele andere persönliche Eigenschaften und Umstände.

Es gibt Jurastudenten mit hohen und niedrigen IQ-Werten, ebenso wie es BWL-Studenten mit hohen und niedrigen IQ-Werten gibt. Eine Pauschalisierung basierend auf dem Studienfach ist daher meiner Meinung nach weder sinnvoll noch fair. Jeder Mensch hat seine eigenen Stärken und Talente, und diese können sich in vielen verschiedenen Bereichen manifestieren, nicht nur in denen, die traditionell mit "Intelligenz" assoziiert werden.

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