Keiner kann die Gesetzgebung Allahs ablehnen und sich zur selben Zeit Muslim nennen. Allah sagt im Quran:

Doch nein, bei deinem Herrn; sie sind nicht eher Gläubige, bis sie dich zum Richter über alles machen, was zwischen ihnen strittig ist, und dann in ihren Herzen keine Bedenken gegen deine Entscheidung finden und sich voller Ergebung fügen. [4:65]

Die erste Säule des Islam, das Glaubensbekenntnis, beinhaltet das Bezeugen, dass niemand anbetungswürdig ist außer Allah.

Er ist der Schöpfer, Lenker & Herrscher aller Dinge und ein Teil Seiner Einzigartigkeit (Tauhid) beinhaltet, dass Er alleine das Recht besitzt, Gesetze zu erlassen. So heißt es im Quran:

 Der Hukm (das Urteil) liegt einzig bei Allah. [12:40]

Jemand der die Scharia ablehnt, ein anderes Gesetz für überlegener hält oder mit einem anderen gleichwertig, begeht kufr und verlässt den Islam.

lg Muwahida

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Der Grund, weshalb wir von der Verfälschung der Bibel überzeugt sind liegt zuallererst darin, dass Allah, subhanahu wa ta 'ala, uns dies im Quran mitteilt. Er sagt in Sure 2 Vers 75:

,,Verlangt ihr denn, dass sie euch glauben, wo doch eine Schar von ihnen das Wort Allahs bereits gehört und es dann, nachdem sie es begriffen hatten, bewusst verfälschten?"

Dies alleine genügt als Beweis, jedoch liefert die Bibel selbst genügend Stellen, welche den oberen Vers ganz und gar stützen.

Abgesehen davon, dass sich die einzelnen christlichen Gruppierungen untereinander nicht einig sind, ob die Bibel nun Gottes Wort, eine von Gott inspirierte Schrift oder ein vom Menschen niedergeschriebenes Zeugnis ist, welches interpretierbar ist und lediglich einen moralischen Leitfaden darstellt; - in der heute vorhandenen Schrift findet man beim einfachen überfliegen der Zeilen dutzende Widersprüche.

Der Grund weshalb Allah die Verfälschung der Schrift nicht verhinderte, ist schlicht und einfach, dass diese nie dafür bestimmt war, eine längere Gültigkeit zu besitzen.

Der Islam erkennt die Propheten im Judentum wie im Christentum an. Diese wurden, wie andere, im Quran nicht erwähnte Propheten, gesandt, um die Botschaft zu verkünden und das Volk mit offenbarten Gesetzen zu leiten, allerdings nur für einen bestimmten Zeitraum.

„Und Wir haben ja bereits in jeder Gemeinschaft (Ummah) einen Gesandten erweckt: „Dient Allah und meidet die falschen Götter (d.h den Taghut) [16:36]

„ Und Wir sandten Gesandte, über die Wir dir schon zuvor berichtet haben, und andere, über die Wir dir nicht berichtet haben …“ [4:164].

Diese Propheten wurden zu ihren eigenen Völkern gesandt, so heißt es etwa in der Bibel selbst, dass Jesus sprach: ,,Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt." (Matthäus 15/24)

Genau hierin liegt letzten Endes der Unterschied zum Islam, welcher als letzte Offenbarung für alle Menschen Gültigkeit besitzt. So heißt es im Quran:

Heute habe Ich euch eure Religion vervollkommnet und Meine Gnade an euch vollendet und euch den Islam zum Glauben erwählt. [5:3]

lg Muwahida

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Im Islam soll man keinen Hund halten, Ausnahmen in denen es erlaubt ist, wurden in den Ahadith erwähnt.

Abu Huraira, radiAllahu anhu, berichtete, dass der Gesandte Allahs, sallAllahu alayhi wa salam, sagte: „Wer einen Hund hält, dessen Lohn wird sich an jedem Tag um einen Teil verringern. Ausgenommen davon ist die Hundehaltung zum Zweck der Landwirtschaft oder der Viehzucht.“

Weiters berichtete ibn `Abbas: „Ich hörte Abu Talha sagen, dass der Gesandte Allahs, sallAllahu alayhi wa salam, folgendes sagte: „Die Engel betreten keine Wohnung, in der es einen Hund bzw. ein Bild und/oder eine Skulptur gibt.“

Es gibt außerdem eine Meinungsverschiedenheit darüber, ob Hunde unrein sind oder nicht. Sheikh al-Islam Ibn Taymiyah, rahimullah, sagte darüber in Majmoo' al-Fatawa 21/530: 

In Hinsicht auf die Hunde, so gibt es unter den Gelehrten drei Meinungen:

1. Dass sie taahir (rein) sind, selbst ihr Speichel; dies ist die Meinung von Malik.

2. Dass sie naajis (unrein) sind, ebenso wie ihr Fell. Dies ist
die Ansicht von al-Shafa’i und eine der zwei von Ahmad überlieferten Meinungen.

3. Dass ihr Fell taahir ist, doch ihr Speichel ist naajis. Dies
ist die Ansicht von Abu Hanifa und von Ahmad, in dem anderen von ihm
überlieferten Bericht. 

Dies ist die korrekteste Ansicht. Wenn daher Feuchtigkeit von dem
Fell des Hundes auf die Kleidung kommt, so macht es dies nicht naajis.
Zitatende. 

Totzdem sollte man keine Hunde halten, siehe die Ahadith.

As salamu alaikum.

