Wenn man etwas wirklich eigenes Programmiert, ohne einfach nur fertige APIs zusammen zu kleben, spricht man auch vom "Hacken".

Ich kann also ohne Drittbibliotheken eine OCR-Software "hacken" ... das bedeutet, ich implementiere sie.

Eine andere Bedeutung von "Hacking" im Zusammenhang mit "Programmieren" ist so viel wie "schnell etwas zusammen pfuschen".

Wenn ich also schnell ein Quick'n'Dirty Addon für Clang zusammen schustere, ohne ordentliche Fehlerbeahndlung, ohne Loggin, ohne Dokumentation, vermutlich auch ohne ordentliches Testing, dann spricht man ebenfalls von "Hacken".

Zu diesen zwei Bedeutungen kommt natürlich noch die herkömmliche Bedeutung, einne Software zu knacken bzw. diese zu cracken oder einen Keygen zu bauen.

Aber im Alltag stolpere ich über den Begriff "Hacking" in der Bedeutung von "Programmieren" eigentlich nur, wenn etwas ohne Abhängigkeiten oder schnell und unordentlich zusammen geschustert wird. Vor allem letzteres trifft hier wohl am ehesten zu! :)

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Auch wenn ich jetzt auf die Nase bekommen werde, so denke ich, dass Frauen in der Regel schlechter programmieren als Männer.

Begründung: Der Grund dafür liegt darin, dass "Programmieren" eine sehr Zeitintensive Beschäftigung mit der Materie erfordert, um als "professionell" gelten zu können. Die meisten Frauen scheinen aber andere Prioritäten zu haben, als sich am Wochenende stundenlang hin zu setzen, und die neuesten Sprachfeatures bzw. die Standardbibliothek zu studieren, sich durch Manpages und SO nach interessanten Codebeispielen zu wühlen oder ihr Hobbyprojekt bis ins letzte Detail performancetechnisch zu optimieren.

Das ist bei JEDEM Thema / Hobby / Beruf so: Man wird nur besser durch Erfahrung, und die erhält man nun mal mehr, wenn man sich auch nach der Arbeit viele Stunden damit befasst ... und das machen im IT-Bereich eindeutig wesentlich mehr Männer als Frauen.

Natürlich gibt es auch solche Frauen, aber prozentual mit Sicherheit um Faktoren weniger, als man unter Männern findet. Und außerdem sind die meisten Männer schon nicht allzu tolle Programmierer.

Ich habe das an anderer Stelle hier schon mal geschrieben, dass ich denke, dass mindestens 90% aller Programmierer nicht wirklich professionell sind. Bei Frauen dürfte dieser Anteil nochmal deutlich höher liegen.

Aber da du ja explizit nach "in der Regel" fragst, womit der Durchschnitt gemeint sein dürfte, kann ich ganz klar sagen: Frauen sind im Schnitt schlechter, auch wenn die meisten Männer nicht wirklich gut sind. Aber natürlich gibt es auch richtige Cracks beim weiblichen Geschlecht. Bei einigen ist es ein wahrer Genuss, sich Talks von denen anzuhören, aber wie gesagt, die gibt es viiiieeeel weniger als bei den Männern ... wohlgemerkt in "relativen" Zahlen, aber "absolut" ja sowieso. :)

Nachtrag: Auch bei Hackathons ist es fast immer so, dass Frauen lieber irgendwelche Facebook-APIs mit JS zusammenkleben und in einen Electron-Container packen, als wirklich selbstständig etwas wirklich neues zu entwickeln. Wie gesagt, das ist NICHT immer so, aber es gibt da eine deutliche Tendenz, die bei Frauen und Männern ganz ganz weit auseinander geht.

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Vergiss das lieber ganz schnell wieder. :)

Man merkt, dass du keinerlei Vorstellung davon hast, was auf dich zukommen wird.

Du bekommst das sicherlich auch als Anfänger eher schlecht als recht binnen weniger Monate zusammen geschustert, aber das ist dann unsicher, nicht skalierbar, hat garantiert eine grauenvolle Codebasis und wird nicht erweiterbar sein. Du wirst vermutlich vom Spaghetti-Code bis hin zu Blob-Klassen alle Antipatterns mitnehmen, die es gibt, und binnen kurzer Zeit enttäuscht aufgeben müssen.

Aber wie gesagt, du hast keine Ahnung, wovon du da eigentlich redest. :)

Lern lieber erst mal "programmieren", so wie alle anderen auch, und in ca. 15 Jahren kannst du dann über deine Frage hier schmunzeln, sofern es GF dann noch geben wird. :)

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Nehmen wir mal an, deine Datei "data.txt" hat folgenden Inhalt:

12 34 56 78
910 1112 1314
23
42

Dann liest dieses Programm die Zahlen ein, hängt sie ans Ende einer Liste, und gibt diese anschließend aus:

#include <algorithm> // copy
#include <fstream> // ifstream
#include <iostream> // cout, endl
#include <iterator> // back_inserter, begin, end, ostream_iterator
#include <list> // list

int main(void) {
	using namespace ::std;

	using num_type = int;

	ifstream in { "data.txt" };
	list<num_type> out;

	copy(
		istream_iterator<num_type> { in },
		istream_iterator<num_type> {},
		back_inserter(out)
	);

	cout << out.size() << " elements:" << endl;

	copy(
		begin(out),
		end(out),
		ostream_iterator<num_type> { cout, "\n" }
	);
}

ie Ausgabe sieht wie folgt aus:

9 elements:
12
34
56
78
910
1112
1314
23
42

Anstelle einer Liste kannst du auch ein <deque> nehmen, wenn du wahlfreien Zugriff mit blitzschnellem Anfügen ans Ende kombinieren willst. Aber da in allen anderen Antworten die Rede von einer Liste ist, hab ich mich mal dafür entschieden.

Eine <forward_list> hat den kleinsten Laufzeit-Overhead, ist aber evtl. nicht das, was du brauchst, und ein <vector> dürfte wegen bereits erwähntem Speicher-Umher-Geschubse weg fallen. :)

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