To be fair. Das Christentum ist für mich auch keine Option. Es scheitert schon allein an Gott. Dessen Existenz wurde nie bewiesen. Und da die Wahrscheinlichkeit (sollte er existieren), dass Religion x die richtige ist immernoch ziemlich niedrig ist, erscheint es mir nicht sinnvoll mein Leben unnötig einzuschränken.
Da hilft nur die Aufklärung was Scheinargumente sind, was Korrelation und Kausalität und was selektive Wahrnehmung ist. Und welche Kriterien ein Beweis erfüllen muss.
Gilt aber auch für die Eindämmung des Christentums.
Typisch Hardcore Christen. Was denen nicht gefällt ist gleich satanisch.
Aber ich verrat dir was: für einige Christen ist explizit alles satanisch was nicht dessen Auslegung vom Christentum entspricht.
Ich bin Satanistin und schaue gerne Disney und Barbiefilme.
Für die Frage ob du Satanist bist ist dein Film- und Musikgeschmack irrelevant.
Ich spreche jedenfalls keinem Gläubigen seine Religion ab, weil er dies oder jenes mag.
Jede Generation dachte in der Endzeit zu leben. Seit 2000 Jahren.
Mal sehen... in meiner Handtasche sind ein Handy, Schlüssel, Münzen und Microfasertücher. Manchmal auch Paracetamol.
Jeder Satanist ist Atheist.
Aber nicht jeder Atheist ist Satanist.
Das ist wie "ein Stuhl ist ein Möbelstück aber ein Möbelstück ist nicht unbedingt ein Stuhl".
Du meinst Synagoge und Rabbi.
Ich vermute der Rabbi hat behauptet es gäbe keine Atheisten.
Was Gläubige zu dieser Frage denken ist aber auch unterschiedlich. Manche sagen du musst nur ein guter Mensch sein und manche wollen einfach, dass Andersdenkende ewige Qualen erleiden.
Also es wurde geschrieben, dass es Widersprüche gibt. Aber es wurde kein Beispiel genannt? Verstehe ich das richtig?
Kleine Korrektur: LaVeyan
Nun, da ich mich selbst dazu zähle werde ich wohl eher nicht viel dazu sagen müssen.
Obwohl... ich hab jetzt auch kein Problem damit zu sagen, dass ich kein Fan von LaVey als Person bin. Er war ein Showman. Das ist ein offenes Geheimnis.
Dennoch: die Philosophie ist ungeachtet der Umstände sinnvoll und passt zu mir.
Keine Religion konnte bisher beweisen, dass dessen Glaube stimmt.
Nun ist es so, dass der der die Behauptung aufstellt in der Beweispflicht ist.
Wenn ich etwas erstmal als wahr annehmen müsste bis es widerlegt ist müssten die Theisten aber auch an das fliegende Spagetti Monster und Russells Teekanne glauben.
Gläubige antworten mindestens genauso oft ungefragt.
Und nicht wenige sind sogar so unverschämt mir meine Philosophie erklären zu wollen, obwohl sie offensichtlichst nicht einmal 2 Minuten gegoogelt haben (heißt: gar nicht).
Außerdem ist es unwahr, dass Ungläubige selten die Bibel gelesen haben. Für viele ist es ein wesentlicher Faktor, wieso sie überhaupt Atheisten wurden.
Wie kannst du es wagen zu behaupten, dass Menschen, die nicht an Gott glauben, grundsätzlich schlechte Menschen seien?!
Du assoziierst den Teufel mit Negativität. Und es wäre ohnehin sehr untypisch wenn man negative Erfahrungen mit Regenbögen und Einhörner zeichnen verarbeitet.
Atheismus bedeutet ja nur, dass man nicht an Gott glaubt.
Buddhisten erfüllen diese Voraussetzung. Sie glauben nicht an Götter und Buddha war ein Lehrer, kein Gott.
Wenn du sagst "Ich bin Atheist" sagt es noch GAR NICHTS über seine weiteren Ansichten aus. Du weißt nicht welcher Philosophie er folgt (wenn überhaupt) und du weißt nichts über seine Vorstellung nach dem Tod.
Du weißt, er glaubt nicht an Gott. Das wars.
Buddhisten hingegen folgen einer ganz bestimmten Lehre mit Verhaltensregeln und einer Jenseitsvorstellung.
Du kannst es eigentlich so machen.
Informiere dich zum Buddhismus und schreibe auf woran sie glauben und wie sich das auf den Alltag auswirkt.
Und bei Atheisten sagst du einfach "er glaubt nicht an Götter, aber weiteres kann man nicht über die Person sagen, weil Atheismus nur eine einzelne Sache verneint und keine Ideologie dahinter ist.
Das behaupten nur Gläubige, die selbst keine Atheisten mögen.
Das verkaufen sie dann als Gottes Ansicht um eigentlich nur ihre eigene Meinung höher zu gewichten.
Du kannst danach leben wenn du willst.
Aber nicht jeder hat Lust sich unnötig einzuschränken.
Du kannst anhand der Musik die jemand macht noch nicht auf seine Religion schließen. Im Metal zB gibt es sprachliche Stilmittel, die häufig vorkommen. Aber mehr ist es eben nicht.
Beim Judentum handelt es sich tatsächlich um eine Volksreligion. Die Juden sind auch ein Volk.
Bei Muslimen ist das etwas komplizierter. Es hat sich einfach sprachlich so entwickelt, dass man da von Rassismus spricht. Aber so wie ich das mitbekommen habe spricht man dann wirklich vom Islam und nicht von einer Herkunft.
Die haben tatsächlich existiert. Gegründet von Weishaupt in Ingolstadt.
Haben aber nur wenige Jahre existiert. Ist schon 200 Jahre her.
Die Menschen haben sich entwickelt.
Es gibt keine klare Grenze.
Nun ja, kennst du die Geschichte wo Jesus allein in der Wüste ist und vom Teufel aufgefordert wird Gott um Hilfe zu bitten bzw. ihm Reichtum anbietet?
Aber das ist natürlich dennoch Glaubenssache. Ist sage nur, dass das in der Bibel steht.