Hallo,

ich habe letzten Mittwoch meine Ausbildung zum Bankkaufmann abgeschlossen und werde ab April Wirtschaftswissenschaften an der Goethe-Uni in Frankfurt studieren.

Generell kann man sagen, dass die Ausbildung zum Bankkaufmann eine gute Ausbildung ist. Sie ist von den kaufmännischen Berufen die angesehenste (bzw. schwerste/forderndste). 

Hier wurde oft geschrieben, dass die Banken massiv Stellen abbauen. Das ist leider absolut korrekt, das musst du bei deiner Entscheidung beachten.

Typische Weiterbildung für Bankkaufleute sind der Bankfachwirt und später der Bankbetriebswirt, allerdings gehört (zumindest der Bankfachwirt) mittlerweile schon "zum guten Ton" und ist daher weit verbreitet.

Ein Studium nach der Ausbildung ist meiner Meinung nach immer eine gute Idee, steigert es die Jobchancen doch erheblich. Beachten solltest du allerdings, dass nicht alle Banken ein berufsbegleitendes Studium NACH der Ausbildung finanziell unterstützen, informier dich also am Besten im Vorraus (und nimm auch dann nicht alles für bare Münze, was man dir verspricht).

Bankkaufleute sind zu einem Großteil Verkäufer, egal, was man dir erzählt. Also überleg dir gut, ob du überzeugend und offen auftreten kannst. Im Bankensektor herrscht ein großer Verkaufsdruck. Die Ziele sind hoch gesteckt und teilweise nicht erreichbar.

Die Ausbildung macht aber auch sehr viel Spaß und ist interessant. Man lernt, wie die Wirtschaft und die Bankenbranche in ihren Grundzügen funktioniert.

Wenn du weitere Fragen hast, immer her damit :) 

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