 

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Da es für Passfotos ja bestimmte Vorschriften gibt, muss man eben notwendigerweise ein 'normales' Foto machen.

Bei Kontrollen zb. am Flughafen kann man aber darauf bestehen von einer Frau kontrolliert zu werden, sodass man dann (abgeschirmt von Blicken) die Identität bestätigen lässt. Dazu reicht es ja im Grunde ein paar Schritte auf die Seite zu gehen; mir ist nie aufgefallen, dass es bei so etwas je Probleme gegeben hätte.

lg Muwahida

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Ka`b Ibn `Udschra, radiAllahu anhu, berichtete: ,,Die Leute sagten: O Gesandter Allahs, was den Friedensgruß für dich angeht, so haben wir es schon verstanden. Wie sieht dann das Gebet für dich aus?“ Er sagte: Sprechet: „Allahumma salli `ala Muhammad, wa-`ala ali Muhammad, kama sallaita `ala ali Ibrahim, innaka hamidu-madschid.  Allahumma barik `ala Muhammad, wa-`ala ali Muhammad, kama barakta `ala ali Ibrahim, innaka hamidu-madschid." [Sahih al-Bukhari]

* -> O Allah, schenke Muhammad Friede, und der Familie Muhammads, so wie Du  auch der Familie Abrahams Friede geschenkt hast. Du bist ja der Lobenswürdige, der Rühmenswerte! O Allah, segne Muhammad und die Familie Muhammads, so wie Du  auch die Familie Abrahams gesegnet hast. Du bist ja der Lobenswürdige, der Rühmenswerte.

Wa alaikum salam.

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Hallo Methamfetamin,

Im Quran heißt es in Sure 2 Vers 173:

Verboten hat Er euch nur (den Genuss von) natürlich Verendetem, Blut, Schweinefleisch und dem, worüber etwas anderes als Allah angerufen worden ist. Wenn aber jemand (dazu) gezwungen ist, ohne (es) zu begehren und ohne das Maß zu überschreiten, so trifft ihn keine Schuld; wahrlich, Allah ist Allverzeihend, Barmherzig.“

Der Grund weshalb wir also kein Schweinefleisch essen, besteht nicht darin, dass dieses möglicherweise Krankheiten hervorrufen könnte, sondern beruht alleine darauf, dass Allah uns dies im Quran verbietet. In vielen Geboten und Verboten können wir ohne viel darüber nachzudenken sofort einen Nutzen erkennen, bei anderen Dingen ist dies schwieriger bis (für unseren menschlichen, begrenzten Verstand) gar unmöglich. Dennoch glauben wir daran, dass derjenige, der uns erschaffen hat auch derjenige ist, welcher uns am Besten kennt und weiß was gut für uns ist. So heißt es im Quran weiter:

(...) Doch es mag sein, daß euch etwas widerwärtig ist, was gut für euch ist, und es mag sein, daß euch etwas lieb ist, was übel für euch ist. Und Allah weiß es, doch ihr wisset es nicht.  [2:216]

Man Wichtigsten ist jedoch, dass wir die Dinge die uns vorgeschrieben wurden, erfüllen - gleich ob der Mensch nun meint in einer bestimmten Sache Vor- & Nachteile erkennen zu können. Denn der Muslim ist jemand der sich völlig dem Willen Allahs unterwirft, wie es im Quran heißt:

Wir hören und gehorchen. (...) [2:285]

lg Muwahida

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As salamu alaikum,

Amr ibn Al-`Aas, radiAllahu anhu, sagte:  Als Allah den Islam in mein Herz brachte, kam ich zum Propheten, sallAllahu 'alayhi wa salam, und sagte: Gib mir deine rechte Hand, so dass ich meinen Treueschwur leisten kann. Als er seine Hand ausstreckte, nahm ich meine Hand zurück. Daraufhin fragte der Prophet: Was ist mit dir, o Amr? Ich entgegnete: Ich will eine Bedingung stellen. Er fragte: Welche Bedingung ist das? Und ich erwiderte:  Dass mir vergeben werden. Da sagte er: Weißt du nicht, dass der Islam das auslöscht was vor ihm war?

Und von Abu Sa`id Al-Chudryy wird berichtet, dass er den Gesandten Allahs, sallAllahu 'alayhi wa salam, folgendes sagen hörte: Wenn einer zum Islam kommt und seinen Islam gut lebt, dem wird Allah jede schlechte Tat tilgen, die er einst begangen hatte. Danach gilt nur die Abrechnung: jede gute Tat wird (zur Belohnung) zehnfach bis siebenhundertfach bewertet, und eine schlechte Tat wird als solche nur einfach bewertet, es sei denn, dass Allah (von der Bestrafung) absieht.

Demnach musst du dein Fasten auch nicht nachholen, da es vor deiner Reichleitung lag.

Möge Allah dich segnen.

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Dem Islam nach dürftet ihr gar keine Beziehung führen. Allah sagt im Quran:

,,Und kommt der Unzucht nicht nahe; seht, das ist eine Schändlichkeit und ein übler Weg." [17:32]

Wenn ihr heiraten möchtet, dann tut es, aber seit aufrichtig dabei.

Wenn du ein wenig suchst, findest du sicher schnell gute Vorträge oder
Lesematerial zu diesem Thema, jedoch sollte es nicht nur ein bloßes
Eheversprechen sein und ihr solltet euch zuvor beide über eure Rechte und
Pflichten im Klaren sein, d.h auch eine ernsthafte Absicht haben.

Liebe Grüße.

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